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beit entscheiden lassen, ob er wirklich zur Familie
der Anomiten gehört.
Anom. Te r e br a t . s t r i a t i s simus S. 252.
Nr. 3. der Petref. K. erforderte zwar gleichfalls eine
noch vollständigere und bessere Abbildung, als die
im Leonhard. Taschenbuch befindliche , aber alle
Exempl., die ich bis jetzt erhalten habe, sind noch
nicht so hinreichend yom Gestein entblöfst, dafs
man eine ganz treue und vollständige Zeichnung zu
liefern im Stande wäre.
Anom. Tereb r a t . s p e c i o su s i s t Taf. XVI/
F. 1. a. b. nochmals abgebildet, wenn gleich mehrere
gute Darstellungen vorhanden und S..252. Nr. l\.
in der Petref. K. angeführt sind, weil er nach Beschaffenheit
seines Alters immer wieder Abänderungen
zeigt, und sich dadurch eine bessere Ueber-
sicht seiner mannichfaltigen Varietäten zu wege
bringen läfst. Er gehört zu den seltnem Arten, die
leider fast immer mehr oder weniger beschädigt Vorkommen,
und von denen es äufserst schwer hält, so
ausgezeichnete Exemplare, als das Fig. 1. a. b, abgebildete,
zu erlangen.
Anom. Te rebr at . i n t e rme d iu s Taf. XVL
Fig. 2. a. b. ist S. 253. Nr. 5: der Petref. K. ausreichend
beschrieben. Dieser sowohl,' als der in der
Petref. K. erwähnte Te r e br a t . c omp r ima tu s
oder a r t i f e x , welcher letztere T. XVI. F. 3. a. b.
gleichfalls abgebildet ist, scheinen nur Verschiedenheiten
des Alters zu seyn, und sämmtlich, nebst
mehrern unbedeutenderen Spielarten , zu den Varietäten
des S p e ci 0 s u s zu gehören.
Anom. Tereb r a t . v e s t i t u s, T. XV. Fig. x.
a. b, c. d., S. 253. Nr. 6. der Petref. K ., scheint
gleichfalls sehr veränderlichen Formen während seines
Wachsthums und Alters , und daher mehrern
Spielarten unterworfen zu seyn. Hierher möchten
T e r e b r a t . s im i l i s , T . XV. Fig. 2. a. b . , T e r e b
r a t . e x c i s u s , Fig. 3. a. b. c, und selbst s t r i a -
t u l u s , Fig. 4.. a. b. gehören, w ie diefs auch bereits
in der Petref. K. erwäh nt, und zugleich angeführt
worden ist, dafs diese Anomiten einen grofsen
Familienhaufen bilden der mit T e r e b r a t u l i t.
P e c t e n in naher Verwandtschaft steht.
Anom. T e r eb r at . l a e v i g a tu s ist Petref. K.
S, 257. Nr. 10. umständlich beschrieben und hier auf
T. XVIII. Fig. 1. a. b. c. sehr treu dargestellt worden.
Anom. T e r eb r at . umb r a c u l um, Petref.
K. S. 256. Nr. 9., ist in der Nat. Gesch. N. D. von
Hü p s ch hinreichend deutlich dargestellt, und erfordert
daher keine weitere Abbildung. Auf gleiche
Weise ist Te r e b r a t . s a r c inu l a tu s in der Petref.
K. selbst, T. II. F. 3. abgebildet, und S. 256. beschrieben.
Anom. Tereb r a t . ap e r tu r a tus , Petref. K.
S. 255. Nr. 1 1. T. XVII. F. 1. a. b., ist hier nebst dem
folgenden besser, als in den übrigen bisher vorhandenen
Zeichnungen, abgebildet.
Anom. Te r eb r at . o s t i o la t us , Petref. K. S.
25g. Nr. 12. T. XVII. F. 3. a. b. c. kömmt seltner,
als der vorhergehende, zum Vorschein.
Anom. Te r e b r a t . g r y p h u s , Petref. K. S.
259. Nr. 13. T. XIX. Fig. x. a. b. c.
Am angegebenen Orte sehr umständlich in der
Petref. K. beschrieben.
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