s 6 . Am m o n ite s va i'ians .
Aus dem Jura-Gebiete in der S chwe i z . (2 E x.)
Seine abwechselnd,, einfache, und dazwischen
liegende gabelförmige Streifung, mit ziemlich erhabenen
Rippen , und sein breiter Rüchen mit erhabener,
gehörnter Rückenlinie, zeichnen ihn hinreichend
aus. Er ist selten, und es ist nur noch zu untersuchen,
ob er nicht blos die innern Windungen eines
gröfsern Ammoniten ausmacht, dessen Hauptgestalt
alsdann vielleicht Verschiedenheiten zeigte.
<27. Ammonites comprimatus.
Aus dem Canton Bas e l , Jurakalkstein. (2 Ex.)
Hat eine etwas nautilitenartige, zusammengedrückte
elliptische Form, und eine hervorspringende
äufsere Windung. Auf den Seiten einfach, über den
rund gewölbten Rücken hin aber gabelförmig gestreift,
23. Ammonites colubratus.
Hie innern Windungen desselben aus der S c h w e i z ,
Ci Ex.) '
A m m o n . S im p l e g a d e s c o l u h r a t u s TVI o n t f o r t.
fo l. 82.
Dieser Ammonitkömmtbis zu vier Fufs im Durchmesser
vor, und wird zuweilen noch mit derPerlen-
mutterschaale gefunden. Seine Suturen sind blätterförmig,
jedoch nicht sehr krause und zackig, die innern
Concamergtionen sind nautilitenartig concav,
ohne weitere Biegungen.
39. Ammonites striatus.
Verkiest von Al t d o r f , ziemlich grofse Exemplare.
(4 Ex.)
Nautilitenartig, mit stark übergreifender äufse-
rer Windung, und etwas wellenförmigen., gabelartigen
Streifungslinien, welche nach dem Innern der
Windung zu etwas erhabene Knoten, oder nur mehr
erhöhete Rippen bilden. Ziemlich flach und breit gedrückt,
mit einer scharfen Ruckenkante, welche.wie
gezähnelt' erscheint.
go. Ammonites norictis.
Aus der Gegend von Nü r n b e r g und von El l i c l t -
s e r br ing im Braun. s chwe igi s c l i en, wo er im
Dach eines Thoneisenstein-Lagers vorkömmt. (7 Ex.)
B o u r g . T. 4 6 f 2c>i, O r y .c t .o g r . n o r i c a T. III.
f . 6 . , K n o r r P. II. I. A . f . i o . 11. 13 und T. J . I I . f . 2 . ,
S c h e u c h z . f . 5*[.
Hat ganz die Gestalt des vorhergehenden, unterscheidet
sich aber wesentlich durch den plötzlich ganz
gerade abfallenden, gleichsam abgehobelten Rücken,
auf welchen die Streifungslinien zum Theil unter
sehr spitzigen Winkeln zusammen laufen, theils aber
auch am Rande desselben mit etwas erhöheten Knöt-
gen endigen. Diese beyden Abänderungen, wovon
sich die letztere auch durch eine viel engere gabelförmige
Streifung auszeichnet, scheinen Spielarten
desselben auszumachen.
'31. Ammonites naviculatus.
Vcrkieste gröbere und kleiuex*e Exemplaie, aus dem
B am b er g i s c li en. (6 Ex.) / ,
Unterscheidet sich durch die Weit hervorspringende
kahnförmige Mundöffnung der äufsern Windung,
und einen zuweilen gezähneiten Rücken mit einzelnen
hervortretenden Knoten , ähnlich der Abbildung
von Bour g . T. 47 f. 297 und S c h e u c h z e r T. III.
f. 44.D
a das gezähnelte des Rückens nur bey einzelnen
, übrigens ganz gleichförmigen Exemplaren vor