
 
        
         
		S.  315  L.  1  1.  den  st.  die. 
 „  317  „  8   1.  weite  st.  weitere. 
 „  361  „  17  1.  beurlaubter  st.  belaubter. 
 „  375  „  13  v. u.  1  Stande  st.  Stunde. 
 „  393  .   10 v. u.  )  .  .  , 
 ,   394  I  13  |  \   ^   i  f g g 
 „  397  „  2 2   1.  Orbeliani  st.  Orbeliano. 
 Zu  S.  400  L.  1411.:  nach Hrn. H o r s c h e i  t ’s Versicherung  sind  die  erwähnten Blockhäuser  
 vielmehr  Wachthäuser  der  grusinischen  Miliz  an  der  lesghinischen  Linie.  Hie  
 5  Linien  später  erwähnten  G r ä b e r   finden  sich  in  der  Tschetschnia  und  im  
 ganzen  Daghistän. 
 S.  404  L. 14  w.  u.  1.  Grusien  st.  Kaukasus. 
 „  405  üeberschr.  1.  Mtzchet  st.  Mtzcbet. 
 »  410  L.  17  1.  Malakan  st.  Malaken.  
 n  410  „  14  v. u.  1.  Tschucha  st.  Tscherkeska. 
 „ 4 1 1   „  8  hinter  „betrunkene“ : —  Grusiner  , 
 „ 4 1 1   „ 1 0   v .u .  1.  Orbeliani  st.  Orbeliano. 
 „  416  „  14  v.  u.  T,  P assanaur  st.  Pasnöwo. 
 I.  Kapitel. 
 R e is e   v o n   H am a d a n   n a c h   I s f a h a n . 
 Am  14.  September,  Freitags  früh,  —  ein  böser  Reisetag,  besonders  
 für Leute, welche im Morgenlande ihren Wanderstab weiter  setzen wollen, —  
 verliefsen  wir  mit  unserer  Karawane  die  Stadt  Hamadan,  um.  sie  niemals  
 im  Leben  wiederzusehen.  Ferraschen  des  Gouverneurs  gaben  das  Geleite  
 bis  zur  Bannmeile,  und  fünf  bewaffnete  Reisige  zu  Pferde  dienten  als  
 Schutzwache,  da  die  Strafse  bis  zum  nächsten  Menzil  nicht  recht  geheuer  
 ist  und  der  aufmerksame  Hakim,  von  Hamadan  sich  der Verantwortlichkeit  
 überhoben  zu  sehen  wünschte,  die  fremden  Schutzbefohlenen  ohne  Geleit  
 durch  ein  unsicheres  Gebiet  haben  reisen  zu  lassen.  In  den  Strafsen  von  
 Hamadan  sah  es  noch  still  aus,  hier  und  da  lagen  ein Paar  räudige Hunde  
 auf  der  Gasse,  und  die  liebe  Sonne  schaute  mit  rosigem  Morgenschimmer  
 auf  die  Dächer  und  Mauerkränze  der Häuser  hernieder.  Nachdem  wir  uns  
 durch  Gassen  und  Gäfschen  hindurcbgewunden  hatten,  zogen  wir  in  den  
 frischen  freien Herbstmorgen  hinaus,  warfen  noch  einen Abschiedsblick  auf  
 den  historischen  Musella-Hügel  linker  Hand  und  ritten  nun  über  ein  viel-  
 glstaltiges  Hügelland  hinweg,  mit  felsigem  Kern,  das  sich  alle  Nase  lang,  
 um  mit  den  Grusinern  zu  reden,  zu  einem  auf-  oder  absteigenden  Passe  
 verengte.  Rechts  .von  unserer  Strafse  standen  die  Hügelreihen  mit  dem  
 »ebirgsstocke  des  Eiwend  in  Verbindung  und  viele  Abdd-ha  oder  garten-  
 ■eiche  Dörfer  zogen  sich  auf  den  welligen  Abhängen  bis  zu  unserer  Ka-  
 iawanenstrafse  hin.  Für Wegelagerer  war  das  ganze Terrain wie geschaffen,  
 Ba  sie  sich  leicht in Hinterhalte  legen und ihren etwanigen Verfolgern  durch 
 Ichnelle  Flucht  in  den  schluchtenreichen  Berggruppen  entgehen  können. 
 II.