men ans den F lottbecker Baumselmlen erliielten, von dem vorigen
kaum vorscliieden- sein.
48. ,387. J 1 2 . Alter iiigrinn M x . S c h w a r z e r A lio r n .
S y n .: A. saccliariimra WiUd. Wilde Baumz. p. 7 . — A.
saccliarinnm 2. nigriun L o u d .
E in scliöner, anschnliclier Banm. Stammt aus N o r d a m e r
i k a , wo er in Geraeinscliaft mit A. saccliaropliorum, dem er
sehr nahe s te h t, auftritt. Blätter sjiitz - fü n flapjiig, ohcrhalli
glänze.nd grün nnd glatt, unterhalb, namentlich in der Ju g e n d ,
weisslich von k u rz en , feinen llä rc lie n . L appen ganzrandig.
388. J f3 . A. oliliisátiim 1 1 '. A K. S t n m p f b l ä t t r i g e r A h o r n .
S y n .: A. hybridum Uort. (n a ch Fintelm.) — A. neajio-
litánum 'Len. f . nap. — A. opulifolium ß. toineiitiisnin
Koch.
Hesclir. W illd . W ild e Baum z. j). 3.
Em sehr schöner, dicht- und dunkclhelaubter Baum von
mittlerer Grösse, seltener ein baumartiger Strauch, aus I t a l i e n
un d dem s ü d l i c h e n E u r o p a . Die Blätter haben die Grösse
derer des weissen Aliorn, sind fest und etwas lederartig, ru n d lich,
sehr rtump f-fiin fla jip ig , oberhalb glatt u u d dunkelgriiu,
unterhalb iilzig. Blüht mit langgestic lten, weisslicheu Blumen
in ^ kurzen Doldentrauben n n d b rin g t hier n u r äusserst selten
keimtähige Samen. Bei sehr strenger Kä lte leiden auch zu-
» weilen die Spitzen dor Zweige etwas durch den Erost.
389. D a s ä clite A. n e a p o lita n um 'l'en. .sclioiiit ii, den G ä rten niclit vdi-liaiulcn
zu sein. W a s in der Regel u n te r diesem Namen in den B aum sch u len v o r-
liommt, g e h ö rt zu d iese r Spe cies.
390. Sk J 14. A. Ojii'iliis Ait. I t a l i e n i s c h e r iA h o r ii.
S y n .; A. coriáceum Lod d . — A. hisjiánicum P o urr. —
. A. vernura Heyn.
B e sclir. W illd . W ild e Baum z. p . I I .
Ein kleiner Baum oder ein baumartiger Strauch von 2 0
Ins 3 0 ' Höhe, der sohr ged rän g t und langsam wäclist. Die
Blätter sind sehr langgestielt, lest nnd ziemlich lederartig, ru n d lich,
an der Basis herzförmig, kurz u n d stumiif fünfla.]ijiig, die
.Lapiicn stumjif gezähnt. Die, Oberfläche ist von dunkelgrüiier
F ä rb u n g , die Unterseite weisslicli-licllgrüii, filzig in den Ader-
winkcln. Wäckst in I t a l i e n und der S c h w e i z . Von Einigen
wiril dieser Ahorn für eine A b a rt des folgenden gehalten, wahrscheinlicher
möchte er jedoch eine eigene Species darstelleii.
E in empfehlensworthos Ziergehölz.
391. J 15. A. »iiiililoliuiii Vill. S c l i n o e b a l l b l ä t t r i g e r A h o r n ,
S y n .: A. graiia teu sc B oU s. — A. itálicum L auth. — A.
I ’seudoplátaiius Sich, i i Maur. - A. rotiiiidiföliuni L am .
B e sclir. L o u d . Arb . b rit. I, 421.
E in .Baum oder ein baumartiger Strauch aus dein S ü d e n
E u r o p a ’s , der iu Habitus und Blattfonn dem A. PseudoplYanus
ähnlich ist, doch sind die Blätter etwas kleiner, fester,
spitzer gelappt und sitzen an langen, rotlien Stielen. Die Oberfläche
ist schön d u n k e lg rü n , die Unterseite, weisslich hellgrün
nnd filzig in den Aderwinkeln. Beim. Austreiben ist die Belaubung
von prächtig p nrpurrother F ä rb u n g , Ein schöner Ahorn,
der mehr angewandt zu werden verdiente.
4 8 .3 9 2 . J 1 1 ). Acer |ilafuiioiiles L. S j i i t z - A h o r n .
S y n .: A. lactescens Hort.
Beschr. W illd . W ild e Baiimz, p . 7.
E in bekannter, e i n h e im i s c h e r Baum, der fast durch g a n z
-E u r o p a und hu O r i e n t wächst, eine anselinliche Höhe erreicht
und sich in der Regel schlank und liocliscliaftig baut.
Die Belaubung ist von hellgrüner F ä rb u n g . Die Blätter sind
au f beiden Seiten grün und glatt, sjiitz fflnflapjiig, die Lajipen
gezähnt. Blüht im April u n d Mai gelblich - grün in aufrecliten
Doldontrauheu. Stamm u n d Aeste sind mit schwärzlicher Rinde
bekleidet. Das Holz ist b ra iicliba r, steht aber doch an Güte
dem des weissen Ahorn nach. F ü r grössere Goliölzpflanzungen
zu verwenden und als Alleebauni omjifehlenswerth, da er auch
au t leichtem Boden g u t gedeiht. Wir besitzen folgende Formen :
39.1. J A. ]il. 2 . ilisscdiiiii Hort. E i n g e s c h n i t t e n e r S j i i t z -
A lio r ii.
Eine schöne S p ie la rt, deren sehr tief uud zierlich einge-
schiiittene Blätter eine feine Belauhimg bilden. Sehr empfeh-
lenswertli als Zierbaum. Kommt auch als A, palmatum vor.
394. J A. pl. 3. fillüs varicgiilis H o r t. B u n t b l ä t t r i g e r S p i t z -
A h o r n .
Blätter gelblicli-weiss gescheckt. E in e sehr inconstante Form,
dic au ornamentalem AVerth weit hinter der buiitblättrigen Spiela
rt des weissen Ahorn zurttckstoht.
395. J A. pl. 4. laciiiiiiliiiii Ait. G e s c l i l i t z t b l ä t t r i g e r S i i i t z -
A h o rn .
S y n .: crlsjnmi Lauth. — A. lobätuin llo r t.
Be.sohv. W illd. W ild e Biuimz. p. 8.
Blätter tie f zerschlitzt nnd kraus. AVäclist selilankor als die
Staniinforin und gewährt einen eigentliümlichcn Anblick. Es ist
diese F o rm schon selir lange in ilen Gärten bekannt.
396. M 17. A. pol,\mi>i'pliiiiii paliiiiiliiiii 'Phnh. H a iid b l ä t t r i g e r
A h o r n .
Syn, : A. palinätnm Uort.
B c sch r. Lo u d . Arb . I, 422, u n te r : A. jialnuitum.
Stammt aus J a p a n , woselbst er einen baumartigen Strauch
(larstellen soll, der ausser der in Rede stellenden noch in vielen
.Formen auftreten soll. Hier zeigt er sich gegen strenge lv<älte
empfindlich, verlangt Schutz im 'AVinter und bleibt ein kleiner
Strauch mit sehr feinen Zweigen und äusserst zierlicher, aus