B e y dem so allgemein verbreiteten rühmlichen Streben,
unsere Kenntnisse in dem weiten, so anziehenden
Felde der Naturgeschichte zu vermehren, w e r den
w i r fast täglich durch die Bekanntmachung
neuer Beobachtungen und E rscheinungen erfreut, die
uns theils eine immer vollständigere Uebersicht unserer
so zahlreichen Naturproducte, theils aber auch
erwünschte Aufschlüsse über ihre Einrichtung und
Lebensweise, oder über die räthselhafte Bildung
und Schichtung unseres Planeten verschaffen. Jeder
Zw e ig der Naturgeschichte sucht sich solche Fortschritte
zu erringen, und nicht blofs bey einem trok-
kenen systematischen Namensverzeichnisse stehen zu
b le ib en , dafs den hohem Zwecken nur auf eine sehr
untergeordnete Weise beförderlich seyn kann. W ir
versuchen es kühn* die Gesetze des erofsen Haus