in der E i f f e l vor. Vielleicht machen die Exemplare
mit einer ausgezeichnet g e g i t t e r t e n O b e r f l ä che
eine besondere Art aus.
ä) Hyp pu r i t e s r a d i a t u s , in hornsteinartigem
Feuerstein von Heyd enh e im im Württember-
■ gischen, von Bas so e u i l in L o t h r i n g e n und
aus Si Deri en, wovon sich 7 Exemplare in der
Sammlung befinden * zeichnet sich durch eine weit
bauchigere und birnförmigere Gestalt, und durch die
tiefen Streifen und breitblättrigen strahligen Öffnungen
aus, und wenn das letztere nicht durch Verwitterung
insbesondere veranlafst ist, so möchte er eine
eigne Art oder Abart ausmachen. Er zeigt Ähnlichkeit
mit Madrep. a n g u i o s ä Esper Pf lanz.
T h i e r e T. VII. (7 Ex.)
Ein grofser Theil der hierher gehörigen Hyppti-
riten , in einzelnen Exemplaren , bestehet blos in abgelösten
Stücken grofser Massen der Mädr ep o r ä
t u r b ina t a und t r o c l i i f o rmi s , wie sich z. B.
unter den Aufsatzstücken dieser Sammlung ein sehr
grofses schön gehaltenes und vollständiges Stück die^
ser Art von Do l l end o r f in der Eiffel befindet.
2. Hyppurites mitratiis.
Eine sehr zahlreiche Suite von 'zum Theil sehr grofseii
Exemplaren aus Got h l a n d , der E i f f e l , 'von Jschel
in Ös t e r r e ic h und aus den Uebergangskalksteinlagern
im Uebergangsthonschiefer des Ramme l be r g s am Harz.
C40 Ex.)
Zu Madrep, t r o c t i i f o rm i s Pall, gehörig, wovon sie
jedoch eine eigne ylharl auszumachen scheint, Esp, PJL Th,
Pétrifie. T. 11, j P a r k i n s o n org, renu Pol. II, T, IV .
ƒ. 7- t u
Sie
Sie kömmt sehr häufig in den Ubergangsgebirven
vor, und unterscheidet sieh durch den Schnabel - oder
mützenförmig gebogenen Stiel. Merkwürdig ist noch
unter der Suite ein Exemplar in quarzigem Kalzedon,
das aus Sibérien herrühren soll. So grofse Stücke
als das von Ischel in Ös t e r r e i c h , und von
Go th l a n d , kommen nur äufserst selten vor, und
machen vielleicht sogar eine eigne Art aus.
3. Hyppurites areolatus.
Ein fast nur calcinirtes Exemplar , aus Sandschichten
ohnweit der Ufer der Lena , in Sibér ien. Hat mit
Ma drep, ar eo la Esp. T. V. die gröfste Ähnlichkeit,
und verdient blos wegen der Art seines Vorkommens Aufmerksamkeit.
fr Ex,)
4 * Hyppurites turbinolatus.
Aus den neuern Schichten über der Kreide von Ch a u mont
, sehr gut erhalten, x Ex.
C o n f . E s s a i su r l a G e o g r . m i n e r a l o g. d e s
e n v i r o n s de P a r i s T. II. f ig. 2. g. 4 -
d) Aus neuerm Sandstein der Gegend von Sternberg
im Me c k l e n b u r g i s c h e n , wo er sich als Geschiebe
findet. Scheint blos eine noch feiner gestreifte Varietät des
turbin olatus zu seyn. (1 Ex.) '
5. Hyppurites comprimatus.
Aus Gothland. Eine durch ihre sehr breit gedrückte
Gestalt, und durch die Art der etwas wellenförmigen Streifung
, welche besonders im Durchschnitt der sternförmigen
obern Öffnung bemerklich wird, und durch seine breirge-
drückte Gestalt sich auszeichnende Art. Vielleicht mehr
den Spöngien angehörig, f 1 Ex.)
6. Hyppurites pateParius.
In kalzedonartigem Feuerstein. Vollkommen das Ansehen
einer Pa t e l l e von sehr regelmäfsig jedoch etwas plattgez