C y c l o U t e s h a emi%p h e r i c . Lam. t M a d r e p ,
p o rp i ta Limt. . Conf, t in», amo e n , ac a d , I, p. pi.
4 ■ ƒ• 5* . S c h e u c h z e r . herh. diluv. T, 13. ƒ’ 1
ro/* 5- P-45-Ü T. 2 i . f l 77., P a r k i n s . Vol 11.
T 7- f- 4 '
Bisher sind die Porpiten zum Thed zu den Ma-
d r epo r e n , zum Theil zu den Al c yon i en gerechnetworden,
bis La ma rk unter dem Nahmen Cyciol,
ein eignes Geschlecht bildete. Porpit. stel l atu»
und s tri atu s scheinen blos Spielarten zu söyn.
welche wahrscheinlich nur durch Verschiedenheit des
Alters veranlagt1 worden. Sehr häufig sind sie mit
Es ch a r i t e n überwachsen,
«2. Porpites lenticulatus.
Aus Gotliland, in Übergangskalkstein. (2 Ex«}
C i y c l o l i t n um m i sm a l . Lam . Lin n e hat aber die einzelnen
Arten nicht unterschieden, und alte unter M a d r e p .
p o r p i t a begriffen. Esp. Pflanz. Th. Petrefl T. 1.
Seme plattgedrückte , oben mit concentrischeu
B-ingel n,. und unten sternförmig strahlige, knopfartige
Gestalt macht diesen Porpiten , wovon sich
ein sehr schön erhaltenes Exemplar in der Sammlung
befindet, sogleich kenntlich,
m Porpites ecliinatus.
Aus dem P e t e r s b er g e bey Mastricht. Auf der einen
Seite mit lauter sternförmigen hervorstehenden Zähnen
versehen , und höchstens von der Gröfse einer Linse*
Verdient noch nähere Prüfung. (39 Ex.)
4. Porpites globulatus.
Fast ganz kugelförmig, und nur auf der untern
Seite wenig geringelt, von der Gröfse einer kleinen
Erbse aus den Kreidelagern bey Achen. Vielleicht
schon zu den Ov u l i t e n Lam, gehörig.
Dér F u n g i t von Meudon, Essai sur lä
Géogr . min er. d. Pah T. II. f. 5- a- b- und (ler
Lunul i t . Lama rk s T. II. fi 9- möchten bey den
Versteinerungen, ihre schicklichste Stelle unter den
P o r p i t e n erhalten. Da der erstere jedoch schon
trichterförmig gebaut ist, so kann ihm auch sein Platz
mit Recht unter den Fung i teil angewiesen werden.
VIL II y p p u r i t e n.*)
(Gen. Turbinolit. Lam.)
l. Hyppuritcs turbinatus.
Sehr zahlreiche Suite von allen Gröfsen und darunter
aufserordentlich gröfse und schön gehaltene Stücke . von
' G o t h e nb u r g und der Ei f f e l , in Übergangskalkstein.
(20 Ex.)M
a d r e p . t u r b i n a t a L im . , Gen. T u r b i n o l i t .
L a m a r k , , Cönf. E s p e r Pfl. Th. Petrific, T, I I . , P a r -
k i n s o n org. rem. Vol. II. T . V . f l . f l ,
Sie kommen in vielen Gegenden der Übergangsformation,
und besonders häufig bey D o l l e n d o r f
*) Da die H y p p u r i t e n bereits bestimmte und angenommene
Formen in der Petrefactenkunde bezeichnen,
so habe ich geglaubt, diese Benennung beybehalten zu
müssen, so unpassend sie auch in vieler Hinsicht ist.
Lamark hat mit Recht unter dem Nahmen T u r b i nol
i t ein eignes Geschlecht aus diesen Geschöpfen
der Vorwelt gemacht, wozu sich bis jetzt noch keine
ganz übereinstimmenden Originale der gegenwärtigen
Schöpfung, -eben so wenig wie bey den meisten der
übrigen Versteinerungen, aüfgefundeu haben. Linn.
hat sie sämmtlich unter seiner Madrep. t ur bi n a t a
begriffen, und Pal las hat hauptsächlich die kegelförmigen
zu seiner Madrep, t r o c h i f o r m . gerechnet.