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neten Exemplaren, als die vorliegenden sind, zum Vorschein
kömmt. Hauptsächlich unterscheidet sie sich
von den nachfolgenden Arten, aufser ihrer Gröfse,
durch d r e y sehr her vorstehende Längenrippen.
b) Trigonellites vulgaris.
Eine zahlreiche Suite aus den oben angegebenen thüringischen
Gegenden. (24 Ex.)
Mit ganz hervorstehenden Längenrippen auf bey-
den Muschelhälften. Solche Exemplare, welche noch
mit versteinerter Schaale versehen sind, und welche
nur selten aufgefunden werden, zeigen eine sehr
regelmäfsige feine Queerstreifung.
c) Trigonellites simplex.
Aus der Gegend von S ac hs e nbur g in der Nähe der
dortigen alten Ruinen. (1 Ex.)
Nur mit e ine r erhöheten Längenrippe, aber mit
einer gleichen Queerstreifung versehen.
d) Trigonellites curvirostris.
Gleichfalls aus der Gegend von S ac h se n bu r g . (3 Ex.)
Mit sehr gewölbter Schaale, und sehr krumm
gebogenem Schnabel, und gewöhnlich mit drey, zuweilen
sogar mit vier Längenrippen der Oberschaale,
welche gleichfalls sehr fein in die Queere gestreift
sind.
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2. Donacites trigonius.
Ganz vorzüglich schone Exemplare mit vollständig erhaltener
und versteinerter Schaale, von sehr verschiedener
Gröfse, bis zu einem Durchmesser von 3 1/2 Zoll, aus der
Gegend von Gundershoien, wahrscheinlich zur Juraformation
gehörig. (9 Ex.)
Tri-
T r i g o n i a n o d u l o Sa Lamark, B o t e h i s t . n a t .
d. C o q . Torn. H I , T .24. ƒ. 4 , E n c y c l o p. T. 237 f . 3,
N a t u r f o r s c h e r X F . 7) 4 ĥ 5 7. a. l l f i o r r P. II.
I. T. B. I. a. ƒ. 8. P III. Suppl. T. V. a. f i 5 , P a r -
h i n s . org. rem. Fol. III , T. 12 f . ß-
Diese Muschelart ist mit so schön erhaltener versteinerter
Schaale, ganz vorzüglich bey Gunders-
h o f e h vorgekommen, wo sie sich gegenwärtig
nicht mehr finden soll. Sie kömmt in einigen Spielarten
zürn Vorschein, die sich hauptsächlich durch
geringe Abweichungen in der Stellung ihrer Rippen
und Knoten auszeichnen, und findet sich auch in
Pohlen, in der Nachbarschaft der Karpathen. Gehört
zu den seltnem Versteinerungen.
5. Donacites costatus.
Gleichfalls sehr schöne Exemplare von Guhdershofeii,
mit völlig erhaltener und versteinerter Schaale; (2 Ex.)
T r i g o n i a c o s t a t a Lam. und P a r k in s org, rem.
Pol. III . T, 12 f . 4 ) K n o r r P a r s III . Suppl. T. V. c.
f. 3. a , T. V. e. f . 4 • jF, V. e. f . 4 ' 5 -> v o n H ü p s c h
N . N. D . Fol. I. T. II. ƒ. 1 1 12.
Kömmt gleichfalls von einigen unbedeutenden
Abänderungen und nur selten zum Vorschein.
4. Donacites subfrigonius.
Tn sehr schön erhaltenen und auf der Gebirgsart nebst
vielen Muschelfragmenten aufliegenden Exemplaren, mit
Versteinerter Schaale, von B e r g e n im Anspachische'ri
aus dem altern Kalkstein üntergeördneten Eisensteinlagern;
(2 Ex;)
Der vorhergehenden sehr ähnlich, nur sind dié
Quéerripperi viel mehr gebogen, und mit gröfseru
und kleinern Knoten besetzt. Gleichfalls zu den Seltenen
Versteinerungen gehörig;
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