
1. ■
u
■f:»
ti
c ■
' ' f t '
■jl '■
■ i
■ I .
i ' - ' .
■ k i j f
Zoll Länge. Sie sind länglich, lang zugespitzt, sitzend an der Basis
schief, eiförmig, scharf gesägt, auf der Oberfläche glatt, auf der
untern behaart und welch anzufühlen. Die Blattstiele sind dicht
fein behaart.
Die Früchte sind von der Länge eines Zoll, eiförmig, mit eiuer
schiefen und zusammen gedrückten Nufs.
7. J u g l a n s p u b e s c e n s foliolis septenis elliptlco-oblongis
obtuse acuminatis, a medio ad apicem serratis, terminall petio ■
lato, subtus pubescentl-mollibus, petlolis pubescentibus.
Beha a r t e Wal lnuf s .
Wächst in Nordamerika.
Hier ist nur ein junger Stamm dieser neuen Art, die bis dahin
noch nicht beschrieben ist, vorhanden. Ich kann daher nichts über
die Form der Nufs sogen. Von allen ähnlichen Arten ist sie durch
die Sägezähne verschieden, der vorhergehenden kommt sie am
nächsten, weicht aber aufser den Sägezäbnen noch durch die Blättchen
ab. Die jungen Zweige sind fein weich behaart.
Die Blätter Stehn wechselsweise, sind ungepaart gefiedert und
bestehen aus sieben Blättchen. Die Blättchen elliptisch - länglich,
mit einer kurzen stumpfen Spitze versehn, oben glatt, unten behaart,
die Haare weich anzufühlen, am Bande von der Mitte lils
zur Spitze stumpf, klein und ungleich gesägt. Alle sind sie sehr
kurz gestielt, das äufserste mit einem langen Stiel versehn. Das
äufserste Blättchen ist zwei bis drittehalb, das darauf folgende Paar
anderthalb, und das unterste einen Zoll lang. Der Blattstiel ist fein
behaart.
8. J u g l a n s g l a h r a foliolls septenis ovatis acuminatis
serratis utrinque glabris, subtus reslnoso • punctatis, impari sessili,
fructibus nucibusque oblongis. Sp. pl. ed. W. 4 . p- 45 8. ,
Gl a t t e W'al lnufs.
Wächst in Pensylvanien.
Von dieser und der folgenden sind nur ganz junge Stämme
vorhanden, die noch keine Blüthen und Früchte tragen können.
Die jungen Zweige sind mit sehr kurzen zerstreut stehenden Härchen
einzeln besetzt.
Die Blätter stehn wechselsweise, sind gepaart gefiedert, gewöhnlich
aus sieben Blättchen zusammen gesetzt. Die Blättchen
sind eiförmig, lang zugespitzt, scharf gleichförmig gesägt, kurz gestielt,
das Endblättchen zuweilen sitzend, gewöhnlich kurz gestielt.
auf beiden Seiten glatt, auf drr untern mit glänzenden Harzpünkt-
chon besetzt. Die Winkel der Ilauptadern auf der Unterfläche des
Blatts sind durch eine kurze Haut verbunden.
Die Frucht und ihre Nufs siud länglich.
Von der folgenden Art ist sie nur durch die Form der Nufs
und durch das kleine Häutchen in den Winkeln der Adern auf der
Unterseite des Blatts unteischieden.
Vom Juglans sulcata war im botaniscbeii Garten ein grofser
Baum der reichlich Früchte trug, die aber niemals keimten, obgleich
der Kern gut ausgebildet zu sein schien. Dieser erfror im Winter
1 8 0 2 gänzlich, ohne wieder aus der Wuize) zu treiben.
180. JuNtPERus , Wa c h h o l d e r .
Die Blumen sind getrennten Geschlechts auf verschiedenen
Stämmen Die männlichen Blumen kommen in kleinen Kätzchen,
die aus abgerundeten Schuppen bestehn, und unter jeder Schuppe
drei zusammenhängende Staubgefäfse haben. Die weiblichen Blumen
haben einen dreitheiligen Kelch. Die Bluraenkrone ist dreiblättrig.
Der Fruchtknoten hat drei Griffel. Die Frucht besteht
aus drei Samen, welche von dem Kelch und von der Blumenkrone
bedeckt werden, die saftig geworden, und in eine Beere verwandelt
sind.
I . J u N t P E R u s S a b in a foliis oppositis obtusis medio glandulosis,
quadrifariam imbricatis, tenellis acutis oppositis, caule fruticoso.
Sp. pl. cd. W. 4. p. 85 3. Dü Roi Harb. Baumz. r.
p. 504.
a,. cnpressina. Sabina follo cupressi. Bank. pin. 487.
ß. taniariscifolia. Sabina folio taraarisci Dioscoridis. Bauh.
pin. 487.
St inkende r Wachh ol d e r oder Sadebaur a.
Wächst in der Schweiz, Italien, Portugall, Sibirien und in der
Levante.
Diese Art bleibt beständig ein Strauch der acht bis zehn Fufs
hoch wird, und an schattigen Orten am besten gedeihet.
Die Blätter sind sehr klein, lanzettenförmig, stumpf, g'egen einander
über stehend, schuppen weise vierfach über einander liegend,
glatt und immergrün. Sie liegen dicht an den Zweigen an, sind
glatt angedrückt, und haben der Länge nach eiue kleine Furche
mit einer Warze in der Mitte. Au jungen Zweigen sind sie mehr
abwärts stehend.
1:-