173. u;7;!. Q. f.iilliíiiii vulgiii'is i:t. prostráta rábra. D u n k e lro tlie ,
g e s t r e c k t e lí o sen li ai d o.
Dieselbe Form mit dnnkelrotlien Blumen.
1(174. Q. e. V. 14. rrgiuar Uort. K ö irig iiin e ii-B e s c n h a id e .
Fine scliöno, aus England stammende Spielart von diclit-
gedräiigtcm, liuscliigem AVuclise, mit diinkclgriiner Belaubung,
etwas ausgebreiteten Zweigen und weissen lilumen.
1G7.5. Qi C. V. 15. riilira ITort. D u n k e lro tlie B e s e n lia id e .
Mit dunkeli'otlicn Blumen. Eine Form, dio gleichfalls wild
ziemlieh liäufig vorkommt und in der Färbung schöner ist, als
die gewölinliclie.
167G. Q. 0. V. 1(1. toiiiratosa Hort. F il z ig e Besen lia id e .-
Zweige und Belaubung weisslicli-filzig, wodurcli dic ganze
l ’fianze eine graugrüne Färbung erhält.
174. 2. Urica L. I la id c k r a u t.
Lin. Syst.: Octändria Monogynia.
{¿qdmi liioss bei den Grieclien die E. arbórea, und cs
soll das Wort von IqdxEiv, breclieii, mit dersellien liozio-
hung, wie unser dciitsclics „Stoinbrccli,“ abgeleitet sein.)
Dic Haidckraiit-Arten sind kleine, immergrüne Sträuchcr,
dic ihrer feinen, nadc.lartigen Bclaiilmng und der zierlichen
Biiiincn wegen beliebt sind. In Anlagen sind sie am besten
an dem äussersten liando der Moorbeetc odor in kieincn,
lilunienbectartigcn Grujijien zu verwenden. Sie zerfallen in
zwei llauptabtiiciluiigen, deren letztere von einigen Aiitoron als
besonderes Genus getrennt wird. Sie sind sämmtlieli immergrün.
a. Mit c in g e s c lilo s s e n c n S ta u b g e f ä s s e ii.
(Erica 1). Don.)
1G77. B J . li. riiirrca I j . G ra u e s H a id e k r a u t.
Syn.: E. lii'imilis Neck. — E. mutábilis Salisb. — E.
viridi-jiurjiiirea Conan.
lio a ch r. W illd . W ild e ß iu im z . p. 1.S5. - - lla y n c , D en d r. F l. p. 40 .
Ein sein- zierlicher, etwas über fiisslioher, ausgebreitoter
Straucli, der in den Ländern des w c s tlic lie n E u ro p a und
auf M a d e ira wächst. Blättclien solir schmal, glatt und glän-
zcnd-grün. Die zahii-eiclien, scliöncn Blumen erscheinen im .luni
und Juli an den Spitzen der Zweige in don Blattwinkeln der
jungen Triebe und bilden scheinbar oinc lange, diciitblumige
Traube.
1678. E . C. a lb a u n d a tro p u rp ú re a sin d S p ie la rte n m it we issen u n d d u n k le
re n Blu in en .
1()79. Q 2. I!. Markaji Hook. M a k a y ’s I la id c k r a u t.
Syn.; E. Mackiáiia Ba,h. — E. Tetralix 4. Mackayáiia
Loud.
Be sclir. L o u d , A rb , I I, 1082.
174. 1679. B 2. Erica Markayi Hook. (Fortsetzung.)
Wächst in I r la n d . London hält (Arb. ct Frut. brit. II,
t079) diese Species für cino Hybride zwischen E. ciliaris und
E. 'letralix. Ein diclitverzweigter, niederliegeuder Strauch. Die
kleinen, sclimalen, olierlialb dunkelgrünen, unterhalb weisslichen,
langgcwiiiqicrton Blätter bilden eine dunkle, moosähnliche Be-
lauimng. Bliiiuen blass-A’iolctt koptärtig an den Spitzen der
Zweige, älmlich denen der E. Tetralix.
1()80. 3. li. s ir ir ta Donn. A u fr e c h te s I la id c k r a u t.
Syn.: E. cársica D. O. — E. inulticaiilis Sali.sb. — E.
péndula Wendl. — E. ramnlósa. Viv.
B e sch r. L o u d . A rb , b rit. H, 1081.
Ein 3—4 Fnss hoher Strauch, in S jia n ie ii, I t a l i e n und
S y rie n einheimisch, der jedoch nach London (Arb. ot Frut.
brit. 11, 1081) in den englisclien Gärten zu bis 12 .Fuss holieii,
[lyramidciifiinnigen Büsclien erwachsen soll. Die Hlättchon sind
iiadeliörmig, glatt und bilden eine ziemlich liollgrüne Belaubung.
Dic schüiicii, |)urpurrötliliclicn Blumen ersclieinen im Sejitember
in koiiflöriiiigcii Blumoiiständen. Verträgt unsere Winter unter
Bedeckung sehr g u t, olme dieselbe aber walirselieinlieh niclit,
1681. B 4. E. Tetralix I j . Su n ip fh a id e .
Syn. : E. hotulifórmis Salish.
Bosclir. W illd . W ild o Biumiz. p. 1 34. — lla y n o , D e n d r. F l. p . 49.
Wäclist in D e u ts c h la n d nnd im w e s tlic h e n E u ro jia .
Ein hier wildwacliseiidcr, sehr zierliclier Strauch, der suiii|ifigeii
Boden liebt und in der Kegel 1—2 Fnss, zuweilen aucli 3—4
Fuss hoch wird. Blüht vom Juni bis zum August mit kopf-
iiirmigcii Dolden blassrother Blumen, die sich zwischen der
woisslich-beliaarten Belaubung sehr gut aiisneliinon.
Soll auch mit weissen und dunkleren Blumen Vorkommen.
1682. B E. a rb ó r e a L. B a u m a r t i g e s I l a i d c k r a u t .
S y n .: H. « iffra L . — H. p ro c é ra S a l i s h . — E . scopilria W u l f . —
IC. triíló ra B e r g .
W ä ch s t in S i i d e u r o j i a un d N o r d n r r i k a . Ein Str<aucli, d e r eine Höhe
bis 8 F a s s , nacli L o u d o n (A rb . & F r u t. b rit. I I , 1080), so g a r von 1 0—20
F u s s e rre ic lit und vom April b is J u n i m it z ie rlic h e n , weissen Blumen blUlit.
In E n g b in d liä lt de rse lb e im F re ie n a u s , wir b a b e n ihn b is j e t z t im Kalf-
b aiisc d u rc liw in te i't, möglich w ä re es je d o c h , d ass er sich bei so rg fä ltig e r
Bedeckung auch h ie r d u rch den W in te r b rin g e n liesse.
1 0 8 3 . E. au s trà lis L . S ü d l ä n d i s c h e s l l a i d e k r a u t .
8 y n .: E . p ístillá ris S a l i s h .
Be sch r. L o u d . A rb , b r it. 11,1081.
S tam m t eben d a h e r, soll a b e r etw a s h ä rte r s e in , is t jo d o ch vo n uns
gleich fa lls nocli n icht e rp ro b t. E iu 8— (5 F u s s h o h e r S tra u c h , des.sen ro sen -
ro th e Blumen vom F r ü h ja h r b is in don Sommer e rscheinen.
lil
iTi