immer sichtbaren Suturen von der Richtigkeit dieser
Behauptung überführen.
12. Ammonites costatus.
Eine gleichfalls sehr zahlreiche Suite größerer Und kleinerer
Exemplare und, Abänderungen, worunter mehrere
mit erhaltener Schaale, theils noch im Gestein, theils in
freyen Exemplaren von Fe chhe im, Grofs Garn stadt,
Ban z und T hu ma u , im Cobur gi s chen und B ambergi
s chen. (4a Ex.)
A m m o n i t e s C o s t a t u s R e i n e c k i i T. IX. F. ß ß .
Am m o n . F r a n c o n i c u s alior. B o u r g . T. 4 2 —
S c h e u c h z e r N. d. S. T. 42 F. 2 j 4 - Oryct. nor. T. J
F . 4 . Aufser den von R e i n e c k und K n o r r gelieferten
Zeichnungen durchgängig unrichtig ah gebildet. Nach
S c h e u c h z e r kömmt er ebenfalls nicht in der Schweitz vor.
Er ist hauptsächlich in dem fränkischen Muschelkalkstein,
der gröfsentheils zum Jurakalkstein g'ehören
möchte, zu Hause. Findet sich sehr zahlreich jedoch
nur selten mit vollsändig erhaltener Schaale, und
besonders werden die nahe zusammenstehenden doppelten,
ziemlich spitzigen Knoten , der sehr erhabenen
Rippen, nach der Rückenseite zu, und die knotige
Rückenlinie selbst, häufig beschädigt. Bey einer
genauen Vergleichung zahlreicher Suiten kann man
die Vermuthung nicht unterdrücken, dafs einige Abänderungen
des Ama l t h eu s blos jüngere hierher
gehörige Exemplare sind.
3 3. Ammonites coronatus.
Ein Vorzüglich schönes und grofses Exemplar angeblich
ausXlhampagne, von E a s s o e u i l in L o t h r i n g e n
und aus der Schwei tz . (10 Ex.)
S c h r o t . E i n l e i t . Farn, IV. Tab. VI. F, 1. Knorr
P. II. I. T. A. V. F. 1.
Unterscheidet sich durch seinen außerordentlich
breiten Rücken mit erhabenen starken Rippen
find Zwischenfurchen, und mit hervorragenden spitzigen
Dornen zu beyden Seiten der sehr zusammengedrückten
Windungen kronenförmig besetzt, von
allen übrigen Ammoniten. Seine Spielarten scheinen
blos Verschiedenheiten des Alters zu seyn. Hierher
gehört
a. Ammoni t , anceps Reineck T. VH. F. 61 (2 Ex.)
b. Ammoni t crenatus Reineck. T. VI. Eig. 58
(3 Ex.) und wahrscheinlich auch
c. Ammo n i t e s s t r i a t u s R ei neck. T. VIII. F. 6 5,
von welchen Spielarten gleichfalls einige Abänderungen
vorhanden sind. (2 Ex )
14. Ammonites Convolutus.
Von A l t d o r f , und aus dem Ö t t i n g i s c h e n , zum
Theil sehr schön und vollständig erhalten und verkiest.
(6 Exmpl.) .
Confer. Bourguet. T. 4 3 F - 27 7 - O r y c t o g r . Nor.
T .I I .2 F . 16 17. [
Dem vorigen sehr ähnlich, auf gleiche Weise
gerippt, und gleichsam knaulförmig zusammenge-
wickelt, aber ohne alle Dornen.
15. Ammonites Dubius.
Von Bas s oeui l in L o t h r i n g e n und aus der
S c hwe i t z , in gröfsern und kleinern Exemplaren*
(13 Exmpl.)
Würde lediglich als Spielart der vorhergehenden
Abänderungen des Co r on a t us , und in den jungem
Exemplaren, welchen die Dornen fehlen, womit die
altern ganz auf die Weise des Co r on a tus , nur
nicht so spitzig und hervorspringend besetzt sind, zu