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durclisiditigen, Iiâutigen Schuppen bedeckt; auf der Unterfläche,
die glatt ist, stehn eben dergleichen Schuppen, ganz dicht, und
sind welfs mit einem braunen Punct in der Mitte.
Die Bluroeii sind gestielt, und stehen einzeln in den Winkeln
der Blätter; sie sind weifs, matt ins Röthllche spielend, cylindrisch,
Der Kelch ist gleichfarbig, und die Einschnitte sind flach ausgebreitet.
Die Vermehrung geschieht durch Ableger und Samen.
104. A n n o n a . F l a s c h e n b a um.
Der Kelch ist dreiblättrig, die Bluraenkrone sechsblättrig. Sehr
viele Staubfäden, die auf den Fruchtboden stehn. Viele Griflel.
Die Beere vielsamig, rundlich mit schuppiger Haut.
I . An n on a t r i Loh a foliis ellipticis acutis glabris, floribus
pendulis campanulads, calycibus ovatis, petalls pliiribus ovalibus.
Kp. pl. ed. VF. 3. p. 1 367 .
D re i l a ppi g e r E 1 a s ch en b aum.
Wächst in Carolina.
Ein Baum von raittelmäfslger Höhe, der eich stets sehr empfindlich
gegen unsere Winter zeigt und nur mit Mühe im Freien
durchzubringen ist. Aber sehr gut aushült, wenn man ihn mit
Bretern überbauen kann.
Die Blätter stehn wechselsweise, sind über vier Zoll lang, und
nach oben zu fast zwei Zoll breit, länglich, an der Basis verdünnt
und kurz gestielt, an der Spitze stumpf, entweder abgerundet oder
mit einer sehr kurzen stumpfen Spitze versehn, am Rande ganz,
auf der Oberfläche glatt, auf der untern an den Adern mit feinen
sehr zerstreut stehenden tiaaren besetzt.
Die bräunlichen Blumen kommen im Junius, sind über einen
halben Zoll lang und am Kelch so wie auch am Blumenstiel mit
bräunlichen Haaren besetzt. Die Frucht kommt hier nicht zur Vollkommenheit.
Die Vermehrung geschieht durch nordaraerikanischen Samon
oder auch durch Ableger.
î 4 a . A n t h e m i s , Chami l le.
Der allgemeine Kelch ist halb kugelförmig mit fast glelohlan-
gen Blättchen. Der Randblumen sind mehr als fünf an der Zahl.
Das Federchen fehlt oder es zeigt sich nur ein häutiger Rand um
den Samen. Der Fruchtboden ist mit Spreu bedeckt.
I . A n t h e m i s a r t em i s ia. e fo I in. foliis petiolatis sinuato-
plnnatiliJis dentatis, subtus Incanis, caule fruticoso. Sp. pl. ed.
W. Z. p. 3184.
B e i fu fs bl ä tt r ig e Chami l l e.
Wächst in China.
Dieser Strauch wird drei bis vier Fufs hoch und hält bei uns,
wenn keine harten Winter eintreffen, im Freien aus. Gewöhnlich
lial man ihn in Orangeriehäusern, wo er häufig im späten Herbste
zur Blüthe kommt. Der im Freien durchgebrachte blüht niemals.
Die Zweige sind rund und in der Jugend von dicht anliegenden
zarten Härchen weifsllch.
Die Blätter sind von einem halben Zoll langen Blattstiel
unterstützt, anderthalb Zoll lang, halbgefiedert, die Einschnitts
länglich, spitzig, und ungleich gezähnt, oberhalb glatt, unterhalb
von kurzen anliegenden Haaren etwas grau.
Die Blumen sind stets bei uns gefüllt, violett-roth und kommen
an den Spitzen der Zweigo auf ein oder höchstens zweiblumi-
Ken Stielen zum Vorschein. Die Kelchblätter sind mit einem bau-
tigeii Rande umgeben, die Innern an der Spitze trocken spreuartig.
Gewöhnlich geht diese Pflanze in den Gärten unter dem Namen
Chrysanthemum indicum.
Sie wird durch Stecklinge vermehrt.
48. A r a l i a . A r a l i e .
Der Kelch sitzt auf dem Fruchtknoten, ist fünfmal gezähnt.
Die Blumenkrone fünfblättrig. Fünf Staubfäden. Ein Fruchtknoten;
fünf Griffel. Die Frucht ist eine l'ünffächrige Beere.
Ï. A r a l i a s p in o s a arborescens, cäule foliisque aculeatls.
Sp. pl. ed. W. 1. p. iS 20 . Dü Roi Harb. B.aumz. r. p. 1 0 3.
Wangetih. Beit. p. 1 1 5.
St a c h l i c h e Aral ie.
Wächst in den wärmern und gemäfsigten Theilen von Nordamerika,
von den Bahamischen Inseln bis Pensylvanien.
Es ist ein Strauch, der wie unser Hollunder eine hohle Mark-
röhre bat, und über 1 2 Fufs hoch werden soll. An einem beschützten
Standort hält er ziemlich gut unser Klima aus. Ja selbst
in dem harten Winter von 1 794 bis 1 796 ha: er keinen Scha-
den gelitten. Der Stamm hat wenige Aeste, ist grün, und m u i
mit kurzen Doimen besetzt.
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