stein von Got hland und dem Harz, von E l l r i c h -
s e rbr i ng, W i l l e r s h a u s e n , Am berg u. s. w. *
B o s e . Tom. I I. pag. 2 2 8 ., Gonf. L i f t , a n im, an g l .
T. 9. f . 57., wahrscheinlich auch E n e ly c lo p . T. 242. f.
o-» M in . T a s c h e n b . T. 1. f . 2 ., M u s . T e s s i n . T.
I . f. 6. a. b. sehr schlecht gezeichnet. ^Wahrscheinlich gehört
auch hierher T e r e b r a t . r e t i c u l a r i s , B o s e . Tont.
11. p. 227., M u s , T e s s i n . T. 5 . f . 5., schlecht gazeich-
■ net.
Kömmt in unzähligen Spielarten vor, und weiter
unten wird noch ausführlicher' über die Abänderungen
dieser Terebratuliten - Arten gesprochen werden.
<29. Terebratulites pectunculatus.
Aus der Gegend von B i b r a und aus der Schweiz, in
sehr vollständigen Exemplaren, mit sehr schön erhaltener
Schaale.
M i n . T a s ch e n b . 1 , 1, f . ß , 0. b, c.
Unterscheidet sich hauptsächlich durch seine
mehr breit-gedrückte Gestalt, und flache Wölbung,
kömmt aber ebenfalls von sehr verschiedenen Spielarten
vor.
50. Terebratulites senticosus.
Zum Theil in sehr vollständigen Exemplaren, mit völlig
erhaltener Schaale, von Grumb a c t bey A m b e r g in
der Pfalz, in Hornstein versteinert, und wahrscheinlich xur
Juraformation gehörig. (6 Ex.)
Dieser sehr seltene und merkwürdige, erst neuerlich
bekannt gewordene Terehratulit, hat eine ziemlich
schmale, länglich runde, fast bimförmige Gestalt
ist nicht sonderlich hoch, und gleichförmig gewölbt,
mit einer fein gestreiften gleichsam chagrinartigen
Oberfläche, und beyde Hälften sind auf den etwas
erhölieten Streifungslinien mit zahlreichen kleinen
spitzigen Dornen besetzt, wodurch ersieh, nebst dem
spi n o s us , von allen übrigen bekannten Arten auszeichnet.
Er kömmt nur sehr selten zum Vorschein.
Tere b ra t ul . s p i n o s u s , der im Kno r r l3.
II. I. T, B. IV. f. 4., abgebildet und gleichfalls mit
kurzen Stacheln versehen ist , macht eine eigene,
meiner Sammlung noch fehlende Art aus.
31. Terebratulites reticulatus.
In freyen Exemplaren von Cas t leton in De r b y s h i r e
und von Grumbach bey Amberg, in Hör n stein.ve rsteinert.
' Zum Theil sehr schön erhalten, mit vollständigen'
versteinerter Schaale. f i 3 Ex.)
T e r e b r a t . c o a r c t u l a P a r k in s org. rem. Pol. I II .
T. X F l. f 5 . , E n c y c l o p . T. 14 5 . ƒ. 4* a- b- c-> O r y c t .
n o r . T. 8. f . I 2’
‘ Seine sehr zierliche gitterförmige Streifung , und
schmale Gestalt, mit abgestumpfter etwas concaven
Kückenfläche,' macht ihn bald hinreichend kenntlich-
Gehört zu den seltenen Terebratulitenarten.
32. Terebratulites tegulatus.
Aus dem Peter sberge bey Mas t r i c h t , mit noch
ansitzender Gebirgsart. (1 Ex.)
C o n f . O r y c t . N o r . T. 8 - lf *3 > vormals T e r e b r a t .
l o r i c a l u s benannt, scheint hierher zu gehören.
In der Gestalt dem vorhergehenden ähnlich, nur
unterscheidet er sich durch viel breitere und tiefeie
Kückenfurchen, welche von der Queerstreifung, durch
die Wachs thumsfinge veranläfst, durchschnitten werden
und alsdenn dachziegelförmige Schuppen bilden.
Kömmt so wie die vorhergehenden nur sehr selten
zum Vorschein.