stände, noch lange räthselhaft bleiben., Ich habe
daher auch nur eine Erklärung der dortigen Erscheinungen
ve rsu cht, ohne sie im mindesten für völlig
ausreichend zu halten, und betrachte es gegenwärt
ig nur als höchst w ahrsche in lich, dafs die dort aufgefundenen
Menschenknochen aus einer w e it spätem
Epoche als die urweltlichen grofsen Landthiere herrühren.
Ausgemacht scheint es aber zu seyn, dafs sie
hier w irk lich fossil Vorkommen, und gleichfalls bey
grofsen Ueberschwemmungen dahin geführt worden
sin d, w e lch e vo r sehr langen Zeiträumen Statt
fanden.
z u r
n ä h e r n B e s t i m m u n g d e r v e r s t e i n e r t
e n u n d f o s s i l e n K r e b s a r t e n .
D i e TXeberreste dieser Thierarten, w e lch e in v e r schiedenen
Gebirgsformationen Vorkommen, sind,
so viel mir bekannt geworden is t, noch nicht hinlänglich
mit den Originalen unserer gegenwärtigen
Schöpfung v e rg lichen, und daher auch noch nicht
gehörig bestimmt worden. Man darf sich hierüber
um so w en ig e r w u n d e rn , da sie im Ganzen nur
einzeln zum Vorschein kommen, und höchst selten
so vollständig erhalten sind, dafs sich die erforderlichen
Vergleichungen mit Sicherheit bewirken lassen.
Der grofste Theil unserer hierher gehörigen
altern Schriftsteller begnügte sich daher auch gewöhn
lich damit, die versteinerten Krebse für ähnlic
h e , noch vorhandene Arten auszugeben, und nur
erst seit kurzem fand sich, daTs diese Angaben fast
gar nicht begründet w a r e n , und daTs sie eben so
r . Sclxloth. Naclitf. z.Pettef. K. B