Aufserdem aber scheinen auch noch folgende
theils eigne Arten, theils Abänderungen zu seyn.
Bu r t i n orict . d. Brux. T. 6. fig. o. p.
Ec hin. p omar i u s .des M i l i us . Num. Sax. Sub-
terr. pag. 47* fig* 4*» ttnd
Ferner mehrere Abbildungen von B o u r g u e t
T. 5i. fig. 328* 29. 30., Enc y c l op. Tab. 143. fig.
11. 12. T. 146* fig* 3* T. 147* fig* L 2* 3* > Schrot .
E i n le i t . T. 1. fig. 3. 5.'
Die letztem erfordern jedoch eine noch genauere
Prüfung, bevor sie sich gehörig bestimmen lassen.
II. A s t e r i a c i t e n .
1. Asteriacites lumbricalis.
Aus Quadersandstein von Watzendorf bey Coburg.
Diewosliegenden Exemplare sind vorzüglich deutlich,
und nur höchst selten kommen sie dort von dieser Beschaffenheit
vor. (2 Ex.)
Z u vergleichen ist S t e l l a l u m b r i c a l i s L in k e p. 4 8 .
Tab. 22. lrfo. 3 5 . und S te l l a p e n t a g o n a s c o l o p e nd
r o i d e s pag. 5 1* Tab. 27. No. 46.» C o n f . K n o r r P.
II. II. T. 50. ƒ. 1. 2. 3.
Die Seesterne gehören überhaupt zu den seltensten
Versteinerungen und da sie nur in wenigen
Fällen so vollständig erhalten sind, dafs sich die
gehörigen Vergleichungen anstellen lassen , so läfst
sich auch hier keine nähere Bestimmung beyfiigen.
2. Asteriacites ophiurus.
Aus Muschelflötzkalk bey Teutleben, fl Ex.)
Sehr selten, und vielleicht das einzige Exemplar,
was aus dem Muschelflötzkalk bekannt geworden ist.
Aus dieser Ursache wird seine Abbildung Tab. XXIX-
fig. 6. geliefert, und es macht §ich daher seine weitere
Beschreibung überflüfsig. .Er gehört schon zu den
Op h iu r e n Lama r k s und erhielt vormals den
Namen A s t e r - Ere mit a . Da keine Saugfäden von
seinen Armen auslaufen, und blos Saugwarzen be-
merklich sind, so hat er einstweilen seine Stelle bey
den Asteriaciten behalten. Einige Ähnlichkeit mit
L i n k T. 22. No. 35. und T. 27* No. 46.
3. Asteriacites pannulatus.
Von Pappen he im in den bekannten dortigen zur
Juraformation gehörigen Schiefem. Mehr Abdruck als
■ wirkliche Versteinerung. Ist übrigens sehr deutlich und
gut erhalten. (1 Ex.)
Zu vergleichen ist S t e l l a c o r i a c e a L in k p 3 2. T.
7. No. 9. und S t e l l a c o r ia c . o b t u s a n g u l a u m b i l i -
c a t a pag. 3 1. T. 3 4 • No. 57.
Unter den Versteinerungen gehört dieser Seestern
zu den seltnem Arten.
Die übrigen noch vorhandenen Abbildungen von
versteinerten S e e s t e r nen sind gröfstentheils von
zu unvollständigen Exemplaren hergenommen, um
eine nähere Bestimmung zu verstatten.
Einige darunter haben Ähnlichkeit mit Pentagonaster
regularis Link T. 13*s En c y c l o p . T. 96. fig.
l. 2., in gl. mit Pentaceros planus Link T. 12.,
En c y c l o p . T. 161. fig. 1. 2. und T. 105. fig.
1.
Pent a c e r o s t u r r i t u s L in k T. II.