fòrmig verdünnt und ganzrandifì,-; in der Ju g e n d untcrlialb
scliwach beh a a rt, spiiter glatt. N u r an ju n g en , npjiigeii T rie ben
liaben sic in der Regel einige tiefere, zalinartige Einscliiiitte.
Die grossen Bluiiicii ersehoiuen iu rcieliblütliigcii, ausgebreiteten
Doldeiitrauben und haben scliwaclifilzige Stiele und Kelclie,
Dies Geliölz zciclnict sieli aus durcli sehr schöne, selir grosso,
gliiiizend-dunkelrotlie, scliwarzlicli jiniiktirtc Erüclitc. Der Gar-
teniiamo C. Azarolus, unter dom es sicli in einigen Baumscliulen
befindet, soll dalier entstanden se in, dass dasselbe in N o r d a
m e r i k a , dem V a tc rlan d e , ganz gewöliiilich die Azaróle gen
an n t werde.
77. 802. J Criiiüégus |iiiii('1átii 2. ¡iiírca P rsh . G e l h f r t i c l i t i g e r
p u n k t i r t e r D o r n .
S y n .: C. diilcis lionaUls. — C. fláva H o rt. — C. xan-
tliocárpa Hort.
lio s c b r. L o u d . A rb . b r it. I I, 818.
E in e Abart, dio sicli durcli nocli mehr liorizontalen Kroiien-
liau, u n d die präclitigoii, grossen, Icuclitend - g e lb e n , scliwarz
p uiiktirten Früclito auszeiclinet u n d dalier namentlich für Ufer-
lifianzuiigen geeignet ist. Durch den cigeiitliümlichcn Kroiien-
bau, die weissliche Rinde der Zweige u n d die leiiclitende, F a rb e
der Früelite iiocli iu ziemliclier E n tfernung von Effect. In iiäcli-
stcr Nähe nimmt sie, sich des s])arrigen 'Wuchses u n d der in der
Regel sparliclicii Bc lauhung wegen weniger gut aus. Im Herbst
niiniiit die Belaubung dieser, sowie dor vorigen F o rm ein orangegelbes
Colorit an.
8(l3. ^ C. I». stridii R o n a ld s. S t e i f e r p u n k t i r t e r D o m .
lie s c h r. L o u d . A rb . b rit. I I, 8 18.
E ine rotlifriiclitigo A b a rt, dureli den pyramidenförmigen
Bau der K rone ausgezeichnet.
8 0 1 . Als C. p u n c ta ta b re v isp iu a crliioltcn w ir a u s don T ra v om iln d e r ü a u in -
sclmlen eine F o rm , die sicli b is j e t z t in N ic h ts v o n d e r gewölinliolieii u n te r-
sclicidet. Dio ä c h te C. p. b r ev isp in a Do u g l. soll die C. D o u g la s ii L in d l. sein,
il. Pli’ivac.
S träucher oder Bäume aus N o r d a m e r i k a mit kleineren,
lebliaft grünen, glatten oder fast g la tten , mehr oder weniger
la|Ji)enartig eingesclmittenen Blättern. Stauhgefässe 15 — 2 0 .
Früelite in der Regel klein.
805. ü . J 15. C. IIAvil Ait. G e l b f r ü c h t i g e r D o r n .
S y n .: C. caroliniáiia Pr.sh. — C. flavissima Hort. —
Méspilus caroliniána Poir. — Méspilus fláva Willd. — Més-
jiilus prunifolia Hort.
Bosclir. L o u d . Arb . b rit. I I, 8 2 3 . — i ll a y n e , D o n d r. F l. p. 78, iiiile r:
Mespilus.
E in schöiihelauhter, baumartiger Straucli oder kleiner Baum.
Die Blätter sind glatt, oberlialb glänzend-grün, unterliaih mattg
rü n , eifö rm ig , an beiden E n d en kurz zugespitzt, und an der
Blattmasse setzt sicli dic Blattinasse längs des Stieles flügolartig
fort. Sie sind doppelt gezälmt und liaben au jed e r Seite 1,
wol auch 2 tiefere, zalinartige Einscliiiitte. Charakteristisch für
diese Species sind dic gestielten Drüsen, dic sich an der Spitze
jedes Zahnes hefindcii, und die besonders an ju n g en Blätteni
in dio Augen fallen. Auch die Zälme an den lialhmondförmi-
gen, breiten, gelappten Nebenblättern sind mit denselben besetzt.
Blumen in wenighlütliigon Doldentraubon; Blüthenstiele und
Kelcli g la tt; A fterhlättcr und Kelchlappen drüsig; Stauhgefässe
10—20, Anth e ren weiss; F ru ch tk n o ten länglicli. Die Früe lite
sollen scliön gelb sein.
77. 80G, M f €riitaégiis fláva 2. loháta iM ud. (? n o n B o se .) G e l
a p p t e r , g e l h f r ü c h t i g e r D o r n .
S y n .: C. apüfólia Ho rt. Wochenschr. f. Gärtn. I I, 374.
B e sch r. L o u d . A rb . b rit. I I , 8 2 4 . (?A b g e b ild e t u n te r C. a p iifo lla .)
W ir erhielten die Pflanze aus den T ravemünder Baum-
sclmlen als C. apiifolia, docli ist sie niclit die C. apiifolia Mx.,
sondern geliört jedenfalls zu C. flava Ait. u n d scheint nacli
der Beschreibung in L oudon, Arb. hrit. I I , p. 824, die C. f.
lohata Bose, zu sein. S. Scliauer fülirt dio C. caroliniana apiifolia
T rew & Ehrli. als Synonym der C. flava auf, u n d aus diesem
Nameii möchte vielleiclit der Garteiiname C. appiifolia en tstan den
smn. Unsere Exempla re unterscheiden sicli von der vorigen
bis je tz t durch k räftigeren Wuclis und mclir Dornen. Die
Blätter sind grösser, an kurzen Trieben länger gestielt, breiter
und in der Regel mit .5, seltener 3 oder 7 z ahnartigen Lappen.
Au Soinmcrtrieben sind sie häufig tie f gelappt mit spitzen
L appen, Im ju n g en Zustande sind sie au f der ganzen UrJ ir-
fläehe u n d auf der oberen längs der Haiiptnerveu scliwach filz ig ;
später bleiben scliwäcliere Sjiiiren dieser Bedeckung. Die Zäline
zeigen sehr deutlich die iicreits boi der vorigen erwähnten, gestielten
Drüsen. Die ju n g e n Triebe sind fein weisswollig.
London besciireibt dio C. f lohata mit grünen F riic lite n ; unsere,
Exempla re liabon nocli niclit geblüht, doch zeiclmou sie sich
durch ihre prächtige Be laubung aus.
807. M ^ C. f. 3, (riloháia L oud. D r c i l a p p i g e r , g e l b f r ü c h -
t i g o r D o r n .
S y n .: C. trilobáta L o d d . — C. spinosissima Lee.
B e sch r. L o u d . Arb. h r it. I I , 8 24.
Der C. flava gleichfalls sehr älmlich, doch sind die Blätter
kleiner, mehr zugospitzt, deutlicli drcilappig, glänzendgrüii und
g la tt, n u r am Blattstiel und au f beiden Seiten in der Nälic
ilesselben zeigen sich an don ila u p ta d e rn Spuren einer weiss-
wolligon Bedeckung. Die jhmgen Triebe sind ganz scliwacli
weisswollig. Dic Drüsen zeigen sich in der Regel n u r an den
untersten Zähnen. Die Nebenblätter sind feiner u n d schärfer
1.1
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