Exemplaren und Bruchstücken ganz vorzüglich.
2 a — f. Pen ta c ri n . sub ang ul a r i s , Mi l ler
S. 59; Parkins.Vol . II T. 13 Fig.48. 5 1*
60; Kn o r r Suppl. T. II c. Br i e f e aus der
S c hwe i z 1763 T r2 Fig.h.undT.6. Scheint
hauptsächlich im Mergelschiefer im Würt-
temb ergis ch en und gleichfalls in den oben
angegebenen Zw i s c h e n s c h i c h t e n , an
mehrern Orten in D e u t s c h l a n d und
der S c hw e i z , in Eng l and aber gleichfalls
in Do r s e t sh i r e vorzukommen. Seine geo-
gnostischen Verhältnisse erfordern jedoch eine
noch genauere Prüfung. Fig.2b. zeigt die Gestalt
der Sternsäule mit ansitzenden Seitenarmen;
Fig. c. d. die ihrer einzelnen Glieder, und e. f.
einzelne Theile des Kronenknopfs und der Arme.
Vom Pent a c ri n . t u b e r c u l a t u s M ill
e r ’ s, S. 64 liefs sich noch keine Abbildung
liefern, weil seine Darstellungen nur von
Bruchstücken herrühren, welche nicht deutlich
genug sind und meiner Sammlung hierher
gehörige Exemplare bis jetzt noch abgehen.
Seine Gebirgsart soll zu Lyas gehören.
3 a — e. Sind Sternsäulenglieder, welche wahrscheinlich
zu eigenthümlichen Arten gehören
und welche Mi l l e r S. 62 mit dem Namen
Pentacr. b a s a l t i f ormi s bezeichnet. Sie
erfordern noch weitere Prüfung und sollen sowohl
in Lyas als Kreide Vorkommen.
T a b . XXXI.
. 1 a. b. Ammoni t e s nodo s us , Petrefacten-
kunde S. 67. Den bisherigen Erfahrungen zu
Folge lediglich dem Muschelflötzkalk angehörig.
Kömmt durchgängig ohne Schale, blofs
. als Steinkern vor und seine Knoten sind lediglich
die Ueberreste ziemlich lang hervorragender
dicker Stacheln, die hier mit Puncten
angegeben sind. Einige Bruchstücke meiner
Sammlung haben ihre Stacheln noch und zeigen
zugleich durch die Beschaffenheit der Nähte
,1 welche diesen Ammoniten überhaupt von
allen übrigen unterscheiden, offenbar, dafs sie
dem Ammon, nodosus angehören. Fig. b.
stellt den Rücken dises Ammoniten dar.
Fig. 2 a. Na u t i l i t e s b id o r s a tu s , Petrefacten-
kunde S. 82. Ebenfalls, so viel mir bekannt
geworden ist, lediglich dem Muschelflötzkalk
angehörig. Fig. b. Darstellung des Rückens,
c. einer seiner Goncamerationen als einzelne
Scheibe, d. Gestalt der pasternosterförmigen
Nervenröhre. Dieser Nautilit erreicht einen
Durchmesser von i§ Fufs und kömmt vorzüglich
schön in der Gegend von Weimar, jedoch
höchst selten in vollständigen Exemplaren, und
gewöhnlich nur in sehr abgerollten und verriebenen
Bruchstücken und Geschieben vor.
T a b . XXXII.
Fig. 1. Dent a l i t h e s t o r qua t u s , Petrefactenkun-
de S. 94. Kömmt nur selten zum Vorschein.
Muschelflötzkalk.
Fig. 2. Dental , l aevis, Petrefactenkunde S. 93.
Muschelflötzkalk. Kömmt häufiger, als der
vorhergehende, aber dennoch sehr selten mit
erhaltener Schale vor. Ob die Dentalithen,
welche in den Kalksteingeschieben der Sand