t i s s imu s , alatus, f r a g i l i s und p a r a s i t i cus
gehören. In die Familie des Ter eh rat. p e c t en,
wozu v es t it u s, s t r i a t u l u s , simi l i s , exci -
8us und umb ra c ul um zu rechnen sind , und in
die F amilie des A p er tu i\a tus wohin o s t i o la t us ,
l aev i g a t u s und .rostratns gehören, welche sich
unter einander durch unzäliliche Varietäten nähern,.
JJis jetzt scheint Terebratul. gyyphus noch allein
zu §tehen. Er zeichnet sich durch seine Form zu
sehr aus, um mit dem rostratus "und aperturatus zu
der nämlichen Familie zu gehören. Vielleicht finden
sich aber unerwartet mehrere Spielarten, die ihn eben-«
falls anreihen,
h) M i t o f fenem Schnabel und g es t r e if «
ter Schaale.
15* Terebratulites priscus.
Eine zahlreiche Suite freyer und eingewachsener Exem«
plare aus Übergangshalkstein der E i f f e l , in vortreffli-
cheu, mit versteinerter Schaale vollständig erhaltenen
Exemplaren von sehr verschiedener Gröfse. (3p Ex,)
Die einzige mir bekannt gewordene ziemlich, richtige Ah-'
Inldung dieses Terebratuliten ist in der JLncy clo~p. T.
J 4r tt. b c. befindlich.
Es bedarf daher keiner ausführlichen Beschreib
bung, da er sich zumal sehr zahlreich in der Eiffel
findet, und folglich bekannt genug ist. Seine Varie-
täten rühren lediglich von Unterschieden des Alters
her, Er findet sich auch im Übergangskalkstein des
Win t e r b e r g s bey Grund am H a r z , und soll auch
in den schwedischen Übergangskalksteinen vorkom-
men. Die etwas feinere Streifung der Exemplare
vom Harz, zeigt wohl nur an, dafs es jüngere Exemplare
sind, wie auch ihre Gröfse verrätfi.
16. Terebratulites asper.
Gleichfalls in der nehmlichen Gebirgsart und in freyen
Exemplaren aus der Eiffel. (isEx.)
M in . Taschenb. Jahrg. V l l T. 1. f 7. <*• h- c-
Kömmt von mehrern Spielarten als der vorhergehende
vor, die sich dem letztem zuweilen aufser-
ordentlich annähern, und es daher noch zweifelhaft
lassen, ob sie nicht gleichfalls nur Spielarten desselben
sind/
17. Terebratulites explanatus.
In freven Exemplaren, eben daher. (13Ex.)
Er unterscheidet sich durch seine aufserordentlich
flache und breit gedrückte Form, welche ihn m einzelnen
Exemplaren so sehr von den beyden vorhergehenden
Arten auszeichnet, dafs er hier einstweilen
als 6igne Art aufgeführt worden ist. Seine Spielarten
nähern sich aber wieder durch mannigfaltige Abänderungen
dem pr is c us und asper so augenscheinlich,
dafs er doch nur eben so gut wie der vorhergehende,
zum p r i s c u s gehören kann, mit welchem
er offenbar eine Familie ausmacht.
Alle drey Arten sind häufig mit den Korallenarten
der Eiffel in ganzen Massen fest verwachsen, und die-
ses Vorkommen läfst vermuthen, dafs diese Stelle- je-
ner Gegend, so wie mehrere Vorgebirge der Gebirgszüge,
ein Korallenriff der Vorwelt ausgemacht hat,
lg. Terebratulites dissimilis.
Mehrere freye Exemplare , zum Theil sehr vollständig,
mit versteinerter Schaale erhalten, aus sehr- verschiedenen