Diese beiden letztem scheinen, nebst , der Abänderung,
Fig. 4* a* b., nur Spielarten zu seyn, und
zur Familie des p r i s cu s zu gehören.
Taf. XIX.
Anom. Tere b ra t ul i t h . e s g r y p hus . Fig. 1. a. b.
c. S. 6(7.
Anom. T erebra tu l i t hes curvatus . Fig. 2. a.
b. c. d. Merkwürdige Abänderungen desselben.
S. 68*
Taf. XX.
Bu c ä r d i t e s hys te ri cus . Fig. 1. a. b. c. Sehr
selten. S. 63.
Anom. T e r e b r a t u l i t h e s e longatus . Fig. 2. a.
a b. c. S. 68.
Anom. T e r e b r a t u l i t h e s la*tus. Fig. 3. a. b. c.
S. 69.
Anom. Te r e b r a tul i the s priscus, sehr junges
Exemplar. Fig. 4* a* b. c. S. 6g.
Anom. Te r e b r a tul i the s ap er turatus , desgleichen.
Fig. 5- a- b. c. S. 6g.
Anom. T e r e b r a t u l i th e s l a cuno s u s . Fig. 6.
a. b. c. S. 68*
Dieser hier abgebildete Terebrat. ist die Abänderung
des l a c u n o s u s , die im Schwedischen und
Norwegischen Uebergangskalkstein vorkömmt. Abänderungen
mannichfaltiger Art kommen aufserdem
in mehrern Formationen vor.
Taf. 0 3 ?
Ca r p o l i th e s c o c cp c i f o rmi s . Fig. 1. Aus den
Braunkohlenlagern der Gegend von Cölln.
Höchst wahrscheinlich rührt dieser Carpoliih von
einer Baumfrucht her, die der Co'cosnuf s sehr
ähnlich war. Durch die faserige Beschaffenheit der
Schale, welche an mehrern Stellen bemerklich wird,
und, wie beyder Cocosnufs, zuweilen büschelförmig
an den Spitzen oder den Stielen derselben zum Vorschein
kömmt, erhält diese Vermuthung noch mehr
Bestätigung.
Car pol i t he s f i e if ormi s . Fig. 2. Aus den
Steinkohlenlagern der Gegend von Waldenburg, bey
Beifsdorf und Hausdorf in Schlesien. Petref. K. S.
420. Er ist sehr vollständig erhalten, und die erhabenen
Streifen oder Nähte, welche über die ganze
Frucht hinlaufen, zeichnen ihn besonders aus.
Carp o l i t h e s h i sp idus. Fig. 3* Im san"
digen ockrigen Eisenstein der Gegend von Aachen.
Der Kern ist vorzüglich schön erhalten, und zeigt,
aufser seinen stachelförmigen Knoten, welche Höhlungen
enthalten, worin vielleicht kleine Samenkörner
befindlich waren, ebenfalls eine faserige, nach
der Schaale vom Mittelpunct auslaufende Structur.
Petref. K. S. 420.
Car p o l i t h e s pr uni formi s . Fig. 4* Gleichfalls
aus der Gegend von Aachen, in der nämlichen
Steinart. >
Die Fasern laufen sternförmig vom Kern aus,
und der letztere zeigt bey aufmerksamer Betrachtung,
auf ähnliche Art wie der vorhergehende, nur viel
kleinere, knotige oder stachelförmige Erhöhungen
auf seiner Oberfläche.
C a r p o li t h e s j ug land if ormi s . Fig. A. Eben
daher.
Der Kern zeigt allerdings Aehnlichkeit mit der
Form der Wallnüsse.
v. Scblotli. Küchtr. r. Petref. K. G