sen w i r aber wünschen, dafs das Studium und die
Bearbeitung derselben nicht durch die Vervielfältigung
der leider schon zu zahlreich vorhandenen verschiedenen
Systeme, Unterabtheilungen und Nomenclaturen
vergeblich erschwert und ihre Fortschritte
dadurch eher gehemmt, als befördert werden.
III.
D e r
thüringische Flötzmuschel - Kalkstein,
i n b e s o n d e r e r B e z i e h u n g a u f s e in e
V e r s t e i n e r u n g e n .
D i e s e Flötzgebirgsart, welche in Thüringen besonders
characteristisch hervortritt fand* sich hauptsächlich
im nördlichen Deutschland verbreitet, w ird
häufig von In - und Ausländern theils mit dem altern
Kalkstein des Kupferschiefergebirgs, theils mit Jüngern
Flötzlagern über dem Quadersandstein, so w ie
der letztere selbst wieder mit andern Sandsteinflötzen
verwechselt. Man hegt in einigen Nachbarländern
sogar noch Z w e ife l, ob er nebst dem darüber gelagerten
Quadersandstein w irk lich als eigenthümliche
Flötzgebirgsart vorhanden se y , und scheint Alles,
was darüber von mehrern so anerkannten vo rzüglichen
Bergleuten und Geognosten, w ie z. B. von
F r e i e s i e b e n , V o i g t u. s. w . gesagt worden ist,
v. Schloth. Nachtr. z. Petr. K, II. Abth. E