lagern zu finden, welche theils dem Jurakal k -
s tein, theils jüngern S c h i c h t e n angehören, in
welche der erstere gleichsam überzugelien scheint.
3 8 * Terebratulit. pectunculus.
Aus der Gegend von Bas el und vod Arnberg, zur
Juraformation gehörig, in freyen schön erhaltenen Exemplaren.
(13 Ex.)
S c h e u c h z . N. rl. S, ƒ. 1-07., B o u r g . T. 29 . f . S k
i'jS.
Von Scheuchzer sehr richtig abgebildet, daher es
keiner weitern Beschreibung bedatf. In einigen
Spielarten nähert er sich zwar dem vorhergehenden,
jedoch ohne überzugehen, und behauptet daher mit
Recht seine Stelle als eigne Art. Recht vollständig
erhaltene Exemplare zeigen auf ihren schmalen se‘hr
erhöheten Längenrippen kleine Knöpfchen, und sind
in den Zwischenfurchen stark und sehr regelmäfsig
in die Queere gestreift- Er kömmt nur sparsam zum
Vorschein.
39. Terebratulit. chrysalis.
Aus dem Pe t e r sbe r ge bey Mas t r i cht , in freyen
Exemplaren verschiedener Gröfse , sehr gut erhalten
(8 Ex.)
Fauj. St. Fond Petersb. 7’. 26. f, 7, 9.
Da die Zeichnung sehr richtig ist, so macht sich
die weitere Beschreibung überflüfsig. In schönen
Exemplaren nur selten anzutreffen.
4.0. Terebratulit. vermicularis.
Gleichfalls aus dem Pe t e r sbe r g e , in freyen vollständig
erhaltenen Exemplaren. (9 Ex.)
F a u j i P e t e r sb. T, 26. f . 12. a. b.
Mehrere Exemplare haben noch ihre vollständigen
Schnäbel und untern Hälften, welche selten erhalten
bleiben, und den Exemplaren, welche F a u j a s abbilden
liefs, zum Theil gefehlt zu haben scheinen.
41. Terebratulites radiatus.
Aus der Gegend von Basel in freyen Exemplaren,
(a Ex.)
Beyde Hälften außerordentlich platt gedrückt,
mit wenig übergebogenem Schnabel, von der Gröfse
des P e c t u n c u l u s , und sehr fein strahlenförmig
gestreift. Selten.
42. Terebratulit. acutus.
Aus Sandstein im Hi l d e sh eimi sc he n. (1 Ex,)
Einige Ähnlichkeit mit Oryct. nor. T. IV. f. 24.
aber viel kleiner. Von fast dreyeckiger Gestalt , flach,
mit sehr hervorspringendem gerade ausstehenden
spitzigen Schnabel. Beyde Hälften der Länge nach
gestreift mit ziemlich tiefen Zwischenfurchen, und von
etwas- schuppigem Ansehen. Da bey der Abbildung
der Oryct . nor. die Längenstreifung gar nicht aus-
gedrüekt is t, so wird sie wahrscheinlich eine andere
Art bezeichnen.
43. Terebratulites Pelargonatus.
Theils in der Gebirgsart aufliegend, und eingewachsen,
theils in freyen Exemplaren aus Höhlenhalkstein von
Gl ücksbrunnen, jedoch gröfstentheils etwas beschädigt.
(10 Ex.)
Der Form nach dem vorhergehenden sehr ähnlich,
mit ebenfalls gerade hervorstehendem spitzigen Schnabel.
Die untere Hälfte aber etwas mehr gewölbt. in
der Mitte durch eine flache Rinne getheilt, am Mu-
S