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Betula serrulata pedunculis rainosls,* folüs obovatis acutli,
venls et axillis venarum subtus villosis, stipulis ovalibus obtusis.
A lt. Kew. 3. p. 3 3 8,
Betula rugosa folüs mucronatis acute serratis, subtus veuoso.
rugosis. Dü Roi Harb. Baumzr. t. p. 176. Wangenh. Beit,
p. 86. {. 29 f . 60.
Hasel -El se.
Wächst im nördlichen Amerika von Pensylvanien bis Carolina.
Diese Art bleibt allezeit ein Strauch, der nach des Herrn von
Wange nhe l r a Bericht in seinem Vaterlande nie über 20 Fufs
hoch wird, und dessen Stamm höchstens drei Zoll im Durchmesser
hält. Bei uns wird sie nie so grofs und nicht über 8 bis i o Fufs hocli,
Die Blätter sind umgekehrt eiförmig, an der Basis stark verlängert
und ungesägt, an der Spitze lang zugespitzt, am Rande un-
gieicb scharf gesägt, oberhalb glatt, unten gleichfalls, nur sind die
erhabenen Adern behaart, und in den Winkeln derselben stehn
Haarbüschel.
Die Afterblätter sind stumpf elliptisch.
Die Blumen kommen Ende März oder Anfänge Aprils, und
sind den der übrigen Arten völlig gleich.
Die Vermehrung geschieht durch Samen und Wiirzelbrut.
Alle Elsen-Arten haben den merkwürdigen Charakter, dafs
ihre Knospen gestielt und die welblicben Blumenstiele ästig sind.
1 17. Ar . Y S S T JM . S t e i n k r a u t .
Der Kelch vierblättrig. Die Blumenkrone vierblätcrig. Sechs
Staubfäden, von denen vier länger sind; einige davon haben innen
halb , einen kleinen Zahn. Die Frucht ist ein kleines ausgerande-
tes zwelfäcbriges zwelklappiges Scliütchen.
I . Auvs sum m a r i t im u m caulibus suffruticosls procumben-
tibus, folüs linear!-lanceolatis acutis subincanls, stamlnibus simplh
cibus, silicula subrotunda Integra. Sp. pl. cd. W. 3. p. 469.
Lepidiinn fragrans foliis llueari - lanceolatis integerrimis cari-
natis, petalls calyce longioribus, caule suffrutlcoso. Botanisch,
Magaz. 4. Band 1 1 . Stück p. 3 &.
Me e r s t r a n d s - S t e l n k r a i u .
Wächst im südlichen Europa, als Spanien, Italien etc.
Dieser kleine Strauch wird anderthalb Fufs hoch, und hat eine
Menge ausgebreiteter, halb liegender Zweige, die rund, grün, mit
einzelnen angedtückten Haaren bedeckt, und mit zwei Furchen ver-
,elm sind. Er dauert an einem beschützten Orte, wenn der Winter
nicht zu heftig ist, recht gut aus, und bei hatten Wintern pflegt
er bisweilen ganz zu erfrieren.
Die B l ä t t e r stebn w ech se lsw eise, sind sitzend, fu iilv e r te l bis
anderthalb Zoll lang, eine gute Linie breit, llnlen- und lanzetten-
förmls an der Basis stark vetdünut. am obern Ende stumpf zilge-
spitzt%m Rande ungezähnt, auf beiden Seiten graugrün von dicht
anliegenden weifsen Härchen.
Die Blumen kommen den ganzen Sommer hindurch, und un
Orangebause beständig, an den Spitzen der Zweige, m drei bis
vier Zoll langen einfachen Trauben ; sie sind weifs und wohlriechend.
Die Staubfäden haben keine Zähnchen.
Die Frucht ist ein kleines, eine Linie langes und eine halbe
Linie breites, rundes, flachgedrücktes, zwelfächnges Scboichen.
Jedes Fach enthält zwei Samenkörner.
Die Vermehrung geschieht sehr leicht durch Samen und Zer.
theilen der Wurzel.
3 . A l v s s u m s p i n o s u m ramis flotlferls sp.nos.s persisten-^
tlbus, folüs lineari-lanceolatls obtusis serlceis, Sp. pl . ed. hP. 3*
p. 459.
D orni g es St einkr aut . „ , c.
Wächst in Spanien und im südlichen Frankreich auf schroffen
Ein kleiner, höchstens s e c h s Zoll hoher Strauch, der unsere Winter
. wenn er ln einem sandigen Boden steht, recht gut aushalt,
vilrd er aber in kalter Gartenerde erzogen, so todtet ihn der erste
Frost sogleich. . . _ .
Die Stengel sind rund, sehr ästig, holzig, mit ästigen, ausgebrelteten,
einen Zoll langen Dornen besetzt.
Die Blätter sind einen halben Zoll lang und etwas darüber,
llnlen-lanzettförmig, stumpf zugespitzt, ungezähnt, auf beiden Seiten,
besonders aber auf der untern, weifsllch von sehr dient stehenden
sternförmigen Haaren.
Die Blumen kommen im Mai und .Junius an den Spitzen der
Zweige ln Zoll langen rispenartigen Trauben, oder hiideii vielmehr.
eine Traube, die mit stachlichen, kurzen, einfachen Aesten versehn
ist. Sie sind weifs von Farbe. Diese dor.nl.gen Blumenstiele bleiben
stebn.