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subalatus. Foliola ovalia, obtusiuscula serrata, supra scabra, subius
villosa. Ehrh. Beit. 6. p. 88.
G e r b e r - S u rn a c h.
Wachst im südlichen Europa, Krain, Italien, auch in Syrien
und Palästina.
Em acht his zehn Fufs hoher Strauch, der gegen unser Klima
sich sehr empfindlich zeigt, und leicht his auf die Wurzel abstirbt.
Die Zweige sind rund mit gelblichweifsen Haaren dicht besetzt.
Die Blätter stehn wechselsweise, sind ungepaart gefiedert, und
bestehn aus- i 3 bis 1 7 Blättchen. Der Hauptblattstiel ist behaart
und zwischen dem äufsersten Paare von Blättchen mit Blattsubstanz
kurz geflügelt.
Die Blättchen sind einen bis höchstens anderthalb Zoll lang,
sitzend, länglich, an der Basis abgerundet-keilförmig, stumpf, und
grofs stumpl gesagt, anf beiden Seiten dicht behaart, auf der obern
grun, und auf der untern weilslich von Farbe.
Dje Blumen kommen an derSpitze der Zweige im Junius und
Julius in einer dichten, eiförmig zusammen gedrängten Rispe, und
haben eine grünlich gelbe Farbe.
Die Früchte sind rauh und schönroth.
Die Vermehrung geschieht sehr leicht durch Samen und Wnr-,
zelbrut.
2. R h u s t y p h in um foliis plnnatjs, foliolls lanceolatis acn-
minatis argute serratis, subtus pilosiusculis. S p .pl. ed. W. i .p. \ 4 7 8 , '
Rhus typhinum folns pinnatis argute serratis lanceobitls , subtus
tomentosls. Lin. syst. cd. R. i . p. 7 2 7 . Dü Roi Harh.
Baumz. I . Aufl. 2. p. 291 . Wangenh. Beit. p. g5.
Rhus typhinum. Folia pinnata. Petiolus minime alatlis. Folíola
linean-lanceolata, argute serrata, supra glabra, subtus tomentosa.
Ehrh. Beit. 6. p. 89 .
V i r g i n i s c h e r Sumach.
Wächst in Carolina, Virginien und Pensylvanien.
Dieser dauerhafte Strauch wird fünfzehn bis zwanzig Fufs hoch,
und wuchert ir, einem lockern Boden mit seinen Wurzeln weit
umher. Schon durch diese Eigenschaft, welche die vorige Art in
weit geringerrn Grade hat, und durch den schnellem Wuchs, ist
er hinlänglich unterschieden. .Die Zweige sind rund, mit weifslich
röthlichen Haaren dicht besetzt.
Die Blätter stehn wechselsweise, sind ungepaart gefiedert, und
bestehn aus fünfzehn bis ein und zwanzig Blättchen. Der Hatipt-
blattstiel ist mit kurzen, weifsllchen, steifen, dünne stehenden Haaren
bedeckt.
Die Blättchen sind lanzettenförmig, lang zugespitzt, sitzend, an
der Basis schiel herzförmig, amRande dicht scharf gezähnt, auf der
Oberiläche glatt, grasgrün, auf der Unterseite hellgraugrün, ziemlich
glatt, nur an den Adoni mit kurzen zer.strenten Härchen besetzt,
Das Blättchen an der Spitze des gefiederten Blatts ist l.ing gestielt.
DieBIumen kommen im Junius und Julius an den Spitzen der
Zweige ln einer ästigen, eiförmig zusammengedrängten Rispe, und
sind grünlichgelb von'Farbe.
Die Frucht ist rauh und schön roth.
Die Vermehrung geschieht ohne viele Mühe durch Samen und
Wurzelsprossen.
Es giebt zwei Spielarten davon, nämlich: eine b a uma r t i g e
und eine s t r a u cha r t i g e . Die erste wird hoch und ihre Blättchen
sind unterhalb sehr schwach behaart und blafsgrün; die zweite
bleibt allezeit niedrig, und die Unterfläche der Blättchen ist wcifs-
lich mit vielen Haaren besetzt.
3. R h u s g la b r u m foliis pinnatis, foliolis lanceolatis acuminatis
approximate-se rra tis , utrinque glabris, subtus albicantlbus,
floribus hermaphroditis. Willd. enum. 3 23.
Rhus glabrum foliis pinnatis serratis lanceolatis utrinque nudis.
Lin. syst. ed. R. i . p. 7 2 7 . Dü Roi Harb. Baumz, i . Aufi.
3 . p. 3 9 4 . Wangenh. Beit. p. gS.
G l a t t e r Sumach.
Wächst in Nordamerika.
Diese Art wird acht bis zehn Fufs hoch, und verlangt eine etwas
beschützte. Lage, besonders in der Jugend. Die Zweige sind
glatt, ohne Haare. ,
Die Blätter stehn wechselsweise, sind ungepaart ge.fiedert, und
bestehn aus fünfzehn bis ein und zwanzig Blättchen. Der Haupt-
hlattstiel ist rund und ganz glatt. Die Blättchen sind lanzettenförmig,
lang zugespitzt, an der Basis abgerundet, am Rande dicht
scharf gezähnt, auf der Oberfläche glatr, grün, auf der untern hellgrün
glatt, sitzend. Das Blättchen an der Spitze ist kurz gestielt,
nnd an der Basis keillörmig.
Die Blumen kommen im Julius und August an den Spitzen d «
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