
 
        
         
		ben;  unb  folcfe,  bie  mefcmald  e n t e r n ,   unb  wenn  fie  abgefîocbeit  
 obec  gecjlôct  ftnb,  n?febecï)olt  ftd)  bilben.  Siefe  wiebecfolte  SSilbung  
 teifft  ûbecall  nue  niebece,  pecipfecifcfe  ©ebilbe:  bel  ben  Spieren dpi*  
 becmid  bec  $ a u t  obec  aud)  bec  SSecbauungdocgane,  unb  tfjre  t>ecfcï>te=  
 benen  Sttobiftcationen;  bei  ben  mefcjdfcigen  $)flangen  ©plint,  S5afl  
 unb  SSlûtfe,  ba  biefe,  wie  bie  gange  ^flanje  nue  ein  pet*ip£)etifd)eg  
 geben  fat  (§; 42).  ©o  wieb  aud)  bei  niebecen  $Ef iecen  bec  Âeim=  
 faef  (§.  3 5 ),  ald  bad  ecfïe  JKubiment  eined  Beugungdocgand,  audge=  
 fiopen  unb  wiebecfolentlid)  gebilbet.  SSei  bec  tfiecifcfen  ©efcfled)t=  
 lief feit  ftnb  bie  fîcgane  pecmanent,  abec  bie  SSilbung  if>ceô  dcgeug=  
 niffed  ftnbet  entwebec  wiebecfolt  (§.  1 45),  obec  nue  einmal  wdfcenb  
 bed  gebend  (§. 146)  © tatt. 
 §.  1 45.  a.)  SSei  bec  niebeigeeen  goent  bec  dierfiêcfe,  wo  bie  
 $ o fle   mit  bec  SSilbungdjïdtfe  eind  tfl  (§ .5 3   —•  5 6 ) ,  gebt  bie  S3il=  
 bung  bec  diec  wiebeebott  an  becfelben  ©telle  doc  fiel) :  naebbem  fie  
 aud  becfelben  entfernt  ftnb,  eegeugen  ftd)  neue  an  ifeee  ©telle  unb  
 in  bemfelben  IRaume.  d d   iji  fein  wefentlid)ec  Untecfcfieb,  ob  bec  
 Bwifcfencaum  Idngec  obec  fuegee  ifl;  bei  benjenigen  Snfecten  g.  S3„  
 welcfe  mefcmald  geugen,  bleibt  bec  diecfïocf  SSRonate  lang  leec,  bid  
 ec  wiebec  diec  gu  bilben  beginnt;  bei  benen  abec,  welcfe  nue  einmal  
 im  Seben  geugen,  bilbet  bad  blinbe  dnbe  gcucftjïoff,  unb  fo  wie  
 biefec  in  ben  danal  oocgecucft  ifl,  ecgeugt  ed  in  bemfelben  Sîaume  
 neuen  ©toff  gu  anbeen  dieen.  b)  3luf  becfelben  ©tufe,  welcfe  bec  
 diecfïocf  nue  in  fetnec  niebcigfïen  goem  einnimmt,  flef>t  bec  $obe  
 fuc  immec,  unb  gwae  am  meijien  bei  ben  Sfiecen,  becen Beugungd-  
 feaft  an  befiîmmte  ^ecioben  gefnupft  ifl,  wo  ec  aupec  bec  S3cunji=  
 geit  gac  nieft  fececnict,  unb  beim  $erannafen  becfelben  ecfl  feine  
 SSilbung  non  Steuern  beginnt.  SSei  bem  Sftenfcfen allein ft'nben folcfe  
 bejïimmte  Untecbcecfungen  nieft  © taft,  abec  bec  #obe  bilbet  alê  216=  
 fonbecungdocgan  nad)  jebec  2luêleecung  in  bemfelben  Sîaume  wiebec  
 non  Steuern. 
