
besonderes Gewicht zu legen. Allein es gibt auch Affen, welche
vollständige Menschennasen besitzen, wie namentlich der schon
angeführte Nasenaffe (Taf. XXV). Die Ontogeni$ seiner großen
beweglichen Nase ist sehr lehrreich auch für den Menschen selbst,
dessen äußere Nase eine sehr veredelte Form angenommen hat10 5).
Fig. 376. Fig. 377-
e Fig. 379.
Fig. 376, 377. Oberkörper eines
---- 0 menschlichen Embryo von 16 mm
Länge aus der sechsten Woche; Fig. 376
von der linken Seite, Fig. 377 von vom.
^ i Die Entstehung der Nase und der Oberlippe
aus zwei seitlichen, ursprünglich
getrennten Hälften ist noch deutlich zu
sehen'. Nase und Oberlippe sind un-
verhältnismäßig groß im Verhältnis zum
Fig. 378. _ „übrigen Gesicht und besonders zur
Unterlippe. Nach Kollm ann.
Fig. 378. Gesicht eines menschlichen Embryo von sieben Wochen.
Nach Kollm ann. Vereinigung der Nasenfortsätze (e äußerer,-z innerer) mit dem Oberkieferfortsatz
(<?), n Nasenwall, a Ohröffnung.
Fig- 379- Gesicht eines menschlichen Embryo von acht Wochen. Nach
Ecker. (Vergl. Taf. I, Titelbild, und Taf. X X IV .)
Nasenaffe. Nasalis Iarvatus.
A n t h r o p o g e n i c , V . A u . f i . • ______ ~ ____________________ T a f X X V .
Lith.Ansl.E. Haeckel del v.A.Giltsch.Jena.
1.2. Embryo. 3,4. Weib. 5-9 Mann.