
licli glatt. Der Griffel fadeuförrnig. Die Kapsel ist eiförmig und
glatt.
1 1 . S a l i x s i l e s i a c a follis ellipticis titrlnque acutis glabris
concolorlbiis se rratis, costa medla petiolis foliisque juniorll us
pubescentibus, amentis praecocibus, germinibus ovato-lanceolatis
pedicellatis glabris. Sp. pl. ed. W. 4 - P- 66o-
S c h l e s i s c b e W e i d e.
Wäcbst ili Schlesien auf dem Rieäengebirge.
Diese Art wird vier Fufs hoch, hat mattbraune glatte Zweige.
Die Blätter stehn Wechselsweise, sind über zwei Zoll lang und
vierzehn Linien breit, elliptisch, an beiden Enden ganz kurz in eine
Ecke oder Spitze sich endigend, auf beiden Seiten grün, auf der
obern dunkelgrün, auf der untern heller mit Härchetl auf der Mittelrippe
und den meisten Queradern. Der Blattstiel ist auch fein
behaart. Die jungen Blätter sind beim Austreiben ganz welfs
behaart.
Die Afterblätter sind halb herzförmig, Zugespitzt, sichelförmig
gekrümmt, drüsig gesägt und klein.
Die weiblichen Kätzchen kommen vor dem Ausbruch der Blätter
im April, sind über einen halben Zoll lang, länglich, und der
Fruchtknoten ist ei- und lanzettförmig, glatt, mit kaum merklichem
sehr kurzem Griffel.
No. VII. fig. ö. ist ein Zweig mit Blättern vorgestellt.
1 2 . S a l i x la u t in a follis ellipticis acutis denticulato-ser«
ratis glahriusculis subtus glaucis, germinibus lanceolatis sericeis. &p.
pl. ed. W. 4. p. 662.
Lo r b e e r a r t i g e We ide .
Wächst in England in Wäldern.
Ein acht Fufs hoher Strauch mit dunkelbraunen glatten, etwas
brüchigen Zweigen»
Die Blätter stehn wechselsweise, sind über drei Zoll lang und
einen starken Zoll breit, länglich, an beiden Enden spitz zugehend,
am Rande fein, entfernt und kurz gesägt, nach der Basis hin ohne
Sägezähne, oberhalb gläiizendgrün, unterhalb stark graugrün und
an den etwas hervorstehenden Adern mit zerstreuten feinen Härchen
einzeln besetzt, Die Blattstiele sind an der Basis stark erweitert.
Die Afterblätter sind halb herzförmig und Stark gezähnt.
Die weiblichen Kätzchen, denn hier haben wir nur weibliche
Stämme, kommen im Anfang des Aprils vor den Blättern, sind einen
Zoll lang, walzenförmig. Die Schuppen sind länglich, stumpf,
grün, lang behaart. Der Fruchtknoten i-t lanzettförmig; dicht seidenartig
behaart, der Griffel kurz und glatt.
13. S alix A m a n ia n a foliis ohlongö-ellipticis acutis serratis
gl.ibris, subtus glaucis, petiolis longis pubescentibus, stipulis
ovalis dentatis persistentibus, amentis praecocibus, germinibus lanceolatis
glabris. Sp. pl. ed. PF. 4. p. 6 6 3.
Salix myrsinites. Hojfm. salic. i . p . y i , S. 1 7 . 18 t tg .
und 34. f . 2,
Salix hastatä. Hoppe.
Amani s che Weide.
Wächst auf den Salzburger und Kärnthner Alpen.
Ein zehn Fufs hoher Strauch oder auch ein mäfsiger Baum,
dessen Zweige dunkeltiraun sind.
Die Blätter stehn wechselsweise, sind anderthalb höchstens
zwei Zoll lang, beinah einen Zoll breit, länglich-elliptisch, über
die Mitte hinaus am breitesten, an der Basis kurz zugerundet, ara
obern Ende ganz kurz zugespitzt, stumpf gesäget, nur an derSpitzs
und Basis ohne Sägezähne, oberhalb dunkelgrün, unterhalb graugrün,
an der Mittelrippe auf beiden Seiten, so wie ara Blattstiel
behaart. Die jungen Blätter behaarte Adern.
Die Afterblätter halb herzförmig gesäget, kürzer als der Blattstiel,
nicht abfallend.
Die Kätzchen erscheinen Anfangs April vor den Blättern, die
männlichen sind einen halben Zoll lang, länglicht, die wpiblichen
anfangs eben so lang, wachsen aber zu anderthalb Zoll Länge aus.
Die Schuppen sind länglich stumpf, am Rande etwas behaart. Die
Fruchtknoten sind lanzettförmig mit einzelnen abstehenden Haaren
besetzt, welche bald abfallen, nnd die Frucht ganz glatt darstellen.
Der Griffel ist lang.
Tab. V. fig. I. ist ein Zweig mit Blättern abgehildet.
14. S a l i x h a s t a t a foliis ovatis acmis, basi subcordatis,
Serratis, glabris, subtus glaucis, petiolis brevissimis glabris, stipulis
semicordatis serratis persistentibus, germinibus lanceolatis glabris-
Sp. pl. ed. PF. 4. p. 664.
S p o n t o n fö rmige We id«.
Wächst in Lappland,
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