27. f. i. T. 4.0. f. 7. T. 44* 2 und 4* T. 46 und 49*
f. 2. zu vergleichen, und scheinen zum Tlieil nur
Verschiedenheiten des Alters, zum Theil aber auch
eigne Arten zu seyn , was noch nähere Prüfung,
besonders in Hinsicht der Abänderungen erfordert,
welche zuweilen in den Kreidela'gern, noch mit ansitzenden
Stacheln, zum Vorschein kommen. C o n f,
L e s k e T. 46. f. 2. 3. 4. und Na tu r fo r s c h e r St.
VIII. pag. 286. T. 7. Aus der Beschaffenheit und
Verschiedenheit der Stacheln , wenn man mehrere
Abänderungen , welche noch damit versehen sind,
unter den Versteinerungen auffinden sollte, wird
sich hierüber auch allein mit Sicherheit entscheiden
lassen. Die Suite des Echin. corona t. dieser
Sammlung ist deswegen hauptsächlich interessant,
weil sie von allen Altern und Größen ? von derGröfse
einer Erbse an, bis zum Durchmesser von 3 bis 4
Zollen, und sogar in den außerordentlichen großen
und oben angegebenen Fragmenten Vorkommen.
Diese Echinitenart ist hauptsächlich im Jurakalkstein
und der Kreideformation zu Hause.
12. Echinites globulatus.
Aus dem W ü r 11 e m b e r .g i s c h e n und von B a s s o u e i l
in L o t h r in g e n , mit gröfstentheils ganz vollständig erhaltener
Schaale , und einem darunter befindlichen Exemplare
, mit aufliegenden Stacheln der untern Seite. Er
scheint hauptsächlich der Jurakalksteinformatipn anzugehören.
(9 Ex.)
C i d a r i s mi n o r . L e s k e . Cidaris m am m i l l a t a
K le in . Le sk . Ausg. pag. 12’]. T. 7. f . B , d e r k l e i n e
J L ^ a r z e n b u n d , B o u r g u e t T. 52. f. 3 4 4 ' 21 33, f .
330 und 3 5 4 ’ > K n o r r P. II. I. T. E . II, f . 4. , P a r -
k i n s org. rem. Pol. III, ƒ 6. , m am m i l l a t e d e c h i n i t e ,
E n c y c lo p , T. 13 6 . f . 6, 7. 8 •, Gen. Echin. Lam.
Er ist im Ganzen seltner, als der vorhergehende
Echinit, scheint weniger Spielarten unterworfen zu
seyn, und findet sich häufiger mit vollständig ei Italiener
Schaale. Durch seine weit kugelförmigere
Gestalt, und die gröfsern Knöpfe der Schilder unterscheidet
er sich sogleich von dem vorhergehenden,
und seine Stacheln sind zwar eben so gekörnt, wie die
Stacheln des Corona t u s , aber viel schmäler und
längerdagegen jene oft sehr bauchig und fast citro-
nenförmig erscheinen.
13. Echinites miliaris.
Aus Jurakalkstein der Gegend von Basel mit fast ganz
vollständig erhaltener Schaale. (1 Ex.)
C i d a r i s m i l i a r i s s a x a t il i s Leske p. 82. T, 2. feg.
c. d. der sogenannten Steinigel. K n o r r P. II, I. T. E.
II, feg. j. 2,, P a r k i n s o r g . rem, Pol. I I I . T. 1, feg• 2.»
E n c y c l o p . T. 132 und 3 3 . , Gen. E c h i n u s L a m a r k .
Gehört als Versteinerung zu den seltenen Echini-
ten, und scheint ohngeachtet seiner Ähnlichkeit mit
dem Echin. m i l i a r i s saxa ti l i s dem Echin.
esculentus Linn. und Lamarks, der gegenwär
tig häufig an den Meeresküsten aufgefischt wird und
mehrere Spielarten aufzuweisen hat, doch eine eigne
Art der Vorwelt auszumachen , indem er nie völlig
mit dem Original der gegenwärtigen Schöpfung übeic-
einstimmt,
14. Echinites variolatus.
J Au* der Gegend von Aachen, zum Theil in Hornstein
mit völlig erhaltener Kalkspathschaale. (2 Ex.)
C i d a r i s v a r i o l a t a elliptica fenestrata. der Blatter-
Lund Le ske T. 3. 4 feg. A . B. E. F. pag. io 7. . K n o r r
T. E. II. feg. 5 . , B o u r g . T. 5i - f e g ' 4 3 7 ~ 3 9 ” B r e X n*