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liegende ein ganz ausgewachsenes Exemplar seyn
möchte.
sg. Muricites subcanaliculatus.
Aus der Gegend von V e r on a, mit gröfstentheils erhaltener
und nur an der Mundöffnung beschädigter Schaale,
(a Exmpl.)
S c h r o t . Journ. V I. T. 2, f . j - das nehmliche Exemplar
.abgebildet. »
Daher die weitere Beschreibung überflüssig. Zu
Gen. C e r i t l r ium gehörig, und zeigt beym ersten
Anblick viel Ähnlichkeit mit Mu r c i t stro.m-
bi f o rmi s , ist jedoch auf eine andere Weise gesäumt
und mit Knötchen besetzt, welche ebenfalls
auf eine abweichende Art mit der Streifung und den
Säumen abweehseln.
29. Muricites aluciförmis.
In Kalcedon versteinert, von Saar b ü r g in Lothrin-?
gen, mit unzähligen Muschel- und Schneckenarten, -welche
sämmtlich in der Kalcedonmasse wie eingewickelt
liegen, und zum Tilsit vollständig erhalten sind. Von
den angegebenen Murtoiten liegen zwey ganz vorzüglich
schön erhaltene grobe Exemplare frey aufgewachsen, auf
der beträchtlichen Platte. (iE x .)
Sehr grofse Aehnlichkeit mit M u r e x 'A l u c o L in n . und
mit einigen Ab ander, dieser Ar t -unter den fossilen Pariser
Schneckenarten fa s t ganz übereinstimmend.
Es scheint, als wenn dort eine ganze Muschel-,
bank, von Kieselmasse durchdrungen, in Kalcedon
versteinert worden wäre.
50. Muricites carbonarius.
Aus dem Dachgestein der Brauniohlenlager in der
T a n n e ohnweit K a l t e n n o r d h e im, nüt calcxnirter
§chaaie. £4 Ex.)
Zu Gen. C e r i t h i u m L am. , und zu den sogenannten
Sumpfnadeln gehörig. Grofse Ähnlichkeit
mit einer durch die B a u d i n s c h e E n t d e c
k u n g s r e i s e bekannt gewordenen aber noch nicht
bestimmten Art, und seinem ganzen Habitus zu Folge,
zur Familie des A l u c o L i n n . gehörig.
g-i. Muricites granulatus.
Aus dem neuern Sandstein von W e i nh e iro und L a u-
b enheim in eingewachsenen und freyen Exeiüph.en,
welche zumTheil von vorzüglicher Grofse, und ganzvo
ständig erhalten sind. (17 Ex.) _ ,
M u r e x m a r g a r i t a c e u s des B r o c c h i , mit we cnem
er völlig übereinstimmt, Co n c h . foss. sabapp. T IX . f . 24.
Gleichfalls zu Gen. C e r i t h i u m L a m a r k s gehörig,.
und sehr viel Ähnlichkeit im Bau mit S t r om .
p a l u s t r i s L i n n . Dafs Linné diesen le tz tem , aus
nicht hinreichend bekannten Gründen, von den übrigens
so verwandten Arten der Sumpfnadeln , welche
er unter den M u r i e i t e n aufführt, trennte, ist die
Ursache, dafs die altern Petrefactologen a lte rn d e r
Form nur einigermafsen ähnliche Schneckenarten zu
den Stromhiten zählten. Er kömmt sehr häufig m
ganzen Muschelbänken an den angegebenen Orten,
aber nur äufserst selten vollständig, und mit erha-.e
ner Mundöffnung v o r , und findet sich sowohl unter
den f r a n z ö s i s c h e n als i t a l i ä n i s c h e n g e g e benen
Schnecken - und Muschelarten.
52. Muricites incrustatus.
Von der nähmlichen Geburtstätte wie der vorhergehende,
in eingewachsenen und freyen Exemplaren, mit gröfsten-
tlieilc völlig erhaltener Schaale. (10 Ex.)
Scheint fast ganz mit M u r . t r i e i n e t u s des Br 0 0
c h i iibsreinzns timmen» oder nur eine Spielart desselben zu
seyn. C o n ch. f o s s. 2, LY, f . 2ß.