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auf' tier Obei fläche glatt, oder nur sparsam haarig, auf der untern
mit sehr kuizen, i'tinen Haaren bedeckt, so, dals sie sich -weich
anlülilen lassen.
Die Rliimen sind wie an der schwarzen Wallnufs und erscheinen
um dieselbe Zeit.
Die Früclite sind von der Gröfse der gemeinen Wallnuf;,, eiförmig,
stark zugespitzt, und der Länge nach gefurcht. Di<e Nuls
ist elliptisch und stark zugespitzt.
Die Vermehrung aller Wallnufsarten geschieht am besten,
wenn man schöne Stäinnie haben will, durch den Samen. Able-
_ger und Wurzelsprosseii geben nie recht schöne und dauerhafte
Bäume.
4. J u g l a n s f ra x i u i f 0 l ia foliolls subuiideuis ovato-
oblongls sessilibus, Ijasi inaequalibus acuminatis serratis glabris.
Willd. eiini/i. 979.
Juglans Jra x iin Ju lia foliolis subnovenls denls oblongis serratis
laevibus, latere infoiiore pctiolo communl adnato. Lam. encjcl.
4 P- 470-
E s c h e n bl ä t t r i ge Wa l lnuf s .
Wächst in Louisiana.
Diese Art haben wir mir noch jung aus Samen, sie hat daher
noch keine Blüthen und Fruchte hervorbringen können. Belm ersten
Anblick sieht sie eiuer Esche überaus ähnlich.
Die Blätter stelm wechselsweise, sind ungepart gefiedert, aus
neun oder elf Blättchen, zuweilen finden sich noch am untern
Theil des Blattstiel zwei ganz kleine, so dafs, wenn diese mit gerechnet
werden, dreizehn zu zählen sind. Die Blättchen sind drei
Zoll lang, scharf zugespitzt, eiförmig länglich sitzend, an der Basis
zugerumlet und ungleich, so dafs die obere Seite auffallend kürzer
als die untere Ist; der Rand 1st scharf gesägt und einige Sägezälme
sind doppelt; die .Oberfläche ist glatt mit einer weifslich behaarten
Mittelrippe, die Unterfläche bat auf den vorstehenden Adern Härchen.
Alle bis dahin hier angeführte Wallnufsarten haben einzelne
männliche Kätzchen und unter jeder Kelchschuppe viele Staubfäden,
die folgenden tragen die männlichen Kätzchen auf ästigen
JBlumenstielen und haben mir vier Staubfäden unter der Kelchschuppe,
sie werden auch von den Nortlamerikanern unter der Benennung
der Flickorynüsse unterschieden.
5 . J uGi .ANS 0 1 i v a e f o rm i s foliolis numerosis lanceolatis
J U G L A N S O L I V A E FORMI S .
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serratis impari longe petlolato, fructibus oblongis tetragonis. 5n p l
ed. W. 4, p. 457. Dpt-
Juglans angustifolia. Ait. Kew. Z .p . 3 5 , .
Juglans Pecan. MlMonJerg in den neuen Schriften der Ge-
seil, naturf Irenade z. Beri. Z. p. Sga.
Juglans rubra. Gärt. sein. 2. p, 5 i . i. gg.
P e ca n - W a 11 n ufs.
Wächst in Nordamerik.1 bei den Illenois,
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I j - j i , ' b eilslicbeji Wr 'a«rz™en (b"es' e”t«zt•. ='="■ kbi , . „
Die Blätter stelm wechselsweise, sind ungepaart gefiedert, und
hestehu aus elf b.s siebzehn Blättcheu. Die Blättchen sind anderthalb
Zoll lang. lanzettfönnlg, stumpf spitzig, .sit.end, au der Basis
ungleich, sehr lem gleiclilörmig gesägt, auf beiden Seiten glatt auf
der ( be, fläche etwas glänzend. Das äufserste Blättchen ist Jan,
gestielt. b
Blütlieii und Flüchte hat diese Art hei uns noch „¡d u hervor-
gebracht.
^ G. J u g l a n s c o m p r e s s a foliolls quiñis septenisve oblon-
gis acum.nat,s se, rat,s, subtus pubescenti - mollibus, i,„p a , ¡ subses
sd,. pcmolo pubesce,uo, fi uctibus ovatis, nucibus oblique co,npressis.
Juglans compressa fol,oiis septenis oblongo- lanceolatis acun,l
nat,s serra,.s, subtus pubescentibus mollibus, impari sessili, fructibus
ovatis, nucibus obliquis compiessis. Sp. pl. ed. W. 4. p / / jg
Z u s a m ra e n g e d r ü c k t e W a l l n u f s . ' ^
Wächst in Pensylvanien, Virginien, Carolina.
Ein „.afsig hoher Banra , tier unsere Winter recht gut erträgt
Y ,r habe,, iner mir junge Stararne, die bis dahin n o c h nicht ge^
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O'» Blätter sind tier folgenden Art sehr ähnlich, aber durch
d.re Grolse schon von diesen leicht zu unterscheiden. Sie stehn
wechselsweise, sind ungepaart gefiedert, und bestehn gewölnilich
aus iuiif zuweilen auch aus sieben Blättchen. Das äufserste Blätt-
cien ist selten sitzend, gewöhnlich kurz gestielt, Die Blättchen
smd von ungleicher Länge, das äufsere vier, die beiden folgenden
vielthalb, die darauffolgenden zwei- bis tlritthalb Zoll laug, „mJ
findet sich noch ein Paar, so hat dieses nur anderthalb bis zwei
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