9. Ein gleichfalls sehr vollständiges Lindenblatt von
T i l i a europaea, aus Kalktufflagern im Hanauischen.
( l E x )
10. Mehrere sehr deutliche Blätter von Be tula Ainus ,
aus den Kalktufflagern bey Bur g tonna , und von L e i t berg
in Bayern, (8 Ex.)
11. Eine Kalkruffplatte mit vielen aufliegenden Blättern,
welche zu Betula f ru ti c o s a zu gehören scheinen, aus
No rwe g e n , (1 Ex.)
1 -• dergleichen mit Blättern, welche zu Wei denar t en
zu gehören scheinen. Von Burgtonna. (1 Ex.)
13. Sehr ausgezeichnete schön erhaltene Stücke Kalktuff,
nut Blättern von S a l i x cap r e a, von Wö l i t z bey Jena.
Cs Ex.)
14. Grofse Kalktuffstücke mit sehr schön erhaltenen
Weiden- undErlenblättern, vonKanstadt. (2 Ex.) ■
15. Ein Blatt aus Kalktuff von Burgtonna, das zu
Ac er pse udop 1 »tan us zu gehören scheint, (1 Ex.)
16. Sehr dichter Kalktuff vom Fufse des He inbe r g s
bey Göt t in gen, mit Blättern die wahrscheinlich von
B i r k e n herrühren (2 Ex)
17. Ganze Zweige von Er l e n , in einer beträchtlichen
Kalktuffplatte von Burgtonna. Die Holzäste selbst
haben hohle Röhren hinteriassen, welche nach allen Richtungen
laufen. (j Ex,)
18 Sehr schöne und vollständige Blätter von Popul u s
nigra, auf Kalkschieferplauen von Öningen. '(2 Ex.)
19. Ein Blatt von Acer campes t re, auf dem nämlichen
Kalkstein von Önin gen. (1 Ex.)
20. -Ein Wei denblat t , das zu S a l i x v i t e l l i n a zu
gehören scheint, gleichfalls von Öningen, Ci Ex,)
21 Ein za Pihamnas f r an gul a gehöriges Blatt,
eben daher. (1 Ex.)
„2 E£n sehr schön erhaltenes aufsordentlich langes und
schmales Blatt, ähnlich Hippophae r lnmnoide s , das
zwar einer Baumart angehört zu haben scheint, aber
schwerlich von einer unserer nördlichen Eaumaiten herrühren
möchte, eben daher. (A Ex.)
23. Ein gleichfalls schmales Baum b l a t t , welches
einige Ähnlichkeit mit S a l i x myr s i n i t e s zeigt, m
Bernstein, (1 Ex.)
Dergleichen Bibliolithen in Bernstein sind sehr
selten. °Ob diese Blätter vielleicht eine völlige Übereinstimmung
mit den A l o e x y l o n ag al l o c h um
ze ig en , verdient eine noch nähere Untersuchung.
Bekanntlich hat man die Vermuthung geäufsert, dafe
der Bernstein aus dem Harze dieses Baums entstanden
sey.
II. B o t - a n i l i t h e n .
Hierher gehören die übrigen Pflanzenarten, wel
che weder zur Familie der B ä um e und S t r a u c b e ,
n och. zu den Pflanzenarten der Stemkohlenformatio-
nen gerechnet werden können.
! Sehr schöne und deutliche Exemplare der Ohara
vulgar is , in Kaiktuff von B u r g t o n n a , (i Ex.)
2. Eben so ausgezeichnete Exemplare der Chat a l i 's
p i d a , ebendaher.
Die G y r o g o n i t e n Lam. kommen zuweilen
in beträchtlicher Menge im Tuffstein v o r , und ie
Meynung, dafs sie S a-a m e n der C h a r a sm d , besta-
digt sich dadurch hinreichend.
3. Mehrere Schilf arten.