an den in der Mitte befindlichen, sehr hervorspringenden
Knopf an, und theilen sich wieder unre-
gelmäfsig in mehrere Aeste. Unter den mir bekannt
gewordenen Seesternen scheint sich keine
ähnliche Art zu finden, aber eine entfernte Aehn-
lichkeit würde sich allenfalls mit dem Mantel einiger
Blase nt l i iere unter den Mo l l us k en, z. B. mit
einigen Arten der Be r e n i c e und der Oc y r h o e
ausmitteln lassen* Bis jetzt hat sich diese Versteinerung
an den angegebenen Orten, nur höchst selten
vorgefunden, und blofs durch einen glücklichen Zufall
sind mir drey Exemplare zu Theil geworden.
Auf der letzten (XXI.) Kupfertafel des gegenwärtigen
Heftes der Nachträge sind mehrere vorzüglich
gut erhaltene Ka r p o l i t h e n abgebildet
worden, welche bekanntlich im Ganzen nur sehr
selten zum Vorschein kommen, weil sie den Botanikern
hoffentlich eine nähere Vergleichung erleichtern
und dadurch vielleicht interessante Resultate für
Geognosieund Petrefactenkunde verschaffen können.
Bey der richtigen Darstellung derselben macht sich
eine nähere Beschreibung überflüssig, da zumal das
Erforderliche in der nachfolgenden Erklärung der
Kupfertafeln bemerkt werden wird.
y .
N a c h t r ä g e
zur Naturgeschichte und richtigem Bestimmung -
der
Encriniten und Pentracriniten.
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D u r c h das vor kurzem herausgegebene schätzbare
und gründliche Werk des Herrn M i l l e r zu B r i s
tol : Nat u r a l His t or y of the Cr i n o ide a
etc. etc. *) zur nochmaligen nähern Vergleichung
und Untersuchung dieser merkwürdigen und zahlreichen
Familie unter den Versteinerungen aufgefordert,
erhielt ich die Ueberzeugung, dafs verschiedene
Angaben in der P e t r e f a c t e n k u n d e theils auf
der Stelle berichtigt werden müssen, theils aber auch
erst in der Folge nach fortgesetzten Vergleichungen
* ) Der vollständige Titel dieses Werks ist: A natural
history of the Crinoidea or lily shaped animals;
with observations on the genera Asteria, Euryale,
Comatula et. Marsupites, illustrated with 5o coloured
Plates, by I. S. Miller, Bristol.