«2o IX* Crustaciten.
Üchkeit erhält. Bey Aachen kömmt er hauptsächlich
häufig, und von Erbsengröfse, bis zum Durchmesser
von i Zoll vor, und nähert sich bey dieser
Gröfse stets in der Form dem Ecliin. cor angui -
num.
25. Echinites stellatus.
Aus dem Pet e r sberge bey Mastricht, mit vollständig
erhaltener Schaale. f l Ex.)
L a p i s c a n c r i Le ske p. 2 56 T. fä . f . 10 .1 1 . B o u r g .
T . 5 1 f i 3 3 2‘
Gehört zu den sehr seltenen Echiniten, und soll
aufser dem Peters her ge auch zuweilen in den
englischen Kreidelagern Vorkommen.
24. Echinites lenticulatus.
In den neuern Sandschichten über der Kreide beyGrig-
11 on, olinweit Paris, (11 Ex.)
E c h i n u s n um m u l a r i s Laniark.
Gröfstentheils vollständig erhaltene Exemplare,
von verschiedener Gröfse, welche jedoch nie ■§ Zoll
■ übersteigt. Findet sich nicht sehr häufig. Es ist
hierbey noch die Frage, ob dieser Echinit nicht eiii
ganz junges Exemplar einer andern Echinitenart ist,
■ was sich nur zufällig bey der Auffindung recht belehrender
Stücke entscheiden läfst.
25. Echinites vulgaris.
Sternkerne in Feuerstein, aus dem Me c k l e n b u r g i schen
und der Gegend von E c k a r d t s b e r g a , gröfstentheils
sehr gut erhalten, und verschiedene Spielarten*
(18 Ex.)
E c h i n i t e s v u t g a r i s L e s k e p. 1S 2 Seq. T, 13 ƒ. c k.
und T .1 4 ß g ‘ a — k. G e n . G a l e r i t u s Lam. E n c y
c l o p . T. 153 f 6. 7.
In
In Ansehung dieses Echiniten herrscht bey den
Schriftstellern vielfältige Verwechselung, und er wird
unter sehr verschiedenen Nahmen , bald als Echyno-
cöryt . ov atu s , galea. wa g r i ca , v u lg a r i s ,
Conul . alb 0 galerus Kleinii, bald mit noch andern
Benennungen aufgeführt. Seine Spielarten, welche
hauptsächlich von dreyerley Arten Vorkommen,
eine gröfsere, eine platt gedrücktere, und eine
mehr k e g e l f ö rmig e r e , haben wahrscheinlich
hierzu Veranlassung gegeben, wozu noch kömmt,
dafs bey einigen Exemplaren, vorzüglich der gröfsem
Steinkerne, die Mund- oder Afteröffnung mehr oder
weniger verwachsen ist, und man sie alsdennfür andere
Arten, ohne hinreichende Prüfung, gehalten hat.
Es wird sehr wahrscheinlich, dafs er eigentlich der
Steinkern des Conul . alboga 1 erus Leske T. 13.
£ a. b. pag. 162 und folglich gar keine eigenthümli-
che Art ist.
26. Echinites pustulosus.
Aus den Kreidelagern der D ä n i s c h e n Inseln und
aus dem Mec k l e n b u r g i s c h e n , vorzüglich gröfse und
schöne Exemplare in Feuerstein. (5 Ex.)
E c h y n o c o r y t e s p u s t u l o s u s L e sk . pag. 180 1 . 16.
f . a . h . , L i s t , an im. an g l . T. 7. f . 18. > J a c . a JVI e i l e
ƒ 5 ., E c h i n i t . r u s t i c u s alior.
Es bleibt zweifelhaft, ob dieser Echinit eine eigne
Art ausmacht, und ob er nicht vielmehr der Steinkern
des E c h i n i t e s scutatus ist.
Eine dabey befindliche S p i e 1 a r t fand sich im
dickschiefrigen Me r g e lk a lks t e in, zur Thüringischen
Muschelflötzkalkstein - Formation gehörig, bey
Eckar t s l e b e n und Il leben imGothaischen, und
Ist defswegen merkwürdig, weil die Echiniten im
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