crlifdjt ntd)t auf bei (Site; fte manbett im 9? eiche bei’ spflanjcn unb
Sbicce, inbcm fte halb biefen, ba(b jenen Stganiömuö ergreift, «nb
wdbrenb fte in biefec «ftemifpfdre ntel)t prücf tritt, gleicbfam nut
einige Siepcafentanten prucflaffenb, in bet entgegengefehten mit
rollet ifraft fjerrfc^t* S e t SDfenfd) abet geigt ftc^ hier alö ein 9Jii-
frofoömuc), bei-, ma§ bort retcinplt ijt, in ftd) receint, baö
lielte p feinem ibeellen Urfprungc pefief führt, unb baö 93ergdnglid)e
in ein 93ehatrticbeS recwanbelt, ba bie Siebe in feiner ISruft p fei;
riet Sahtcöjeit erfiiebt, fonbecn fietig trieft «nb fcfajft.. g) S ie S3c=
gattungögeit ftef>t in 93etbinbung mit bec S a u e t bec 93cütung in
einem 93echdttniffe p ben 93eburfniffen beb fünftigen Snbiribituntt,
tote wir fpdtccijin nadjweifen werben; bie SSeburfniffe beb ^eugenben
unb beb ©jeugten ftrib alfo farmonifd) rerfnupft; bie 9Btrflid)feit
beb Snbtribitumb fleht in Uebereinjiimmttng mit bec Senbenj bec
©attung. h) S ie ©efangenfdpft wirft nad) bec 9latuc beb ShieceS
recfd)ieben. S ie , bei welchen bie Senftbilitat cege, «nb bie $Plafli=
citdt ucfpcunglid) ubetwiegenb ifi, obec «ntec befoebeenben Umfidnbett
überwiegenb mich, treeben babutd) frud)tbacer* S o finb bei ben
^a«bti)iecen, bei ben gephmteri Äaninchen «nb SOieecfdjweindjen tc.
bie ^ettpuncte bec 95cunfi menigec bejiimmt, ba bie reid)lid)ete gür
tecung, bie größere SBdtrne «nb iab nähere SSeifammenfep bab na=
tuclid)e 93ecl)dttniß dnbect «nb ben ©efdfedjtbtcteb melje fecroccuft.
<So tji bec 3flecibbicfcb in Se«tfd)lanb, wo ec n«c in ber©efangew
fd)aft roefommt, p afen SSnfnsco^itm p c Beugung gefd)icft; fo
bemeeft man oft, baß im S talle gefutterte obec mit bem Stiere
immet in ©emeinfdjaft weibettbe itafe ftd) p jebec 3ai)ccbjeit be=
gatten. Sl)iece, beten ©ernent bie Stetheit iff «nb welche bec
3di)m«ng burd) fofece Smbinibualitat wibeefiefen, werben «nfc«d;f
bat; gefangene 9iaubrögel begatten ftd) faff nie, unb 9Ja«bfauge=
tigere auch in bem bejlen Shiergarten n«c fetten. 9 lu t bab bera
S0?enfd)en befeeunbet geworbene «nb an bab Sehen bei ifm gewohnte
S^iec, j. 93. bec ©ephant, fud)t feine ©attung in bec ©efangen-
fcfyaft s« erhalten. i) S a b weibliche Schwein toicb einige Sage
früher brunfiig, alb bab mannlidje. S5et ben meijfen ubeigen Shk;
een ftnbet bab entgegengefefste 93ecl)dttniß S ta tt, fo baß bieb bec
anbcogpnifd)en Sidjogamie bec ^flanjen p recgleidßen iff. Sab
Isßidttncben ftnbet bann nod) SSiberfianb «nb feine 93c«nft trieb ba*
Ibucd) erhobt, «nb bie 3e»g«ng frdftiget. k) S ie dltecen Spiere
Ifommen nteiji fc«bec in bie 93c«nff, fo baß baßec a«d) nur bie
Icon gleichem 2fltec ftd) mit einanbec begatten, «nb bie jungem an
ff ben jïdefeeen, dltecen feine 97eben6«f)lec me^c ftnben; fo treeben bie
idltecen ^iefeße in bec ^reiten «^alfte beb Septembecb bcunfiig, bie
Ittttttlecen in bec eefien «^dlfte beb Sctobecb, bie jungecen in bec
Hwétten |>dlfte biefeb SSJîonatb ; 2fef>nlidf)eö beobachtet man bei einigen (fßogeln, j. 93. Safanen, «nb felbff bei einigen $ifd)en, j. 93. bei
Cyprinus gibelio «nb brama (9fc. 118. I. @. 91). 1) S ie
Sauet beb 93(«t)enb iff bei ben ^flanjen febc retfdjieben: fte be=
Itcilgt bei Cactus grandiflorus n«c einige S tunben, bei Hemero-
Icallis fulva einen S ag , bei Vaccinium oxycoccos gegen bcei 5Bos
■eben. S ie SScunffgeit bauect bei bem 'treiblidjen Sd)afe nur 2 4
i@t«nben, fpdtec laßt eb ben Sßibbec nidßt mebc p , eb mag be*
jfeuebtet fepn obec nicht (9fc. 13. © . 13*); bet Äubenmnb S tu te n
ieintge Sage, bei ^««binnen 9 bib 10 Sage, 95ei ben Stfcben iff
libre S auer ebenfalls reefebieben, j, 93. in bec Sippe Cyprinus bei
Herythrophthalmus 3 bib 4 Sage, bei jeses «nb brama 8 bib 9
iS a g e, bet gobio 4 9ßod)en, ba biefec nicht alle ©ec pgleid) a«b=
ileect. SBenn man angiebt, baß fte 14 Sage beim ^tefebe «nb
r s^ferbe, einen SRonat bei bec ftinfenben ©ebfeote, bem trilben
fScbtreine «nb bem Sîenntbiece, 6 9Bod)en bei ben Spinnen unb
fbei bec Scappe, 2 SDîonate beim gafane «nb 93icfb«bne bauect, fo
gilt bieê tbeitê nuc ron bec ©attung, inbem nid)t alle Snbiüibuen
pgleid) bcunfiig werben (k)., tbeitô nuc ron ben SJldnncben. S e n n
! bei lehtecem bauect überhaupt bie 93cunfi Idngec, fo baß eê bie bet
Iber eeffen 95runff «nbefeiebigt gebliebenen 2Beibd)en nod) bei bec
ptreiten (n.) befruchten fann. S ab er ftnb männliche $aus>tbiete (h.),
IS tiere, ^engfie,, 93ô<ïe, «ftunbe, SCffen, faßt immec p c 93egaUung
Igeneigt, bie 2Beibd)en .aber nuc in bec 93cunft. S o geigt kenn
| ba§ Sßeib 4l)eilê alö baê ^)panjlid)e f§. 218.) eine befiimmtece spe=
ciobicitdt (§. 17 0 .), tbeilê alê baê eigentlid) 3e«genbe (§. 2 1 2 . a.)
eine frühere 93efciebtgung bec ©efd)(ed)têl«fî, obec ein Uebergetnidtt
beê Beugungêtciebeâ (§. 2 4 1 .) «bec ben egoifïifd)en ©efd)led)tdlrieb
(§. 240). m) S a bei fleinecen Sbiecen bie 93r«tepit fürs if^ » fo