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mit drei oder liinf borstigen Zähnen versehn, auf beiden Seiten
glatt, aul der ohern stark .länzend, auf der untern in den Ader-
wiiikeln stets mit Il.i.irbüsclieln versehn. Vormals glaubte ich, dafs
diese Art von den beiden vorhergehenden durch die Ilaarbüsche!
verschieden yvärt., aber die Scharlach-Eiche hat auch dergleichen,
tvelcire aber kleiner und nidit beständig gegenwärtig sind.
Die Blüthe kommt mit den Blättern zugleich. Die Früchte
sind halb co grofs als bei beiden vorhergehenden, und der Kelch
abgeplattet, schwach kreiscllormig.
13. Q u e r c u s t i n c t o r i a folüs obovato-oblongis levissime
sinuatis, subtus pubescentibus, lobis oblongis obtusis obsolete denti-
culatis setaceo -mucronatis, calyce fructus subtus plano. Sp. pl.
cd. W. 4. p. 444.
Quercus tinctoria angulosa. Mich, quere n. r 3 . t. 34 .
Quercus velutina folüs obovatis angulatis subtus hrevissime
lanatis, angulls seta terminatis. Lamarck encyclop. i . p. q 10 .
Quercus nigra folüs cuneiformibus obsolete trilobis, venis ut
plurtmum in setas productis. Dü. Roi Ha,h, Baumz. i . Aufl. 3.
p . 373. tab. 6. fig , I.
Quercus rubra foliis tri-seu quinqiielobis obtusis subtus villosis,
setaceo-mucroiiatis, glandibus parvis globosis. Wrdt. carol. 2Z4.
Qi i er c i t ronen-Ei che .
Wächst in Pensylvanien und auf den hohen Bergen In Carolina
und Georgien.
Diese Art liält das Mittel zwischen der rothen und schwarzen
Eiche. Sie wird ebenfalls ein ansehnlicher Baum und verträgt unser
Klima recht gut. Die Zweige sind nmd, rothbraun und gestreift,
die jungen Triebe fein behaart.
Dis Blätter stehn wechselsweise, sind kurz gestielt, auf der
Olierfläche dunkelgrün und glänzend, auf der untern mit feinen
Häichen slaik bedeckt, so dafs sie sich ganz weich anfühlen lassen.
Sie sind zuweilen neun Zoll lang und nach- der Spitze hinüber
sechs Zoll breit, umgekehrt eiförmig, an der Basis stumpf, zuweilen
etwas keilförmig, stumpf zugespitzt, mit kurzen runden stumpfen
abstehenden Einschnitten, die am Rande einzelne horstenartige
Zähne haben. Der Blattstiel ist fein behaart und über einen halben
Zoll lang.
Blüthen haben unsere Stämme noch nicht gebracht. Die Früchte
sind niedergedrückt eiförmig, der Kelch unterhalb flach. •
Das I-lolz dieser Art färbt gell) und ist im Handel unter dem
Namen des Oiiercitroneidioliies bekannt.
Des Herrn D ü R o i Quercus nigra 1st, wie sich aus dieser
Beschreibunof erffißbt,o n ’ von der L i n n e s c h e n sehr verschieden.•
Die Quercus marylandica des Dü R o l ’ s ist die wahre schwarze
Elche, die aber nicht mit A l t o n ’ s Quercus aquatica verwechselt
werden mufs, der sie sehr ähnlich ist, sich aber durch die starken
ausgebreiteten Seitenlappen unterscheidet.
1 3 . Q u e r c u s d i s c o l o r folüs oblongis pinnailfido-sinuatis
subtus pubescentibus, loliis olilongis dentatis setaceo-raucrona-
tls, calyce fructus subtus attenuato. Sp. pl. ed. W. 4. p. 444.
Quercus tinctoria sinuosa. Mich, quere, n. i 3. £. 25,
B e h a r t e Elche.
Wächst in Virginien und Carolina.
Diese Art zeigt sich bei uns etwas zärtlich, ihre Zweige sind
rund und glatt, die jungen gefurcht und fein behaart.
Die Blätter stehn wechselsweise, sind zuweilen sieben Zoll
lang und nich oben hin über vier bis fünf Zoll breit, länglich,
nach oben zu etwas breiter, fast bis zur Hälfte buchtig eingeschnitten,
die Einschnitte nach der Spitze hin mit borstigen Zähnen versehn,
oberhalb glatt, unten fein weich behaart und in den Blattwinkeln
mit Haarbüscheln versehn. Sie kommen der rothen Eiche
nahe, aber sind durch die IXnI,ärfläche und den ganzen Umrifs des
Blatts verschieden.
Geblüht haben unsere Stämme noch nicht. Die Früchte sind
eiförmig, der Kelch nach unten stark verdünnt.
1 4 . Q u e r c u s i l i c i f o l i a folüs obovato-cuneiformibus
tri - quinquelobisve, lobis setaceo - mucronatis, subtus tornentosis. Sp.
pl. cd. W. 4 - p- 447 -
Quercus ilic ifo lia foliis cunelformibus tri-et quinquelobls acutis
seta terminatis subtus albidis. Wangenh. Beit. p. 7g. lab. 6.
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Quercus Banlsteri. Mich, quere, n. i 5. £. 2 7 ,
HüI s en bl ä ttri g e Eiche.
Wächst an sandigen Orten in Nordamerika.
Ein niedriger drei bis sechs Fufs hoher Strauch, der sehr gut
unser Klima verträgt. Die Zweige sind graubraun, rund und glatt.
Die Blätter stehn Wechsels weise, sind gestielt, umgekehrt eifor-'
mig, an der Basis keilförmig, von fester Substanz, drei- oder fünfI
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