VIII. Moll u sei ten.
. Terebratulites suffarcinatus.
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Aus dem Ber gi s c l i en und wahrscheinlich dem altern
Kalkstein angehörig, Ein sehr schön erhaltenes Exemplar
mit vollständig versteinerter Schaale, (2 Ex.)
O r y c l. nar. T. 7. f . 35. _
Ganz gleichförmig nicht sehr hoch gewölbt,
etwas länglich rund in der Breite, mit feinem übergebogenen
Schnabel, der etwas verwachsen ist, aber
eine dreieckige Fläche zwischen beyden Hälften
gewahr werden läfst, welche vermutheri läfst, dafs
dieser Terebrat. eigentlich zur ersten Abtheilung ohne
Schnabel - Öffnung gehört. Der Muschelrand mit
einem breiten wulstförmigen Saum umgeben, der
schichtweise aus mehrern übereinander liegenden
Blattern zu bestehen scheint. Aufserdem beyde
Hälften aufserordentlich fein der Länge nach gestreift.
Gleichfalls ungemein selten.
24* Terebratulites obliquus.
Vom Bens be rg e, von E l i r ieh s er hing, in freyen
Exemplaren , und in einem sehr festen Sandstein mit
Echinitenstachcln, und'andern Muschelfragmenten eingewachsen
, aus dem Hi ldes h eirnischen. (6 Ex.)
M in Taschenbuch T. I. f i, a, h. c.
Da die Abbildung sehr richtig ist, so macht sich
die weitere Beschreibung überflüfsig, und es ist nur
noch zu bemerken, dafs das im Sandstein eingewachsene
Exemplar vielleicht einer andern Art angehören
kann, weil es nicht vollständig sichtbar, aber übrigens
so wie die andern Exemplare sehr schön mit
versteinerter Schaale erhalten ist. Nicht sehr häufi°-.
VIII. Mollusciten. 2.67
25. Terebrat. helveticus.
Aus der S c h w e i z , aus dein B e i g i s c h e n , und von
E l l r i c h s e r b r i n g , zum Theil mit vollständig erhaltener
Schaale. f iz Ex.)
M in . Tasclienb. T, I. f . 3 . a. b. c,, E n c y c l o p . T,
24 6 . f - • gehört vielleicht auch hierher.
Er scheint dem altern Kalkstein anzugehören,
und gleichfalls nicht sehr häufig zum Vorschein zu
kommen.
26. Terebratulites variabilis.
Aus Lothringen, vom B en6ber ge, von E l l r i ch s -
erbr i ng und aus England, in freyen Exemplaren.
M in . Tasclienb. T. I. f . 4• a &• c -
Sehr veränderlich in seiner Form , und daher
noch weiterer Prüfung unterworfen, worüber in der
Folge noch weitere Bemerkungen beygefügt werden
sollen.
Von diesem und den nachfolgenden.Arten, sind
ganze Kästchen voll Abänderungen vorhanden.
27. Terebratulit. varians.
In freyen Exemplaren aus dem Thoneisensteinlager zu
E l l r ic h s er br i n g und von A m b er g,
Sehnlichkeit mit der Abbildung in der E n c y c lo p . T.
2 4 t. f . 5 . a. b.
Unterscheidet sich durch seine aufserordentlich
tiefe, breite und langgezogene Rückenfurche, und die
zu beyden Seiten aufwärts gebogenen Hälften, und
ist gleichfalls vielen Spielarten unterworfen,
23, Terebratul. lacunosus.
Aus England, dem Be r g i s c h e n , der S c hwe i z , aus
bitum. Mergelschiefer und Grypliitenkalk von S chme r ,
bachim Got hai sc hen, sogar aus dem Übergangskalk"