erhaltenes Exemplar, was blos einen hieinen Theil seinen
Spitze verlohnen liat, ( iE x .)
Wahrscheinlich eine blofse Abänderung von F u -
su s No a e Lam.
Arm. des JVIus, X X X I I I , T, f(s f. 2. Cali, X . p. 3 *5 '
S c l i r ö t . Ei rt l , I V . T.Q f . j , , C h em n i t z X I . f . 2096.,
Argenville T. 29 f . h. c.
Er unterscheidet sich hauptsächlich dadurch, dafs
er etwas weniger bauchig, ohne alle Streifung der
obern Windungen, und jast um die Hälfte kleiner
ist. Sein ganzer habitus ist übrigens so vollkommen
übereinstimmend, dafs ich ihn blos für eine Spielart
und für ein jüngeres Exemplar halten kann, wovon
ich mich bey der Vergleichung mit den Exemplaren
meiner Pariser Suite der dortigen fossilen Conchylien
hinreichend überzeugt habe. Überdiefs bezweifle ich
noch, dafs die Angabe seines Geburtsorts ganz gegründet
ist, und vielleicht stammt er * gleichfalls von
Co u r t a gnon oder Ga i gnon her,
4, Muricites §ubstriatua.
The-ils in der Gebirgsart ein- und aufgewachsen, theils
in sehr schönen freyen Exemplaren mit vollständig erhaltener
Schaale und Endspitze, aus dem neuern Muschei-
sandstein von We i n he im. (xg Ex.)
'Zu Gen. Fusns Lama r k s gehörig.cf In Anser
hung des Baues und der Streifung, welche höchst eng
und fein queer über die Windungen läuft, Ähnlichkeit
mit T u r r i t e l l a mü l t i s u l c a t a , welche jetzt
zum Ce r i th ium gerechnet wird. Ann. d. Mus.
XXI. päg. 2x5, und auch von gleicher Gröfse, aber in
den übrigen Kennzeichen sehr abweichend. Die
obern Windungen von der Mundöftnung an, zeigen
unregelmäfsige , flache, huck eiförmige Erhöhungen,
welche bey den untern Windungen in regelmäfsxge
Knötgen übergehen, womit die Wendungen in gleichen
Entfernungen besetzt sind. Die Spitze undRinne nicht
sehr lang. Bey recht gut erhaltenen Exemplaren wird
auch eine undeutliche Längenstreifung bemerklich.
Er scheint in der dortigen Formation ziemlich häufig
vorzukommen.
5. Muricites hispidulus.
Ebenfalls im neuern Muschelsandstein von Weinhelm
ein- und aufgewachsen, mit sehr schön erhaltener Schaale,
(10 Ex.) ' „
In der Gröfse und Gestalt einige Ähnlichkeit mit
dem vorhergehenden, und mit Mur ex hi sp ida t.
B r. Sein Bau aber ist im Ganzen zusammen gedrängter,
die Windungen im Einzelnen bauchiger, an der
Basis schwach gesäumt, mit,sehr, feinen Queerstrei-
fen, worunter einzelne zu den Seiten der kleinen
Knoten- oder Dornenreihe, welche jede Windung
umgibt, etwas breiter und deutlicher hervortreten.
Da seine Mundöffnung nebst der Endspitze iii den
vorliegenden Exemplaren mehr oder weniger mit der
• Gebirgsart verwachsen sind, so lafst sich .nicht ent-,
scheiden, ob er• zu Gen. Füsus , Py r ami d e l l a ,
oder C e r i t h i um Lama r k s gehört. Erscheint
nicht so häufig, als der vorhergehende vorzukommen.
6, Muricites fistulatus.
Eingewachsen in dem neuern Muschelsand von Sternberg
im Mecklenburgischen, und zum Theil ziemlich gut erhalten,
,(3 Ex.)’
Gröfse Aehnliclikeit in der Form und Beschaffenheit der
Schaale., mit M u r e x t u h i f e r L am ark. , B r a n d e r
M u r . p urige ns T. 3. f . Sr. , Bru g g . Jajirn. dhisq.
w t . No. ?, pag. 28. T . 2 . M « - r e x - f i s t u l ö s ^
B r oqchi . T. VII. f . 12 und 17.