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Fig.4* Tr i g on eil» tes pes ans er i s , Petrefacten-
kunde S. 191. Bisher ist diese seltene Muschelart
immer nur noch als Steinkern im Muschelflötzkalk
aufgefunden worden.
Fig. 5» T r i g o n e i l . v u l g a r i s , Petrefactenkunde
S. 190. Ziemlich häufig im Muschelflötzkalk,
jedoch selten in solchen Exemplaren mit erhaltener
Schale. Die feine Querstreifung ist vom
Kupferstecher nicht hinreichend ausgedrückt
worden.
Fig, 0 , 7. Spielarten des Tr i g on e i l . curvi ro-
str is, Petrefactenkunde S. 192. Kömmt nur
zuweilen im Muschelflötzkalk vor und erfordert
wegen der abweichenden Spielarten noch
weitere Prüfung.
T a b , XXXVII.
Fig. 1. My t u l i t e s s o c i a l i s , Petrefactenkunde
S. 294. Eine der gewöhnlichsten Versteinerungen
des Muschelflötzkalks, welche aber
demungeachtet nur selten vollständig erhalten
vorkömmt, a. Von der Seite, b. von vorn.
Es ist hier absichtlich die Form der andern
Muschelhälfte blofs punctirt, weil man sie eigentlich
in dieser Gestalt, der Analogie ge-
mäfs, voraussetzen müfste, aber es haben sich
beyde Hälften, so viel mir bekannt geworden
ist, noch nie auf diese Weise vorgefunden,
und stets hat die untere Hälfte mehr die Form
eines Gj ryphi tendeckel s , wie Fig. c.
Diese merkwürdige Erscheinung verdient um
so mehr fortgesetzte Nachforschung und Aufmerksamkeit,
weil man zum Theil behauptet.
dafs ihre abweichende Gestalt blofs durch
Verdrückung und durch den, zur gewöhnliehen
Ausbildung ungünstigen, zu beschränkten
Raum auf ihren Muschelbänken veran-
lafst worden sey. Allerdings findet sie sich in
sehr ausgedehnten Muschelbänken, aber alsdann
würde man doch einzelne Exemplare mit
der vollständig ausgebildeten andern Hälfte,
und die letztere nicht stets von der nämlichen,
hier dargestellten Form finden.
Fig. 2. My t ul i t e s coStatus , Petrefactenkunde
S. 298. Gehört zu den seltnem Versteinerungen
des Muschelflötzkalks, besonders in vollständigen
Exemplaren.
Fig. 3. Myt ul . j n e e r t u s , PetrefactenkundeS.295.
Gleichfalls selten im Muschelflötzkalk und erfordert
noch weitere Prüfung.
Fig. 4. Mytul . edu l i f orm i s , Petrefactenkunde
S. 299. Durch den schwachen Saum sehr
kenntlich. Sehr selten im Muschelflötzkalk und
vielleicht blofs mehr als Fremdling vorhanden,
da er eigentlich den darüber liegenden Zwischenschichten
und vielleicht sogar selbst der
Jura-Formation anzugehören scheint.
Fig. 5. a. b. c. Anom. Te r e b r a tul i t e s vu l g a r
i s , Petrefactenkunde S. 275. Ein vorzüglich
schönes, vollständig mit Schale versehenes
Exemplar, wie man solches nur höchst selten
im Muschelflötzkalk auffindet.
Fig. 6 a. b. c. 7. 8- und 9 a* b* c« sind sämmtlich
verschiedene Spielarten aus den Lagern des
Muschelflötzkalks, die sich in einander verlaufen
, wie sich bey zahlreichen Reihefolgen