und den Früchten des Al o eh o l z e s , A l o e x y l o n
ag a l l o chum zeigen, das zu den köstlichsten Rauchwerken
gehört, und in C o ch in c h i n a wächst.
In den obenangeführten S c hwä b i s c h e n D e n k s
c h r i f t e n x. B. xßo5. sind die aus den Ön i n -
ger Schiefern bekannt gewordenen Insectenarten,
welche am schönsten in der L a v a t e r i s chen
S ammlu n g zu Z ü r i c h Vorkommen, sehr umständlich
angeführt, und man ersieht daraus, dafs sich
dort fast aus allen Geschlechtern derselben, zum
Th eil ganz vollständig erhaltene, Exemplare linden.
Außerdem hat uns auch Fa u j a s mit E n t om o l i th
en, worunter sich ein ganz deutlich erhaltener
Hydroph y 1 us. Fab r ic . befand, aus den französischen
Braunkohlenlagern bekannt gemacht. Auf gleiche
Weise kommen auch in den He s s i s c he n B r a u n k
o h l e nw e r k e n , und in einzelnen bituminösen
Schichten bey Glü c k sb ru nn, Überreste von Käfern
/ welchegröfttentheils zum Geschlecht Car a bus
Linn, gehören, zum Vorschein. Dafs sich auch in
den He s s i s chen K u p f e r s c h i e f e r n Insecten-
v em e i n e r u n g e n finden sollen, wie von einigen
behauptet wird, erfordert noch weitere Bestätigung,
VII, H e l in i n t h o 1 i t h e n.
I. Vermicul i t h en.
Die V e rmi c u l i t h e n , welche dem System ge-
Jiräfs, nunmehr näher beschrieben werden müfsten, führe
ich hier nur beyläufig an, weil es noch immer z wei-
felhaft bleibt, ob mehrere Versteinerungen, dieman
unter diesem Nahmen in den Sammlungen vorzeigt,
wirklich hierher gehören, und ob w i r überhaupt
w irk lich hierher gehören , und ob w ir überhaupt
Ü b e r r e s t e , v o n W ü rm e r n unter den Versteinerungen
an treffen.
Auch in meiner Sammlung sind 5 sehr gu t erhaltene
Exemplare von sogenannten L u m b r i c i t e n aus
den Sohlenhofer Schiefern befindlich, aber auf keine
Weise läfst sich ausreichend darthun, dais sie w irk lich
zum Wurmgeschlecht gehören, und noch w en iger
lassen sich die Arten dieser V e r m i c u l i t h e n
und L u m b r i c i t e n bestimmen.
VIII. Mollusciten.
A. C o n c a m e r a c i t e n . *)
I. B e l e m n i t e n .
i. Belemnites giganteus.
Von Be r gen imAnspachi s chen und aus dem Wu t t-
t e m b e r g i s c h e n , eine zahlreiche Suite von theils ziemlich
vollständigen, gegen zwey Fufs langen Exemplaren,
theils gröfsern und kleinern Bruchstücken, und mehrem
Alveolen. Scheint der Jurafotmat. anzugehören. (20 Ex.)
Er gleicht in der Gestalt sehr dem B e l e m n i t e s
p a x i l l o s . nur läuft er nach Verhältmfs etwas spitziger
z u , ist in der Mitte ein w en ig bauchig, und sein
Durchmesser nimmt nach der Alveole z u , wieder
- *) Die Concame r a c i te n möchten den neuern Umei-
suchungen zu Folge fast sämmtlich , mit Ausnahme des
gröfsten Theils der N au t i l i ten, zu den innern Muscheln
Sepien ähnlicher Mollusken gehören, und sind
daher auch zuweilen mit dem Nahmen S ep ial i te n
b*elegt worden. Durch ihre innern Abtheilungen rn
zahlreiche Concamerationen mit durchlaufender Nervenröhre,
unterscheiden sie sich von allen übrigen; Con