Fig. 5 — 8« Sind Steinkerne, welche theils zu den
Telliniten, theils zu den Veneriten gehören,
und gegenwärtig noch keine nähere Bestimmung
zulassen.
T a b . XXXIV. *
Fig. i a.b.c. Chami t e s s t r ia t us , Petrefacten-
kunde S. 2ro. So häufig, als sich auch diese
Muschel im Muschelflötzkalk vorfindet, so selten
kömmt sie dennoch unverdrückt und vollständig
erhalten vor.
Fig. s a.b.c. Ghamit. ' l a e v i s , Petrefactenkunde
S. 214. Scheint nur als Fremdling in den
Bänken des eigentlichen Muschelflötzkalks vorzukommen
und mehr den darüber gelagerten
Zwischenschichten anzugehören, und ist zu
den seltnem Versteinerungen zu rechnen.
Fig.3 a.b.c. Chami t . punct a t u s , , Petrefactenkunde
S. 212. Aus den Zwischenschichten
über dem Muschelflötzkalk und unter dem Quadersandstein.
Eine gleichfalls seltene Muschelart,
die, so wie die vorhergehende, nur in
äufserst seltenen Fällen im Muschelflötzkalk
selbst vorzukommen scheint, welches letztere
sogar noch nähere Prüfung erfordert.
Fig. 4* 5» 6. Steinkerne von T e l l i n i t e n und Vene
r i t en aus Muschelflötzkalk, welche keine
ausreichende Bestimmung zulassen.
T a b. XXXV.
Fig. i a.b. Cham, l in e a t u s , Petrefactenkunde
S. 213. Gehört zu den seltnem Versteinerung
gen des Muschelflötzkalks und kömmt zuweilen
von aufserordentlicher Gröfse vor.
Fig. 2 a.b. Ostrac. P leur one ct . lae vigatus ,
Petrefactenkunde S. 217. Eine sehr gewöhnliche
Versteinerung des Muschelflötzkalks, web
che jedoch selten ganz vollständig und mit erhaltenen
Ohren vorkömmt.
Fig. 3 a.b.c. Ostrac. Pl e u r o ne c t . dieci tes,
Petrefactenkunde 2 iß. Kömmt zwar ziemlich
häufig, aber ebenfalls selten vollständig
und mit erhaltener Schale im Muschelflötzkalk
vor. Fig. 3 a. von oben, b. von der
Seite, c. von unten.
Fig.4. Ostrac. P e c t in i t e s r e t i cu l a tu s , Petrefactenkunde
S. 221. Gehört zu den sehr seltenen
Versteinerungen des Muschelflötzkalks.
Der Kupferstecher hat leider seine Darstellung
etwas verfehlt und die einzelnen feinem Längenrippen
, welche' zwischen den starkem,
jedoch nicht immer regelmäfsig abwechselnd
liegen, übersehen. Die übrige Beschaffenheit
ist jedoch richtig dargestellt.
T a b . XXXVI.
Fig. 1 a.b. Ostrac. sp ondy 1 oides, verschiedene
Spielarten; Petrefactenkunde S.23y. Fig. a. zeigt
zugleich ein aufsitzendes Exemplar des Ostra-
cit. sessi l is. Findet sich nicht häufig im
Muschelfiö tzkalk.
Fig. 2. Ostrac. erist . d if f o r mi s . Petrefactenkunde
S. 245- Kömmt gleichfalls nicht sehr
häufig darin vor.
Fig.3. Ostrac. a nomi u s , PetrefactenkundeS.239.
So wie der vorhergehende nur selten im Muschelfiö
tzkalk,