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Ginkgo biloba, Main, 3 i 3. Thunh. jap. 3 5 8 . Dii Roi
Harh. Baumz. 1 . p. 4 ^ 7'
K r u l l f a r r n b l ä f t r i g e Sal i sbur i e.
Wächst in Japan.
Sie wird in ihrem Vaterlande ein ansehnlicher Baum. In England
ist sie seit 1 7 5 8 kultivirt und hat zuerst im Frühling 1 794
geblüht, aber bis jetzt noch männliche Blüthen gehabt. Wir haben
hier verschiedene Stämme von denen der höchste acht Fufs ist.
Die wechselsweise stehenden Blätter haben eine merkwürdige
Gestalt, sie gleichen denen einiger Farrnkräuter, sind keilförmig,
zweispaltig, abgestutzt, unregeimäfsig eingeschnitten, Rut beiden Seiten
glatt, mit zarten gerade aus laufenden Nerven dicht durchzogen.
Man ist immer darauf bedacht gewesen, diesen schönen Baum
zu vermehren, und hat ihn sehr viele Zweige genommen, wodurch
sein W'achsthum sehr geschwächt wird. Ich glaube, dafs wenn man
ihn sich selber überläfst, er um so ehr hier blühen wird. Einige
ziehen ihn am Spalier, hier ist diese Methode nicht im Gebrauch,
mir scheint aber eine solche Behandlungsart dieser Pflanze zuwider
zu sein, da sie von Natur baumartig wächst.
Durch Stecklinge läfst sich die Salisburie leicht vermehren und
leidet nie, selbst in harten Wintern nicht, durch Kälte.
j 65- S a l i x . W e i d e ,
Männliche und weibliche Blumen kommen in Kätzchen auf
verschiedenen Stämmen. Die männliche Blume besteht aus einer
länglichen Schuppe, hat keine Blumenkrone, aber eine kleine Honigschuppe.
Zwei, selten ein, drei, fünf, oder mehrere Staubfäden,
Die weibliche Blume ist eben so gebaut, hat einen eiförmigen
Fruchtknoten und einen Griflel. Die Frucht ist eine zweiklappige
Kapsel die viele Samen enthält. Die Samen haben an der Spitze
lange Wolle.
i . S a l i x H o p p e a n a folüs lanceolatis utrinque attenuatis,
serratis, subtus glaucis, amentis coaetaneis trlandris, polygamls, germinibus
pedicellatis oblongo-lanceolatis glabris, stigmatibus sessilibus.
&p. pl. ed. W. 4. p. 654-
Ho p p e n s c h e We ide ,
Wächst im Salz.burgischen.
Ein baumartiger schöner Strauch. Die Zweige sind hellhrau»,
die jungen Triebe eckig.
Die Blätter stehn wechselsweise, sind gestielt, zwei Zoll und
etwas darüber lang, lanzettförmig, an beiden Enden verdünnt und
zu-espitzt, amRande gesäget, glatt, auf der Oberfläche dunkelgrün,
auf der untern mit einem grauen Staube überzogen. Der Blattstiel
ist zwei bis höchstens drei Linien lang, röthlich gefärbt und glatt.
Die Afterblätter sind halb herzförmig zugespitzt gezähnt, mit
der obern grünen Fläche an dem Stengel liegend, und zeigen nur
die graue Unterfläche,
Die Blumen kommen mit den Blättern im Mal, sie stehn ln
zwei Zoll langen, schlanken, runden Kätzchen; diese sind entweder
blofs männlich, oder unterhalb weiblich und oberhalb männlich.
Die männlichen Blumen liaben längliche, stumpfe, grünlichgelbe
Schuppen, welche mit kurzen wolligen Haaren besetzt sind;
drei fadenförmige Staubfäden, die doppelt so lang als die Schuppen
sind, und gelbe runde Staubbeutel. Der Stempel der weiblichen
Blume besteht aus einem ei- und lanzettförmigen glatten Fruchtknoten,
einem sehr kurzen Griffel Und zwei dicklichen an der Spitze
ausgerandeten Narben.
Die Vermehrung geschieht bei dieser so wie bei allen Weiden
am leichtesten durch Stecklinge, die im Frühling oder auch im späten
Herl st, nach dem Abfallen der Blätter, gemacht werden. Auch
kann man Im Sommer aus beblätterten Zweigen der Weidenarten
in Töpfen; unter Glasglocken, junge Pflanzen aufziehen.
3. S a l i x t r i a n d r a foliis lanceolatis acuminatis hasi obtusis
serratis, subtus glaucescentibus, amentis coaetaneis tnandns, germinibus
pedicellatis oblongis tuherculatis glabris. stigmatibus sessilibus.
Sp. pl. ed. W. 4 - P- 654.
Salix triandra foliis lanceolatis serratis glahrls, stipulis trape-
aoidels, staminibus tribus, amentis foemineis squamis villosis, germine
glabro, stylis abbreviatis distinctis bilidis. Ehrh. Beit. 6.
p. 1 0 0 .
Sa lix triandra folüs serratis glabris, floribus tnandns. L in.
3JSI. ed. R. 4. p. 225. Hoffm. sal. i- p. 45 - ia.b. 9. 10 . 23.
fig. 3. Dü Roi Harb. Baumz. i . Aufl. 3. p. 384.
Salix amygdalina. Reiner und Abel Abbild, iah. 36 .
D re imä nnl g e Weide.
Wächst durch ganz Europa, an den Ufern der Flüsse und
Bäche.
Sie w ird selten baumartig. Man trift sie als einen vierzehn
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