F ü r kleinere. Geliölzpiianzungen zu empfehlen, auch zur Bildung
von Schutzlieckcn geeignet. I s t neuerdings auch wieder als
A. Ginnala in die Gärten gekommen.
4 8 .3 7 9 . J A c e r ste rcu liä .c eum Wall. S t crk u 1 ia-ä li n 1 i c li o r A h o r n .
Ein kleln o r Baum au s N e p a l m it fein en , rö th lic h e n Zweigen. W ir e r h
ielten w ied e rh o lt E d e lre ise r d iese r S jie c ies , doch w o llten die V ered elu n g en
bis j e t z t n ich t gelin g en . Wie dieselb e u n s e re W in te r e rtrag e n w ird , muss
noch d a h in g e s te llt b leib en .
b. B l ü t h e n in D o l d e n o d e r D o l d e n t r a u b e n .
.'180. M J 7. A. IiiU'liiiiiiiii Mx. B ä r t i g e r A h o r n .
S y n .; A. trilobätmn Uort.
B e sch r. W illd . W ild e B aum z . p. i).
Stammt aus N o r d a m e r i k a , wächst langsam u n d scheint
kein lioher Banm zu werden. Die Blätter sind ziemlich klein,
fest und dunkelgrün und glänzend a u f der Oberseite, unterseits
blassgrün. Sie sitzen an ziemlicli la u g e n , rötliliclien Stielen
un d sind zuweilen scliwacli-fünflajipig, in der Regel kurz-dreilappig,
mitunter fast g an z , die L appen stumpf und gerundet.
Der scliöiion Belaubung wegen als Ziergoliölz zu empfehloii.
AVir haben die Pflanzo ans den F lottbecker Baumschulen
als A. triloliatum erlialten. Als A. barbatum dagegen wird in
vielen Xerze ic lu ü sseu eine zärtlielio Species aufgeführt, während
die in Rede stellende völlig liart ist. W ir haben u n te r letzterem
Namen aueli A. rnbrnni erlialten.
381. J 8 . A. eiiiträfiiiii 2 Watt. M c s s e r f ö r u i i g e r A h o r n .
B e se lir. ? Imud. Arb. b r it 1. 4 31.
E in |)i'äclitiger Ahorn von N e j i a l n n d dem H im a l a y a
mit feinen, rotlien Zweigen, der gegen sehr strenge Kälte etwas
empfindlicli und für ansgesetzte L agen dalier nicht geeignet
sein wird, die letztvergangenen W in te r liier jedocli ohne Schaden
e rtragen liat. Mit selir scliöiier, aus län gliclien, tief- und
spitz - dreilajipigen , seltener scliwacli 5 - lappigen B lä tte rn gebildeter
Belaulinng. Die L appen der Blätter liahcn langvorgczo-
gcne Spitzen und sind tief-dojijielt gezähnt. Besonders beim
Austreiben sind die Blätter präclitig ro tli, später erliält die
Be laubung eine schön ro tli-g rü n e F ä rb u n g , u n d es ist daher
diese Species als feines Ziergehölz sehr zu empfehlen.
382. J 9. A. lij'i'ciiiiuiii F . tC M. H y r k a n i s c l i e r A h o r n .
S y n .; A. taiiricum Uort.
E in e ans T r a n s k a u k a s i e n stammende Art, dic langsam
wächst, ein Banm mittlerer Grösse zu werden scheint u n d sich
durch eine schöne Belaubung auszeiclinet. Die Blätter sind
etwas kleiner, als die des A. opulifoliuni, langgostielt, fest, eckig
fünf-lappig, die L appen mit einzelnen, grossen, eckigen Zähnen.
Die Oberfläche der Blätter ist von sehr dunkelgrüner Färb u n g ,
die U n terseite weisslicli-liell-grün. Als Ziergehölz zu empfehlen.
Denselben Ahorn haben wir aus den Flottbecker Baumschulen
auch als A. tauricum erhalten.
4 8 .3 8 3 . 10. J Acer laéluni C. A. Mey. S c h ö n e r A h o r n .
Syn .: A. a etnense Uo rt. — A. campèstre aetnénse B th .
Cat. — A. cölchicum Ho rt. - - ? A. Lobelü Ten.
E in schöner A h o rn , in den K a u k a s u s l ä n d e r n eiuheimisch,
der einen mittelgrossen Baum mit breiter Krone d a rstellt.
Die Belaubung ist der des Spitzahorns am meisten
älinlicli. Die Blätter sind k le in e r, als die je n e s , fünf-lappig,
die Lajipen s jn tz , aber ganzrandig oder nur mit einzelnen flachen
, rundlichen Ausschnitten. Die Überfläche ist glatt und
glänzend-grün, die Unterseite blasser mit gelblichem F ilz in den
A der winkeln.
Prof. C. Koch ist der Ansicht, dass diese Species identisch
sei mit T en o re ’s A. Lobolii. Andere Autoren theilen dagegen
diese Meinung nicht. Mit L oudon’s Beschreibung seines A.
platanoidcs L obelü (A rb . brit. I , .:t09) stimmt unsere Pflanze
nicht völlig überein. F ü r die A n n a hm e , dass dieser Ahorn
auch in Italien vorkomine, sjiriclit allerdings der G a rten -N am e
„A . aetnense (A e tn a -A h o rn ), “ unte r dem man ihn in Baumschulen
nicht selten findet.
3 -4 . J A. lai'tiiiii 2. i'iilii'iiiu. R o t h b l ä t t r i g e r s c h ö n e r A h o r n .
S y n .: A. cölchicum riibrum Hort.
Kouinit iu den Gärten in der Regel unte r dem letzteren Nameff
vor und möchte als Spielart zn (Ueser Sjiecies gehören. Die in
Rede stehende F o rm zeigt einen kräftigeren ATuchs und namentlich
an ju n g en T rieben eine jii'äclitig-purjiurrotho F ä rb u n g der
Blätter uud Zweige, ln einem vorgerückteren Alter der Pflanzen
scheint sich dieser Unterscliied inelir zu verlieren.
3 8 5 . M J 1 1 . A. m«HS|i(‘ssiiliiiiHiii / . . F r a n z ö s i s c h e r A h o r n .
S y n .: A. triföliimi 1). II. — A. trilobàtiun Lam. — A.
trilobum Mnch.
Besclir. W illd . W ild e n a u in z . ¡1. 11.
E in kleiner Baum oder ein baumartiger Strauch aus dem
südlichen E u ro p a mit k le in e n , fe s te n , d reilajipigen, oberhalb
glänzend dimkelgrüncii, unterseits iveisslich-blassgrünen, bei der
E n tfa ltu n g filzigen Blättern. Die Blätter siud verhältnissmässig
breit und k u rz , die L appen stiunjif und g anzrandig oder mit
einzelnen kurzen und stumpfen, zahnartigeii Einschnitten. Blüht
frühzeitig mit k le in e n , k iirzg e stie lten , g rü n e n , in gedrängten
Dolden stehenden Blumen ; dic Samen gelangen jedoch hier gar
nicht oder wenigstens sehr selten zur A'ollkominenheit. Sonst
zeigt sich die Pflanze völlig h a rt und ist als feines Ziergehölz
zu empfehlen.
386. M. J A. m. 2. ibcricnm Bieh. I b e r i s c h e r A h o r n .
Möchte nach unseren Pflanzen, die wir unte r obigem N a