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ig . P i n u s a l b a foliis solitariis tetragonis incurvis, strobilis
subcylindricis laxis, srjuamis obovatis integerrimis. Sp. p l. ed. W.
4. p 507.
Pm u s la x a ramulis gbaberrimis, pbyllophoris elevatis patenti-
biis, fohis sohtams sessilibus subsecundis tetragonis obtusiusculis,
Imeis quatuor longitudinalibus punctatis, ob longo-ovalibus pendulis,
squamis obovato - subrotundls integerrimis tenuibus laevigatls. E h rh i
Beit. 3. p. 24.
Pin us canadensis folits solltariis subulatis bifarlam versis , ramulis
glabris, cicatricibus sub foliis decurrentibus : conis ovatooblongis
penduhs laxis, squamis subrotundls. D ü R o i Harb. Baumz.
Aufl. p. 124. PVangenh. Beit. p. S , tab, i . f i g.
Wfoi fse Fichte.
Wächst in Canada, Neu-Schottland und Neu-England.
In der Gröfse ist sie der vorhergehenden gleich. Ihre Zweige
steigen aufwärts. Die jungen Zweige sind glatr, gelblich, tief gereift.
Die Blatter stehn einzeln zerstreut, sind einen halben Zoll
lang, stumpf zugespitzt, sitzend, auf beiden Seiten mit einer erhabenen
Rippe versehn, vollkommen vierkantig, und auf jeder Seite
der Erhabenheiten mit einer Reihe weifser feiner Punkte bezeichnet;
sie sind immergrün, ruiid gegen den Stengel etwas gekrümmt,
ohne Ordnung gestellt,
Die BIumen kommen Im Mai, sowohl die drelviertel Zoll
langen männlichen, als die eben so langen weiblichen, in einzelnen
Kätzchen an der Spitze der Zweige.
Die Zapfen sind länglich, an beiden Enden dünner. Die Schuppen
sind rund, ganz dicht über einander be end.
Die Abtheilnngen dieser Gattung, in Föhren, Lerchenliäume,
Tannen und Fichten, sind sehr natürlich, weil man beim ersten
Bl.ck gleich sehn kann, zu welcher der Baum gehört. Die Alten
machten aus jeder dieser Abtheilungen eine Gattung; allein dies
gestattet nicht die gleiche Bildung der Blnmen und Früchte.
173- Pr sTAc iA. P i s t a c i e ,
Die Blumen sind getrennten Geschlechts auf verschiedenen
Stämmen. Die männlichen Blumen haben einen fünfspaltigen Kelch,
keine Bluraenkrone und fünf Staubfäden.
Die weibliche Blume hat einen dreispaltigen Kelch, keine Blumenkrone,
drei Griffel und eine elnsamige Steinfrucht.
I . Pi STAC iA T e r e b i n t h u s foliis impari-pinnatis, foliolis
subseptenis ovato-lanceolatis basi rotundatis, acutis, mucronatis.
Sp. pl. ed. W. 4. p. 7 5 2.
fr e r p e n t i II - P I s t a c 1 e.
Wächst Im südlichen Europa und Nordafrika.
Ein baumaniger Strauch von i 5 Fufs Höhe, seltener ein Baum
von 20 Fufs und etwas darüber. Er will einen lehmigen Boden,
beschützten Standort, leidet aber doch hei heftigen Wintern.
Die Blätter stehn wechselsweise, sind ungepaart gcliedert, und
bestehn aus sieben Blättchen. Die Blättchen sind einen bis anderthalb
Zoll lang, fast sitzend, das am Ende befindliche lang gestielt,
ei- und lanzettförmig, ungezähnt, zugespitzt, mit einem krautartigen
Stachel versehn, glatt und glänzend. Die Blattstiele so wie die
jungen Triebe sind roth.
Die grünlichen Blumen kommen EndeMais, Anfang Junius, in
Rispen an den vorjährigen blattlosen Zweigen dicht unter dem
•jungen Triebe.
Wird durch Samen und Wurzelbrnt vermehrt.
i 85* P l a n e r a . P l a n e r e .
DieBIumen sind Zwitter mit männlldien vermischt. Die Zwitterblumen
haben einen glockenförmigen vierspaltigen Kelch, keine
Blumenkrone, vier Staubfäden, zwei sitzende zurück gebogene Narben.
Die Frucht ist eine einsamige lederartige schuppige Nufs.
Die männliche Blume hat einen glockenförmigen vlersoaltigen
Kelch, keine Blumenkrone, vier hervorstehende Staubfäden.
I . P l a n e r a a q u a t i c a . Sp. p l. ed. W. 4. p . 967.
Planera Gmelini. Mich . amer. 2. p. 248.
Wa s s e r -Pl ane r e .
Wächst an den Ufern der Flüsse in Carolina.
Ein mäfsiger Baum, der unsere Winter ziemlich gut erträgt.
Er ist hier noch klein und hat noch nicht geblüht. Die jungen
Zweige sind rund, rothbraun, dem Ansehn nach glatt, unter einer
Vergröfserung betrachtet mit sehr zerstreuten weifsen Härchen, die
überaus kurz sind, besetzt.
Die Blätter stehn wechselsweise, sind einen Zoll lang, eiförmig,
slumpp gespitzt, an der Basis gleich abgerundet, beinah berz-
förmig, am Rande scharf gesägt, die Sägezähne an der Spitze zu
etwas ungleich, glatt, .auf der Oberfläche glänzend.