werke bey Här ing in T y r o l , zur Juraformation gehörig.
(2 Ex.)
A u f dein einen dieser Stücke , das die Länge von
£ Fuls erreicht, ist fast cTer ganze Fächer mit dem
gemeinschaftlichen Stiel sehr schön erhalten, nur
fehlen die Endspitzen der Blätter.
2. Palmacites lanceolatus.
Ein über zwey Fufs langes, bis zur Spitze vollständig
erhaltenes ziemlich dickes, jedoch Wenig über 2 Zoll breites,
an den Kanten etwas abgerundetes Palmenblatt, nebst
den Eridspitzen kleinerer Blätter dieser Art, in Kohlensandstein
aus den Steinkohlenwer ken bey Wet t in, der
altern Steinkohlenformation, (2 Ex.) .
3. Palmacites hexagonatus.
Stammstücke von Palmenrinden, welche sich durch lauter
regelmäfsige an einander gereihete kleine Sechsecke,
mit zwey breitem und vier schmälern gegen einander überstehenden
Seitenflächen," mit erhabenem Rand und einer
Reihe kleiner erhabener Punkte in der Mitte auszeichnen,
aus den Kohlenwerken zii Es cli w e i l e r , zur altern Stein-
kohlenfoirnatiou gehörig. Vid. T. XV. fig. 1. (2 Ex.)
4. Palmacites oculatus.
Aus den Kohlenwerken zu L a c h im Wi e l e r - Thal .
T. XVII. f. 1. O Ex.)
Den erhaltenen' Nachrichten zu F o lg e , gehören
diese Steinkohlen zur Formation, welche dem altern
Kalkstein untergeordnet ist.
5. Palmacites yerucosus.
Stammstücke aus den Kohlenwerken von Wet t in, zur
altern Formation gehörig, mit flachen rundlichen warzenförmigen
Erhöhungen, welche in der Mitte mit vertieften
Tuneten versehen sind. T, XV. f. 4.. (6 Ex.)
6. Palmacites squamosus.
Stammstücke aus dem S a a r b r ü c k i s c l i e n und von
E s c hw e i l e r , in Kohlensandstein der altern Steinkoh-
lenformation. T. XV. f. 5. (3 Ex.)
7, Palmacites quadrangulatus.
Aus der alternSteinkohlenforinationvon Opperoda im
An h a i t i s c h e n , und von Manebach im Gothai -
schen. T. XVI IL f. 1. (4 Ex.)
7.b) Palmacites affinis.
T. XIX. f. 1. mit kleinern und enger zusammenstehenden
Rhomben, Vielleicht zur nämlichen Art gehörig, und nur
durch das Alter des Stammes verschieden.
g. Palmacites variolatus.
Aus den Steinkohlenwerken zu E s s e 11 in W es tphal en
und von Wet t in. Nähert sich dem P alma ci t e s veru-
cosus, durch mehrere Abänderungen, sogar in der Stellung
der Augen, und könnte vielleicht nur eine jüngere Pflanze
der nämlichen Art seyn. T. XV. f. 3* a* b* C1 Ex,)
9. Palmacites curvatus.
Stammstücke aus den Kohlenwerken von Es ch we i l e r
"hnd von Walde nbu r g in Schlesien. Zeichnet «ich
durch langgezogene krummlinige Schilder mit erhabenem
Rande und dem Knoten in der Mitte aus. T. XV. f, 2.
(6 Ex.) , .
Es kommen mehrere Abänderungen, theils mitbrei«
te rn , theils mit schmälern und langem Schildern.vor,
10. Palmacites incisus.
In Schieferthon von W e 11 i n und Esch wei l et .
X. XV. f. 6, zeichnet sich hauptsächlich durch
seine tie f eingeschnittene Rhomben aus, welche nach
Beschaffenheit der D icke, oder des Alters des Stammes,
bald schmäler und enger zusagimengerückt, bald
breiter erscheinen.