
X X I V . D ie Wu rze ln des Leitungsmarks. 721
Lungen-Magennerv
X .' Vagus
Ansatzstelle des
Hinterbeins
Zwanzigster Rückenmarksnerv
Anlage des Gehörorgans
(Labyrinthbläschen)
Rollmuskélnerv
IV . Trochlearis
Augen-
muskelnerv
III. Oculo-
■ motorius
Dreiästiger Nerv
V . Trigeminus
Nabelstrang (Bauchstiel)
[darunter der zurückgekrümmte
Schwanz]
Anschlußnerv
X I . Accessorvus
Unterzungennerv
X I I . Hypoghssus
Erster
Rückenmarksnerv
Ansatzstelle
des
Armes
(Vorderbeins)
Achter
Rückenmarksnerv
Fig. 366. Menschlicher Embryo aus der vierten Woche (26 Tage alt),
6 mm lang, 20mal vergrößert, nach M oll. Die Anlagen der Gehirnnerven und die
Wurzeln der Rückenmarksnerven sind besonders hervorgehoben. Unterhalb der vier
Kiemenbogen (der linken Seite) sieht man das Herz (mit Vorkammer, V, und Hauptkammer,
IC), darunter die Leber (Z). Zwischen dem Labyrinthbläschen und dem
großen Halbmondknoten (Ganglion semilunare') des mächtigen dreiästigen Himnerven
(Trigeminus, V ) ist die Wurzel des Gehörnerven (.Acusticus, V I I I ) sichtbar, verbunden
mit dem motorischen Antlitznerven (Facialis, V I I ) ; beide zusammen bildeten ursprünglich
den Nerven des Zungenbeinbogens (N . aczcstico -fa cia lis). Zwischen dem Labyrinthbläschen
und dem großen Lungen-Magennerven ( Vagus, X ) liegt der Geschmacksnerv
oder Zungen-Schlundkopfnerv (Glossopharyngeus, IX ).
H a e c k e l , Anthropogenie. 5. A u fl. 46