&r
Blattfläclie sehr auffällig kennzeiolinet. Kommt auch als I. A.
echinatum in den Gärten vor.
100. 1 1 2 7 . ^ Ilex .Iqiiifiiliuin 5. ferox Wliis argciiteo-margiiuitis. W e is s h
u n te r , s t a r k h ew e h r te r H ü ls e n .
1 1 2 8 . ^ 1. .1. (!. férox fóliis aiirco-margiuátis. G e lh g e r a n d e te r ,
s t a r k b e w e h r te r H ü ls e n .
1 1 2 9 . B !■ .1. 7, férox fóliis aiíreo-rariegátis. G e lb g e s c h e c k te r ,
s ta rk b ew e h r te r H ü lsen .
Drei Spielarten, die wiederum wahrscheinlich aus Samen der
vorhergehenden entstanden, und deren Blätter iu der Gestalt
denen jener gleichen, aber hei der ersteren weiss, bei der
zweiten gelh-gerandet, hei der letzteren gelbgescheckt sind.
1130. B I. A. 8. fóliis argéiitco-inargiiiátis. G em e in e r, w e is s b
u n te r H ü ls e n .
Mit vom Eande her weissbuuten Blättern. Ist wol die
älteste der buntblättrigen Formen.
1 1 3 1 . B I. A, 9. fóliis aiírao-raargiiiátis. G em e in e r g e lb g e -
r a n d e t e r H ü ls e n .
Die Blätter dieser Form haben am Kande eine breite,
prächtig-goldgelbe Zeicbnung. Es übertrifft dieselbe die vorige
an Effekt bei Weitem.
1132. B 1. A. 10. fóliis aiirco-piftis. G em e in e r, g e lh g em a lte r
H ü lsen .
Die etwas kleineren Blätter haben in der Mitte eine gelb-
hunte Zeichnung.
1133. ^ 1. A. 11. latispiiia v. Houtte. B r e i t s t a c h l ig e r H ü ls e n .
Eine höchst eigenthümliche Spielart, deren dicke, wellenförmige
Blätter am Eande in einzelne, sehr grosse, an der Basis
sehr breite Stacheln auslaufen.
1134. B I. A. 12. lutéscciis H. Sanss. G em e in e r , g e lb h l ä tt -
rig e r H ü ls e n .
In der Färbung eine höclist eigenthümliche und auffallende
Erscheinung, da die Blätter ganz goldgelb gefärbt sind. Es
hat diese Färbung allerdings etwas krankhaftes, besonders, wenn
sich die Exemplare grade nicht in kräftigem Triebe befinden,
nichts desto weniger ist aher diese Form zwischen andersgefärbten
Spielarten von grosser Wirkung.
1 1 3 5 . B 1. A. 13. |iéniliila H. Sanss. H ä n g e n d e r H ü lse n .
Eine Spielart, die von hängendem Habitus sein soll. Wir
besitzen erst ein Exemplar dieser Form, das noch zu klein ist,
um danach ein Urtheil über den Werth derselben fällen zu
können.
b. Mit fla c h e n o d e r fa s t f la c h e n , s ta c h e lz ä h n ig e n
B lä tte rn .
1 1 3 6 . ü 1. A. 14. iiti'Ovireiis H. Sanss. S c h w a r z g rü n e r H ü ls e n .
Blätter flach, von dunkler, aher mattgrüner Färbung.
100. 1137. Ilex Aquifóliiim 1,5. ciliáta minor Hort. K le in e r , gewim-
p e r te r H ü ls e n .
Steht der I. A. serrata sehr nahe, wächst aber gedrängter
und buschiger, die Blätter sind bedeutend kleiner und ganz
schwach wellenförmig.
1138. M I. A. 16. élegaiis H. Sanss. Z ie r lic h e r H ü ls e n .
Blätter fast flach, mattgrün, nicht gross. Diese Form ist
der I. A. atrovirens sehr ähnlich, aber von hellerer Färbung.
1139. B I. A. 17. lúcida Hort. Sanss. G lä n z e n d e r H ü lsen .
Sehr älmlich der I. A. macrophylla, doch sind die Blätter
etwas schmaler und nicht ganz so flach,
1140. B I. A. 18, macro]iliylla H. Sanss. G ro s sb lä ttrig e i-
Hü lsen .
Die Blätter dieser Form sind gross, breit-eiförmig, fast
flach, dunkelgrün, ähnlich denen der folgenden, aber etwas
grösser.
1141. B I A. 19, iiigricaiis H. v. Htte. S c hw ä rz lic h e r H ü ls e n .
Blätter breit-eiförmig, flach, kurzgezähut, sehr dunkelgrün.
1142. B I. A. 2 0 . oblongata H. Sanss. L ä n g l i c h h l ä t t r ig e r
H ü ls e n .
Eine Spielart mit kleinen, lanzettlichen, sägezälinigen, fast
flachen Blättern, die vom Eande her gelblich-weissbniit gezeicli-
net sind. In der Blattform hat diese Varietät die meiste Aehnlichkeit
mit der I. A. serrata Dsf.
1143. B 1. A. 21. iilatyphylla Hort. Booth. B r e i tb l ä t t r ig e r
H ü ls eu.
Blätter breit-elliptisch, kurz gezähnt, flach, mattgrün.
1144. B I. A. 2 2 . serráta Dsf. G e s ä g tb l ä tt r ig e r H ü lsen .
Syn.: I. A. ciliáta Loud. — I. A. recurva Ait.
Eine gleichfalls wol schon sehr lauge in den Gärten vorhandene
Spielart, deren Blätter klein, lanzettlich, flach, und am
Eande mit feinen und scharfen, stachligen Sägezälinen versehen
sind.
1145. B I. A. 22. sciTiita fóliis argéiifco-margiiiátis. W e i s s -
b u n t e r , g e s ä g tb lä t t r ig e r H ü lse n .
1146. B 1 A. 24. scri'áia foliis aúrco margináfis. G e lh b u n te r ,
g e s ä g tb l ä t t r ig e r H ü lsen .
Beide sind wiederum als Untervarietäten der vorhergehenden
zu betrachten, mit der sie in der Blattform Übereinkommen,
doch sind die Blätter der ersteren weiss, die der letzteren gelb-
gerandet.
1147. B I. A. 25. Shcphéi'ilii H. Sanss. S h e p h e rd ’s H ü lsen ,
Steht der I. A, nigricans sehr nahe; ist sogar vielleicht mit
derselben identisch.