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örhöhete Queerstreifungen fast wulstartig. Kommt
nicht häufig zum Vorschein.
4 7 * Terebratulit. approximatus.
Aus Kreide von Engl?, nd, in freyen zum ThbiUtmll-
ständigen Exemplaren. Die Schaale in Kalkspath verstei-
nert. ( 3 Ex,)^
Sein sehr gewölbter fast halbrundförmiger Rüöken,
und sehr übergebogener Schnabel, und die verhält-
mfsmäfsig kleine, und platte untere Hälfte machen
ihn hinreichend kenntlich. Beyde Hälften sind durch
die Wachs thumsringe in die Queere gestreift. Selten.
4 8 * Terebratulit. gigantéus.
Aus sandigen Mergelschichten im Osnabrückischen und
Mecklenburgischen, welche fast vermuthèn lassen, dafs er
der Kreideforroation angehört, , ein beschädigtes Exemplar.
Con f B lu m e n b a c h T e r e l fV a t . g r a n d i s Abbild.
JVai. hist. Gegenst. T. 1. f . 4 . , K n o r r P . II. I. T. B .
IV . f . 1 . , E n c y c l o p , T. 239 J . 2.
Bedarf keiner Beschreibung, da die Abbildungen
ungemein richtig dargestellt sind. Er ist sehr selten.
49* Terebratulit. bicanaliculatus.'
In freyen aufserordentlich grofsen, sehr schön erhaltenen
Exemplaren, mit vollständiger versteinerter Schaale aus der
Gegend von Aarau, und der Grafschaft Heydenheim.
Wahrscheinlich zur Juraformation gehörig. 0 6 E x.)
U r y c t o g r . n o r . T, V. ƒ. und E n c y c l o p . T.
239‘ ƒ• 4 - «•
Beyde Abbildungen sind nicht ganz richtig.
Vollständige und ausgewachsene Exemplare sind w eit
länger gebaut, und die vertieften Kanäle zu beyden
Seiten des erhöheteri Rückenwulst sind weit mehr
in die Augen fallend. Der Rand der Schaalen ist
durch eine vielfache Queepstreifung ausgezeichnet.
Kommt in mehrern Spielarten vo r , welche sich der
folgenden Art nähern, und findet sich in einer noch
schmälern, ungleich kleinern Abänderung auch im
ThüringerFlötzkalkstein am L o h b e r g bey T 0 nna.
50. Terebratulit. bisuffarcinatus.
In freyen zum Theil sehr grofsen und mit vollständiger
versteinerter Schaale versehenen Exemplaren , mehrere
Abänderungen aus dem Ö tt i ngi s chen und von Amberg
in Horns tein. (40 Ex.)
Knorr T. II. T. B. IV. ƒ. 2., Encyclop. T. 239.
ß g. a, b. , Torrubia his t. nat. hisp. T. 9. fig. 1< >
Scheucht. N. d. S. ƒ. 116.
Die beyden erhabenen Wulste der untern Hälfte,
ohne Hohlkehlen auf der Oberschaale, unterscheiden
ihn hinreichend von dem vorhergehenden. Er
kömmt in ipehrern Spielarten v o r , welche sich zum
T h e il sehr dem T e r e b r a t . v u l g a r i s nähern.
Scheint dem ältern Kalkstein anzugehören.
Eine seiner vorzüglichsten Spielarten kömmt, in
Hornstein versteinert und mit der Schaale vollständig
erhalten , bey fS c h:a f 1 o c h ohnweit Amberg vor.
Sie ist gewöhnlich vie l b re ite r , und scheint stets
vie l kleiner zu bleiben. Vielleicht zeig t sie aber doch
klos einen Unterschied des Alters an. Es sind hiervon,
04 Exemplare in der Sammlung befindlich, welche
wied er verschiedene Varietäten ausmachen.
51. Terebratulit. laxus.
ln freyen zum Theil sehr grofsen vollständig mit versteinerter
Schaale erhaltenen Exemplaren, von Vi s e l l im
Umburgischen. (3 Ex.)
Encyclop• i . 239, ƒ, 5* a‘ -g