 §.  146.  a)  2luf  bec  SRittelflufe,  wo  bec  dtecflocf  entwebec  eine  
 Don  bec SSilbungdjïdtte  gefonbecte # o fle  (§.  57.  5 8 .),  obec  feine  ge*  
 meinfcfaftlicfe # ô fle ,  abec  auch  feinen  dileitec  fa t  (§.  6 0 ),  fefeint  
 nidjt  bie  dieebilbung  an  becfelben  ©telle,  wofl  abec  bie  dntjïefung  
 Don  SSilbungdjïdtten  ftd)  gu  wiebecfolen.  Sttan  ftnbet  fiée  in  bec 
 ffianbung  feine  beftimmten  bleibenben  Bellen,  fonbern  biefe  tceten  
 erfl  allmalig  auf,  entwicfeln  fief  gleid)geitig  mit  ben  in  ifnen  gebil*  
 beten  diecn  unb  fcfeinen  naef  becen  2ludjiopung  gu  oeewaeffen,  fo  
 baf  bei  bec  folgenben  Beugung  neue  Bellen  ftd)  entwicfeln  muffen, 
 b)  -Die  diecfiäcfe  in  ifcec  oollfommenfien  goem  (§.  61)  geigen  ba*  
 gegen  blofj  eine  einmalige  SSilbung.  db  bilbet  S A   fiec  im  Anfänge  
 beö  gebend  eine  bejiimmte  Bafl  uon  S3ladcf en,  welche  fief  nid)t  oec*  
 mefeen,  fonbecn  nuc  ftd)  allmdlig  entwicfeln,  bis  fte  ifc  guc  Sieife  
 gebiefened  degeugnip  nieft  mefc  gu  faffen  üeemogen,  unb  bann  un*  
 wiebepbcinglid)  weifen,  unb  becen  jebeS  wafeenb  beb  gangen  Sehend  
 nuc  ein  eingiged, d i  bilben  fann.  S a d   SSladcfen  eined oolifommenen  
 dt'ecjiocfd  ifl,alfo  ucfpcönglicf  gegeben,  bient  wdfcenb  feines  gangen  
 gebend;  nuc  einmal  bec  Beugung,  unb  oeewenbet  alle  ifm  inwof*  
 nenbe  Äcaft  fuc  bie  SSilbung  eined  SnbiDibuumb.  ©o  begeiefnet  
 benn  fiec  bie'Baft  bec  S3ladcfen,  welcfe  ucfpcfinglicf  ftef  bilben,  bie  
 gcoptmoglicfei  Bafl  won  getieften,  welcfe  ecgeugt  weeben  fonnen.  
 ©o  fa t  man  g.  SS.  bei  jungen  Saefmooen  2 0 0 ,  bei  Äiebifen  300,  
 bei $üfnecn  500  SSldddfen  gegaflt,  bei  bem  ©dfafe  gewofnlicf  16  
 bis  2 4 ,  bei  bem  Sftenfcfen  15  bid  30. 
 §.  147.  25ec  fofle  diecjlocf,  welcfec  eine  wiebecfolfe,  peciobi*  
 fefe  SSilbung  geigt  (§.  1 4 5 ),  bient  ald  ©ammelplaf  unb  SSefdltec  
 meftecec  diec,  weldfe  im  ©angen  genommen  gleidfgeitig  ftdf  ent*  
 wicfeln  unb  gufammen,  meijt  in  geopett  B afl,  audgeleect  weeben.  
 S n   bem  bieften  unb  mit  einem  dileitec  oeefefenen dieefioefe  (§.  146.  
 b.)  fingegen,  wo  nuc  eine  einmalige  SSilbung  © tatt  ftnbet,  enf*  
 wicfeln  ftef  58lddd)en  unb  diec  mefc  eingeln,  in  einec  golgenceife  
 mit gcopecen  Bwifcfencdumen;  ed wicb entwebec nuc  ein  d i  auf einmal  
 gebilbet  unb  audgeleect,  obec  eine Bafl becfelben,  bie inbep  nieft öbec  
 20  fieigt:  wdfcenb  fo  bie  Bwgungdfcaft  gleid)geitig  nuc  auf  bie  
 SSilbung  Wenigec  gcüdjte  gecicftet  iji,  wieft  fte  nieft,  wie im  ecjiecen  
 gälte,  petiobifef  unb  mit  Untecbcecfungen,  fonbecn  flettg,  inbem,  
 wenn  ein  SSladcfen  weift,  ein  anbeced  ceift,  ein  beitted  bec  Sieife  ftd)  
 nafect  u.  f.  w*  2)iefec  Untecfcfieb  iji  inbep  blop  ein celatiDec.  S en n 
 a)  bei  allen  Sfiecen,  welcfe  ifee  foflen  dieefioefe  mit  einem  Sftale  
 efttleecen,  unb  eine  geope  SRenge  diec  gugleidf  legen,  ftnb  biefe  in  
 ben  dieiftoden  Don  ungleiche  ©cope  unb  dntwicfelung:  bie  dltejien