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VIII. Moll us eiten.
25. Muricites vulcauicus.
Aus dem Val le cunel la im Röm. Gebiet, Gen. Cer 1**
thium. Lam. (1 Ex.)
Seine Queerstreifung besteht aus erhabenen Linien
mit flachen Knötchen besetzt, welche von ziemlich
starken wulstartigen Längenrippen durchschnitten
werden, worüber aber die eben erwähnte Queer-
streifung hinwegläuft. Jene Langenrippen laufen
übrigens nicht zusammenhängend über die särtfmfliehen
Windungen sondern abwechselnd die Rippen
der untern Windungen, immer zwischen den öbern,
und stehen nach Verhältnifs so weit auseinander, dafs
nur 6 bis höchstens 8 Rippen auf einer Windung
befindlich sind.
24, Muricites pentagonatus.
Gleich falls aus dem Val l e cunel la, gr ö fs tenth eils sehr
gut erhalten, und nur an der Spitze etwas beschädigt, mit
versteinerter Schaale. (1 Ex.)
Von F o r t i s liierst aufgefunden und Buccin. P e n t a -
g o n um benannt. Schrot. Journ. Tom. TI. T . l j ß . pag.
2 j i . Sehr ähnlich dem M u r e x h e x a g o n a t u s G me -
l i n s aus der Siidsee. Chemn. X . ƒ. 1 5 5 4 . Die sogenannte
sechseckige Pyramide.
Zu Gen. Ce r i t h i u m Lam. gehörig. Kömmt
nur sehr selten vor.
25. Muricites auriculatus.
Ein sehr schön erhaltenes Exemplar mit versteinerter
Schaale, das aus älterin (Kalksteinherzurühren scheint, aus
der Gegend von Verona. (1 Ex.)
Einige Aahnlichke.it mit S t r om b u s a u r i t u s Linn.
Chemn. IX . f. 1265.
Zu Gen. Ce r i t h i um Lam. gehörig. Unterscheidet
sich hauptsächlich durch die zwey Reihen
dornenähnlicher Knoten auf den Reyden gröfsten W indungen
, so, dafs auf jeder derselben eine solche knotige
Reihe und dazwischen ein wellenförmiger schmaler
Saum befindlich ist. Die untern Windungen sind
glatt, ohne Domen und nur schwach gesäumt. ^ Die
Mündöffnung ist ähnlich dem Mur. A 1 uco L 1 n n.,
und- auf der äufsern Seite mit erhabenen schmalen
Queerrippen versehen.
26. Muricites turritellatus.
Aus dem Val le di Ronca, auf einer sandigen, an-
scheinbar durch yulkan. Einwirkung veränderten Gebirgs-
art, mit Mu r i c i t e s r a d u 1 a e f or m i s und andern Mu-
scltelfragmenten aufliegend. Die Schaale- versteinert, und
bis auf die beschädigte Mundöffnung gut erhalten, (1 Ex.)
Einige Aehnlichkeit mit M u r e x m o l l u c c a n u s . Chemn.
IV . f . 14 8 4 '
Die Windungen glatt und nur ganz schwach
schief wellenförmig gerieft , mit wenig hervorsprin-
g;enden Säumen an den Grundflächen der Windungen.
Die Windung der Mundöffnung, äufserlicli m die
Queere gestreift,
27. Muricites melaniaeformis.
Gleichfalls aus dem V a l l e di Ronca, mit vollständig
erhaltener Sciiaale. (i Ex»)
Scheint mit M e l a n i n l a d e n L a m a r k s völlig übereinzustimmen.
Das nehmliche Exemplar ist in S c h r ö t e r s
Journ. VI. T. 2 . J . 1 0 abgebildet. Conf. A n n . d. Mus .
X X I V pag. 430.
Der Unterschied besteht höchstens darin, dafs die
obern Verbindungen etwas bauchiger sind, und ihre
Queerstreifung etwas deutlicher erseneint, was le
diglich Unterschied des Alters seyn kann , da das, vor