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die Güte des Herrn Doktor S .n lt li habe leb getrocknete Zweige,
,ber ol.ne Blüthen. die mir deutlich zeigen, dafs unsere Pflanze
dieselbe ist. Das Werk: English Botany, habe ich nicht, um die
dort angegebenen Merkmale der Frucht mit ant'ühren zu können.
Ich schalte sie daher, his ich genauer von ihren übrigen Kennzeichen
iiiiterrichtet bin. hier ein, ob sie mir gleich der Blattlorm
„ach ln die Nähe von Salix triandra zu gehören scheint.
Die Zweige sind braun, glatt, die jungen Triebe haben zerstreute
angedrückte zarte Haare. _ „ „ ,
Die Blätter stehn wechselsweise, sind drei bis vier Zoll lang,
schmal Ianzettlörmig, an der Basis rundlich verdünnt, am obern
Ende lang zugespitzt, am Rande dicht gesägt, auf der Oberfläche
dunkelgrün und glänzend, auf der untern mattgrün.
Die Afterblätter sind halb herzförmig gesägt, halb so lang als
der Blattstiel, nnd fallen nach der Mitte des Sommers ab. ^
. 9 . S a l i x a c u t i/ o ¿ ia Eolm lanceolatis acuminatis inaequaliter
obtuse serratis glabris. subtus glaucescentibus. amentis praecocibus,
ramis pruinosls. Sp. p l cd. W. 4. p- G68.
Spi tzbl ä t t r i g e We ide .
Soll In der Gegend des Caspischen Meeres wachsen.
Ein sehr schöner baumartiger zehn bis zwölf Fufs hoher
Strauch, vielleicht auch ein Baum, dessen Aeste dunkelroihbraun und
mit einem weifsen Staube bedeckt sind.
Die Blätter stehn wechselsweise, sind drei Zoll lang, lanzett
förmig, an der Basis etwas verdünnt, am ohern Ende lang zugespitzt,’
am Rande ungleich stumpf und etwas entfernt gesägt, auf
der Obeifläche gesättiget grün und glänzend, auf der untern matt-
grün mit einem schwachen Anflug vom Graugrünen, völlig glatt.
Die Afterblätter sind fast so lang als der Blattstiel, lan^lichlanzettförmlg
gesägt.
.Die Kätzchen erscheinen lange vor dem Ausbruch der Blatter
Ende März oder Anfangs April, die hiesigen Stämme sind nur
männlich, sie sind länglich, dreiviertel bis einen Zoll lang, und seliti
ganz welfswollig aus. Die Schuppen sind mit lapger seidenartiger
Wolle bekleidet.
Es geht diese Welds häufig unter dem Namen Salix caspica
oder auch S. violacea. _
2 0 . S a l i x v i t e l l i n a folüs lanceolatis acuminatis glabris
subtus glaucescentibus serratis, petlolis pilosiusculis, amentis coaetaneis,
germinibus ses.silibns lanceolatis glabris, stigmatibus sessilibus
bilobis. Sp. pl. ed. W. 4. p. 66 8.
Sñli.s v ite llin a follis serratis. ovatis acutis glabris: serraturis
cartilagineis, petiolls calloso-punctatis. Lin. sysl. ed. R. 4. p.
3 2 4 . Dii. Roi Harh. Baumz. i . Aufl. 3. p. S g S . Reitter und
Ahel Ahhild, tah. 28.
Salix purpurea. Reitter und Ahel Ahhild. tah. 3 5 ?
D 0 11 e r - W e I d e.
W’ äclist durch ganz Europa an etwas feuchten sandigen Orten,
Man trift diese Weide häufig in Alleen und an den Ufern der
Flüsse Und Seen bei uns als einen mäfsigen Baum an. Die Zweige
sind luiid. glatt und schön goldgelb.
Die Blätter stehn wechselsweise, sind gestielt, schmal lanzettenförmig,
über drei Zoll lang, sieben bis acht Linien breit, l a n «
zugespitzt, fein gesäget; die Sägezähne sind an derSpitze mit einer
kleinen knorpelart.gen Drüse versehn, auf der Oberfläche sind sie
dunkel rün, glänzend glatt, auf der untern grau, mit sehr feinen'
sparsam zerstreuten angedrückten Haaren verselm. Der Blattstiel Ist
einen viertel Zoll lang, mit sehr wenigen Haaren besetzt, und hat
einige sehr wenige kleine flache Drüsen. Afterblätter sind gar nicht
vorhanden.
Die anderthalb Zoll langen Kätzchen kommen im April mit
den Blättern zugleich zum Vorschein. Die Schuppen sind länglich
zugespitzt, behaart. Die raännliclien Blumen haben nur zwei Staubfäden
; die weiblichen haben einen glatten Fruchtknoten.
3 £. S A-LiA f r a g i l i s foliis lanceolatis acuminatis, concolo-
rlbus, glabris, glanduloso-serratis; amentis coaetaneis; nectario
mascolorum gemino; germinibus subsessilibus lanceolatis glabris.
Sp. pl. cd. JV. 4 - P- 6G9.
S alix fra g ilis follis serratis glabris ovato-lanceolatis, petiolis
dentato-glandulosis. Lin. sjst. ed. R. 4. p. 22.5 . Dü Roi Llarh,
Baumz. i . Aufl. 3 . p. 3 g 5 . Reitter und A b e l Ahhild tab. 3 7 .
B r u c h -Wei d e .
Wäcbst durch ganz Europa an trockenen und feuchten Orten.
Sie wird ein Baum von zwanzig Fufs und darüber. Die Zweige
sind" rund, glatt, braun, und brechen, wenn man sie beugt, in
dt'n Gelenken.
Die Blätter stehn wechselsweise, sind zwei bis drittehalb Zoll
lang, einen halben Zoll breit, lanzettenförmig, an beiden Enden
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