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productis: lacinüs in setas terminatis. Dií Roi Sckrift. d, Geseíls,
naturf. Freunde. 5 . p. 2 1 6 . t, 4 -
Acer crispum folils quinquepalmatis irregularibus, in setas
terminatis. crispis. Lauth. de Acere p. a 3. n. 4-
S p i t z e r Ahorn.
Wächst durch ganz Europa häufig wild, und Ist auch bei uns
nicht selten.'
Die Blätter sind fünflappig, auf beiden Seiten glatt, die Einschnitte
gezähnt, die Zähne und Einschnitte laufen in lange
Spitzen aus.
Die Blumen sind gelblich grün , und kommen in aufrechten
Doldentrauben am Ende des Aprils und im Anfänge des- Mais,
wena eben die Blätter sich entfalten, zum Vorschein. Sie haben
5 Kelch- und Blumenblätter von gleicher Farbe, und 8 Staubfä.
den. Es finden sich an einem Stamm männliche und Zwitterblu-
men. Ich habe aber auch blos männliche und auch weibliche
Bäume mit unvollkommenen Zwltterbluraen gesehn.
Das Holz dieses Baums ist nicht s« schön, wie das des wei-
fsen Ahorqs, aber der Baum nimmt sich in den Wäldern und Pflanzungen
wegen der Blume uud des schönen Laubes sehr gut aus.
Er kann auch, wie bekannt, auf dieselbe Art, wie der Zuckerahorn
genutzt werden; mit dem er auch im Laube viel Aehnlicbes har,
sich aber leicht durch die mehreren Zähne uud glatte Unterlläche
der Blätter unterscheiden läfst.
Man hat auch eine Spielart mit weifs bunten Blättern, die aber
selten ist.
Die hier angezeigte Abart mit krausen Blättern ist ungleich
schlanker, und in allen Theilen zarter. Die Blätter sind kraufs,
gebogen, an der Basis verlängert, und geben dem Baume ein monströses
Ansebn. Ich finde in den Blumen keinen weitern Unterschied,
als dafs sie in kleinern Dolden zum Vorschein kommen,
und nicht so grofs sind. Samen hat sie noch nicht getragen.
Die Vermehrung der Hauptart geschieht sehr leicht durch Samen,
8. A c e r mo 71 t a n um foliis subqulnquelobis acutis serratis,
subtus pubescentibus, racemls composltis erectis. Sp. pl. ed. W.
4. p. 9 8 8 .
Acer montanum foliis subquinquelobis acutis serratis, racemis
compositls, calycibus pilosis. Aiton Kewens. 3. p . ,4 o5 . Dü Roi
Harb. Baumz. i . p. 40. f. 3.
Acer parvillorura. Ehrh. Beitr. 4. p. n5 .
Acer spicatura. Lamarck encyclop. 2. p. Z 'J'J.
Acer pensylvanlcum. Dü Roi Harb. Baumz. erste Ausgabe
I. p. 2 2 . tab, 2. Wa'ngcnk, Beit, p, 82. c. 1%. f . 3o.-
Berg- .Aborn.
W'ächst im nördlichen Amerika.
Es bleibt ela niedriger Baum, oder wird vielmehr nur ein
baumartiger, höchstens 20 Fufs hoher Strauch. Bei uns ist er
nur in wenigen Gärten anzutreffen, und nicht viel über 1 4 Fufs hoch.
Die Blätter sind gewöhnlich dreilappig, oder kaum merklich
fünflappig, ungleich gesägt, und auf der Unterseite mit kurzen
weichen Haaren besetzt.
Die Blumen kommen im Anfänge des Junius, wenn die Blätter
schon ganz ausgebildet sind, in aufrechten Trauben. Sie sind
grünlich gelb, die kleinsten unter den bekannten Arten dieser Gattung.
Die Blumenstiele sind dicht zusammen gedrängt. Der Kelch
ist haarig und die Blumenblätter schmal linienförmig.
Die Vermehrung geschieht durch Samen und Ableger.
9. A c e r h a r b a tum foliis breviter trilobis serratis, pedun-
eulis masculis ramosis, fenüneis simplicissimis, capsulae alis erectis.
Sp. pl. cd. TV. 4. p. gSg. Mich, anier. 2. p, 2 6 2 .
B ä r t i g e r Ahorn.
AVäcbst in Carolina.
Es sfbeiiit kein hoher Baum In Seinem Vaterlande zu werden.
Die hiesigen Stämme, welche unsere Winter sehr gut ertragen,
sind noch klein und nicht viel über drei Fufs hoch. Die Zweite
sind graubraun, rund und glatt.
Die Blätter sind anderllialb Zoll lang, gestielt, dunkelgrün, auf
beiden Selten glatt, an der Basis kurz herzförmig zuweilen ganz,
gewöhnlich kurz dreilappig, am Rande ungleich grob gesägt. Der
Blattstiel ist einen halben Zoll lang und glatt.
Die Blumen sind nadi Ml ch aux blafsgrÜn, bad durchaus
alle männlich, bald mit untermischten Zvvitterblumen. Die Blumenstiele
sind haarig und die Kelche der männlichen Blumen innerhalb
dicht mit Haaren besetz».
Die Vermehrung geschieht durch Samen, Ableger oder Pfrop.fen,
1 0 . A c e r p e n s y I v a n i cum foliis trilobis acuminatis du-
plicato - serratis glabris, racemis simplicibus pendulis. Sp. pl. ed.
TV 4. p. 989.^