grübe bey Kopenhagen Vorkommen, wirklich
zur nämlichen Art gehören, scheint mir nach
wiederholten Vergleichungen zweifelhaft.
Fig. 3- Pa t e l l i t e s di scoides , Petrefactenkunde
S. 114. Sehr selten, ein vorzüglich schönes,
mit Schale erhaltenes Exemplar. Muschel-
flötzkalk.
Fig.4. Pat e l 1. m i t ra t us , Petrefactenkunde S. 114*
Kömmt gewöhnlich etwas verdrückt vor. Muschelflötzkalk.
Fig. 5. He l i c i t e s t u r b i l i n u s , Petrefactenkunde
S. 107. Scheint den Zwischenschichten unter
dem eigentlichen Muschelkalklager anzugehören.
Fig. 6. Bu c c in i t e s g re g a r i u s , Petrefactenkunde
S. 127. Muschelflötzkalk. Hat sich bis
jetzt blofs mit Ueberresten der Schale und nur
als Steinkern gefunden, daher er vielleicht
zu den Heliciten gehört.
Fig. 7. Die gewöhnlichste Art der so genannten Tur-
biniten, aus Muschelflötzkalk, welche stets
als Steinkeme Vorkommen und in ihrer ganzen
Form verrathen, dafs sie nicht dem Geschlecht
Turbo. Lin., sondern andern Schneckenarren
angehören, daher sie auch nur alsdann richtig
bestimmt werden können, wenn sie sich vollständig
mit Schale auffinden.
Fig. 8 a*b. Buc cin. obso l e t u s , Petrefactenkunde
S. 127. Sehr selten in vollständigen Exemplaren.
Muschelflötzkalk.
Fig. 9. S t r omb i t e s dent i cu l a t u s , Petrefactenkunde
S. 153. Wird sich erst in vollständigen,
gehörig mit Schale versehenen Exemplaren
ausreichend bestimmen lassen. Sehr selten
im Muschelflötzkalk.
Fig. 10. Wird in Schröter’s Catalog als Stromb.
s ca latus aufgeführt, aus Muschelflötzkalk
der Gegend von Querfurth. Da die Mundöff-
nung eingewachsen ist, so müssen erst mehrere
Exemplare aufgefunden und verglichen
werden, um seine richtige Bestimmung bewirken
zu können. Mehrere der bisherigen
und der folgenden Abbildungen sind hauptsächlich
defswegen hier geliefert worden, um
weitere Nachforschungen zu bewirken, wenn
sich äuch solche einzelne Exemplare gegenwärtig
weder ausreichend beschreiben, noch bestimmen
lassen.
T a b . XXXIII.
Fig. 1 a.b. M y a c i t e s mus cu l o i d e s , Petrefactenkunde
S. 177. Eine der gewöhnlichsten Versteinerungen
des Muschelflötzkalks, welche
aber gewöhnlich nur als Steinkem und höchst
selten in vollständigen Exemplaren zum Vorschein
kömmt.
Fig. 2. Myaci t . v ent r i c o s us , Petrefactenkunde
S. 176. Kömmt weit weniger zahlreich, als
der vorhergehende, im Muschelflötzkalk vor.
Fig. 3 a. b. Myac i t . e l o n ga t u s . Scheint eine von
Musculoides verschiedene Art zu seyn, die in
der Petrefactenkunde noch nicht aufgeführt
ist, und weit seltner im Muschelflötzkalk vorkömmt.
Fig. 4 a. b. My a c i t . ma c t r o ide s , Petrefactenkunde
i7ß. Kömmt selten im Muschelflötzkalk
zum Vorschein.
v. Schlotlx. Nachtr. z. Petr.K. U, Abth, H